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Aber ich finde man gewöhnt sich an diese Einschränkungen und das ständige planen und organisieren.
Seitdem ich zwölf Jahre alt bin gab es eigentlich ununterbrochen Hunde in meinem Leben...ich kann mir gar nicht vorstellen wie das ist zu einem Tagesausflug aufzubrechen und erst spätabends nachhause zu kommen...einfach so...ganz spontan...
Freunde haben mich vor ein paar Wochen freitags abends um 22.00 Uhr angerufen und gefragt ob ich in drei (!!!) Stunden mit auf ein Festival bis Sonntag fahren möchte...da musste ich erstmal nach Luft schnappen...
So kurzfristige Sachen gehen mit Hund natürlich gar nicht...aber ich empfinde das eigentlich nicht als Einschränkung - das ist einfach mein Leben! -
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Hi
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Ich finde es prima, dass du dir diese Gedanken machst.
Ich glaube, du weißt auch schon ganz viel. Ich denke, es hängt davon ab, wie sehr man sich einen Hund wünscht und wie kompromissbereit man daher ist. Ich wollte immer Hunde haben, und ich genieße 95% meiner Freizeitaktivitäten mit Hunden mehr als ohne Hunde. Und davon, was man für einen Hund hat, wie gesellschaftsfähig er ist. Darauf würde ich bei der Anschaffung besonders achten.
Beispiel spontanes Kaffeetrinken: Das ist zwar schön, aber die Hunde sind einfach viel, viel wichtiger. Abgesehen davon schließt das eine das andere ja nicht aus, man plant eben anders. Daran gewöhnt man sich!
Gestern hat mein Vater eine große Sommerparty veranstaltet. Da bin ich früher gegangen, weil´s für die Hunde zu stressig wurde. Schade, aber man macht es eben. Ist ein bisschen wie mit Kindern.Was mir fehlt, sind Flugreisen, ich würde z. B. unheimlich gerne mal wieder nach San Francisco fliegen. Naja, so tue ich der CO2-Bilanz was Gutes.
Blöd finde ich es, dass ich im Urlaub weniger Museen etc. besuche. Aber man fährt ja selten allein weg, dann muss man das eben aufteilen. Das ist ein Nachteil, aber keiner, der mich von der Hundehaltung abhalten würde.Ich nehme ja nur ältere Hunde auf. Das hat zwei Vorteile (neben ganz vielen anderen): Man legt sich nicht auf 15 Jahre fest und sie fordern in der Regel nicht ganz so viel Programm ein wie junge Hunde. Man kann da auch drauf achten, dass es ein Hund ist, der gut alleine bleiben kann.
Man muss nur bereit sein, dem Hund im hohen Alter auch gerecht werden zu können. Aus diesem Grund halte ich es auch für sehr wichtig und beruhigend, jemanden zu haben, der sich notfalls auch mal um die Fellnase kümmern kann.
Aber eigentlich auch bei einem jungen Hund. Das haben ja auch schon einige hier geschrieben.Ich habe jedenfalls zwei Nachbarinnen, die sich freuen, wenn ich mal keine Zeit habe und sie für Alma brauche.
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Zitat
Aber ich finde man gewöhnt sich an diese Einschränkungen und das ständige planen und organisieren.
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So kurzfristige Sachen gehen mit Hund natürlich gar nicht...aber ich empfinde das eigentlich nicht als Einschränkung - das ist einfach mein Leben!Eine wirklich schöne und entspannte Einstellung!
Ich empfinde es MANCHMAL als kleine Belastung, liegt aber eher daran, dass ich ja IMMER auf Sitter angewiesen bin, weil Madame das Alleinbleiben noch nicht drauf hat. Ist schon streßig, wenn man nichtmal "schnell was einkaufen" fahren kann oder mal n Stündchen irgendwas anderes erledigen...
Aber bei uns hat sich's mit Sittermöglichkeiten in den letzten Monaten gut eingependelt, wird zwar wöchentlich neu geregelt aber ist ganz okay. Bin dennoch froh, wenn Madame mal 1-2 Stunden einfach allein daheim bleibne kann. -
Klar...ein Hund der kaum/nicht alleine bleibt wäre auch für mich ne Einschränkung. Denn das treibt die Organisiererei ja wirklich auf die Spitze...
Und auch wenn meine Hunde untrennbar Teil meines Lebens sind genieße ich durchaus auch mal ein paar Stunden ohne sie und kann ganz entspannt weggehen, denn ich weiß die liegen zuhause auf der Couch und schnarchen...Icephoenix: Warum habt ihr denn so Probleme mit dem Alleinsein? um nicht zu OT zu werden...gibts da evtl. nen Thread zu?
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Sleipnir: Gibt einen ganz aktuellen Thread, ja :) https://www.dogforum.de/allein…it-kennel-t150328-40.html
Sie bleibt bisher nicht alleine, weil wir's schlichtweg "verpasst" haben, ihr das beizubringen.An dieser Stelle an alle Neuhundebesitzer: DAS auf garkeinen Fall verschwitzen
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Was man mit Hund nicht mehr machen kann? Sich langweilen!!!
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Alles was nicht mehr so einfach geht, wird durch die Zeit mit Hund wett gemacht. Ich fühle mich nicht eingeschränkt, klar gehe ich kaum noch feiern und im Winter werde ich auch definitiv seltener ins Restaurant gehen (gut für den Geldbeutel), aber gerade liegt die Motte an mich gekuschelt neben mir und ich will das nicht missen. Da sind die vermeintlichen Verluste, die man hat, für mich als gering einzuschätzen. Das ist gerade genau das, was ich mir schon immer gewünscht hab, mit allen Einschränkungen, Höhen und Tiefen.
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Ich kann eigentlich noch alles mit Hund/Hunde machen wie vorher auch .. Nur halt alles nicht mehr so lang.
Ich habe zur Zeit 2 Kinder hier (Urlaub bei Tante Nessa ist nunmal das coolste) , und wir waren vorgestern Spontan schwimmen. Anstatt ne Tageskarte haben wir halt nur ne 4 Stunden Karte gekauft. Oder gestern sind wir nach Bielefeld auf nen Abenteuerspielplatz gefahren , ohne Hunde. Wenn ich feiern gehen will , dann geh ich. Möchte ich mit ner Freundin nen Kaffee trinken gehen , gehe ich. Und da nehme ich selten alle drei Hunde mit. Ab und an kommt einer mit , aber meistens gehe ich allein. Klappt alles super.
Ich denke mir immer. Nur weil ich drei Hunde habe , muss ich nicht mein Leben nach ihnen richten. Sie sind nie länger als 5 Stunden alleine und dann max. 1 mal die Woche. Ich muss zwar wenn ich was vor habe etwas planen , aber da ich eine super Frau , einen super Nachbarn und ne tolle Hundesitterin habe , klappt das immer super.
Aber viel lieber gehe ich mit meinen Hunden zum See oder in den Wald. Ich bin ne typische Einzelgängerin
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Ich mache alles noch wie vor meiner Hundezeit. Ich schwimme, ich lerne, ich geh auswärts Essen, ich geh am Wochenende weg, gehe Shoppen, alles ohne Hund. Dafür schaffe ich aber Ausgleiche, wie z.B vor solchen Aktionen nochmal gut spazieren gehen, bissel üben, und füttern. Dann weiss ich, der Hund pennt sowieso, egal ob ich da bin oder nicht. Allerdings lasse ich sie nicht länger als vier Stunden alleine, einfach aus Prinzip. 4 Stunden reichen aber auch immer gut :)
Mir ist absolut wichtig das mein Hund stressfrei gut alleine sein kann. Ist das nicht, wirds schwieriger, bzw würde ich dann solange üben bis ich ganz sicher bin und guten Gewissens rausgehen und auch mal ohne Hund Spass haben kann.
Das ist mir sehr sehr wichtig.
LG Nina
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Zitat
Aber ich finde man gewöhnt sich an diese Einschränkungen und das ständige planen und organisieren.
Seitdem ich zwölf Jahre alt bin gab es eigentlich ununterbrochen Hunde in meinem Leben...ich kann mir gar nicht vorstellen wie das ist zu einem Tagesausflug aufzubrechen und erst spätabends nachhause zu kommen...einfach so...ganz spontan...
Freunde haben mich vor ein paar Wochen freitags abends um 22.00 Uhr angerufen und gefragt ob ich in drei (!!!) Stunden mit auf ein Festival bis Sonntag fahren möchte...da musste ich erstmal nach Luft schnappen...
So kurzfristige Sachen gehen mit Hund natürlich gar nicht...aber ich empfinde das eigentlich nicht als Einschränkung - das ist einfach mein Leben!Genau so geht es mir auch. Bis auf das ich den ersten Hund erst mit 14 "bekam".
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