Sechs Wochen, reicht das??
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Hi,
danke Björn. Das sehe ich genauso. Wer kann sich denn ein halbes Jahr frei nehmen wenn ein Hund ins Haus kommt?
Im allerschlimmsten Fall würde ich eine Art Welpengehege bauen, damit er nichts anstellen kann.
Aber sechs Wochen sind mehr als manch anderer zur Verfügung hat.
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Bei all den Hunden mit denen ich bisher mein Leben geteilt habe hätten sechs Wochen ausgereicht um sie danach zweimal vier Stunden alleine zu lassen.
Ich bin ja auch ein absoluter Verfechter davon, das Alleinbleiben schrittweise zu trainieren und sich keinen Welpen Freitags nachmittags zu holen und montags wieder 8 Stunden arbeiten zu gehen...aber ich denke man sollte es auch nicht übertreiben und ein Hund, der nach nem halben Jahr gerade mal 30 Minuten schafft, der hat ein ernsthaftes Problem, und ist im Allgemeinen NICHT zu erwarten!Ernsthaftes Problem, weil...? Natürlich ist das nicht die Regel, aber es gibt Hunde, die enorm unter Stress stehen, wenn sie alleine gelassen werden. 30 Minuten kann er souverän alleine bleiben, danach zernimmt er uns nicht die Bude oder bellt das ganze Haus zusammen, aber ich merke, dass ihm es Stress bereitet. Was soll daran ein ernsthaftes Problem sein?
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Im allerschlimmsten Fall würde ich eine Art Welpengehege bauen, damit er nichts anstellen kann.das sind dann die Hunde die es später nicht lernen weil man sich 6 Wochen lang mühe gib,t es nicht klappt und dann die Hunde alleine da stehen so nach dem Motto "du hattest ja deine Chance" und der Hund in dem Punkt versaut wird. Warum wird hier gefragt ob es geht und man dann doch sagt "wo ein Wille ist..." dann frag doch erst garnicht, du wirst dich mit deinem Denken nun eh den 2-3 Ausnahmen anschließen wo es bei einem ACHT Wochen alten Welpen geklappt hat. meine Jungs konnten von heute auf Morgen alleine bleiben, aber ein WELPE ist eine andere Sache
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Ernsthaftes Problem, weil...? Natürlich ist das nicht die Regel, aber es gibt Hunde, die enorm unter Stress stehen, wenn sie alleine gelassen werden. 30 Minuten kann er souverän alleine bleiben, danach zernimmt er uns nicht die Bude oder bellt das ganze Haus zusammen, aber ich merke, dass ihm es Stress bereitet. Was soll daran ein ernsthaftes Problem sein?
Und genau deswegen habe ich ja geschrieben... Was ist wenn? Was ist wenn der Hund dann doch nicht so läuft, wie man es sich vorstellt?Mein Ansatz ist immer: Das Beste hoffen, mit dem Schlimmsten rechnen.
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Ich sehe es ehrlich gesagt auch nicht als so problematisch an. Natürlich kann es sein, dass der Hund es nicht so schnell lernt, aber in 6 Wochen zweimal die Woche 4 Stunden alleine zu bleiben und dabei noch zwischendurch betreut zu werden, halte ich für gut machbar.
Bei Paco reichten die Sommerferien problemlos aus, um ihn ans Alleine Bleiben zu gewöhnen und Sam hat das auch ruck zuck gelernt, der blieb eigentlich von Anfang an alleine, weil ich keine Semesterferien hatte, ich habe lediglich die ein oder andere Veranstaltung sausen lassen und das Ganze dann langsam gesteigert.
Allerdings gab es bei beiden auch einen weiteren Hund im Haushalt, sie waren also nicht ganz alleine. -
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Meiner hatte auch kein Problem damit... Es KANN gehen, mit Gewicht auf KANN.
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das sind dann die Hunde die es später nicht lernen weil man sich 6 Wochen lang mühe gib,t es nicht klappt und dann die Hunde alleine da stehen so nach dem Motto "du hattest ja deine Chance" und der Hund in dem Punkt versaut wird. Warum wird hier gefragt ob es geht und man dann doch sagt "wo ein Wille ist..." dann frag doch erst garnicht, du wirst dich mit deinem Denken nun eh den 2-3 Ausnahmen anschließen wo es bei einem ACHT Wochen alten Welpen geklappt hat. meine Jungs konnten von heute auf Morgen alleine bleiben, aber ein WELPE ist eine andere Sache
Genau das habe ich mir beim Lesen des Threads auch gedacht...warum fragt man nach, wenn man sich dann doch nichts von den Ratschlägen annimmt?
Vll weil niemand das schreibt, was man hören möchte...
Bei uns hätten 6 Wochen definitiv nicht gereicht. Vll hätte das mit dem Alleinbleiben sogar geklappt, aber sie war erst mit 5 Monaten zuverlässig stubenrein. Hätte sie öfter und länger alleinbleiben müssen hätte sich das bestimmt noch viel länger hingezogen...
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Bei uns haben 6 Wochen gereicht um ein alleinsein können (mit Zweithund) aufzubauen.
Ich habe das nach den 1. Tagen einfach so begonnen, dass auch schon das nicht hinterherdackeln bestätigt habe.
Ich habe alles bestätigt was mit auf Platz liegen, in der Box liegen zu tun hatte. (Box war natürlich offen).Aber auch ich bin die ganze Zeit vom schlimmsten Fall ausgegangen und hatte mehrere Plan Bs in der Tasche.
Nur so konnte ich während des Trainings die Ruhe behalten.
Es ist mir wichtig das es für den Hund völlig normal ist, dass Frauchen mal nicht da ist.
Es hat durch den Aufbau wunderbar geklappt, aber bitte eben immer vom schlimmsten aus gehen und sich dann freuen, wenn es gut klappt.
Für mich gehört das alleine bleiben dazu. Auch wenn meine Hunde mir wichtig sind, müssen sie nicht überall mit hin.
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Bei uns dauerte es mehrere Monate bis er 4 Stunden am Stück alleine sein konnte.
Er war ca. 8 Monate alt, als es ohne Probleme klappte und gefestigt war.
Ich konnte damals nur 2 Wochen Urlaub nehmen als Lenny einzog, aber ich hatte meine Mutter, die ihn nach meinem Kurzurlaub den ganzen Tag zu sich nach Hause genommen hat.Wenn ihr so eine Lösung findet, vielleicht mit Hundesitter oder Bekannten/Verwandten, dann sollte das mit dem Welpen klappen. Vielleicht schafft er es, alleine zu bleiben nach der Zeit...aber garantieren kann euch das niemand.
Und es wäre nicht fair, den Welpen dann "auf gut Glück" trotzdem alleine zu lassen. Selbst meine Züchterin war mir nicht böse, als ich ihr mitteilte dass ich nur 2 Wochen zuhause bin. Wichtig ist, dass er erst dann alleine sein muss, wenn er es auch kann!
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Man sollte sich in dem Fall aber im klaren darüber sein das der Welpe sich dann aber ganz schnell an den Hundesitter gewöht, was an sich ja gut ist, ihn aber auch als Bezugsperson aussuchen könnte..
Viel Glück noch!
Jain. Da ich in diese Hundesache gestolpert bin musste ich auch überlegen was nun ist.
Ich hatte 4 Wochen Urlaub, danach hat meine Mutter Baghira tagsüber genommen.
Wenn meine Mutter mal nicht konnte ging sie zum "Züchter" zurück. War also wieder im großen Rudel mit 5 Hunden.
Da dieser weiter weg wohnte war sie auch schonmal über Nacht da. Mir war es so lieber, als sie 8 Stunden alleine zu lassen, denn diesen Menschen liebt sie und kannte alles und hatte ihre halbe Familie daNicht desto trotz und obwohl sie so viel "hin- und hergeschoben" wurde (es ging einfach nicht anders
) bin ich ihre Bezugsperson und müsste sie sich entscheiden, sowohl meine Mum, als auch ihr Ziehpapa
wären abgeschrieben, so sehr sie die beiden mag.
Da würde ich mir erstmal nicht die größten Sorgen drum machen.
Baghira war übrigens ein Hund, der schnell und zuverlässig eingehalten hat und super alleine bleiben konnte.
Bin da sehr verwöhnt und ein Glückskind *grins.Je nach Hund ist es also absolut machbar.
Plane den worst case gut durch und alles wird gut.
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