
Jagdhund erschießen, wenn es soweit ist?
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Ati und Aaron -
31. Juli 2012 um 09:09
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Ich finde die Vorstellung meinen langjährigen Freund zu erschiessen, bzw. erschiessen zu lassen, ganz grauenvoll.
Aber die Vorstellung, dass ich irgendwann meinen geliebten Hnd einschläfern lassen muß, finde ich auch ganz furchtbar.
Ich würde mir wünschen, dass er einfach so einschläft, aber das ist leider in den seltensten Fällen so und leiden dürfen die Tiere ja auch nicht.
Das ist ein ganz schlimmes Thema !!! - Vor einem Moment
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ich entschuldige mich hiermit bei allen jägern, die über das dasein IHRER kreaturen entscheiden. tierärzte haben die vorgabe dies nur bei NOTWENDIGEN gründen zu tun. wenn im df aber andere meinungen herrschen, kann ja wohl jeder machen , was er will!
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Nur leider gibt es auch TA die diese notwendigen Gründe sehr großzügig auslegen...
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Naja im Eingangsthread gings ja nicht darum einen Hund zu erschießen der einem einfach nicht passt ö.Ä., sondern um alte, kranke Hunde deren zeit einfach gekommen ist.
Das ist ja einganz anderes Thema.
Und bei Jägern, für die der Hund ein "Nutztier" ist und ihn erschießen sehe ich auch keinen moralischen Unterschied zur Kuh die keine Milch mehr gibt und deswegen zum Schlachter gibt.
Hängt doch nur davon ab, wieviele Emotionen man selbst in das Tier steckt.
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@ kati85
aber deswegen müssen modis im df nicht gleiches tun bzw. es gut heißen.
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Also ich bin mir nicht sicher was du hier gerade alles gelesen hast teddyschmuser.
Aber ich denke auf den mittlerweile 15 Seiten ist klar geworden das es sich hier um Hunde handelt denen nicht mehr geholfen werden kann.
Also Hunde die sonst der TA einschläfern würde.Niemand schrieb was vom schnellen entsorgen eines Vierbeiners sondern um die bewusste Entscheidung seinen sterbenskranken Hund auf dem letzen Weg zu begleiten.
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Ich werde das Gefühl auch nicht los, dass du einiges hier fehlinterpretierst teddyschmuser
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@ kati85
für mich geht nicht hervor, das es nur um unrettbare hunde geht, sondern nur darum, das der jäger ( also kein ta !!) entscheidet, wann s " soweit " ist. und das ist für mich untragbar -
Zitat
Ich kenne auch einen Jäger ...und ja, der hat einen ganz anderen Bezug zum Hund als die meisten HH, die ihren Hund als Familien- und Begleithund halten. Ich hatte vor etlichen Jahren mal ein zufälliges Gespräch mit ihm und wir kamen irgendwie drauf, dass ein Bekannter von ihm einen Dobermann hat mit schlimmen Hautproblemen. Die ganzen Untersuchungen und Therapien hatten da wohl schon über 1000 € gekostet und er könne sowas ja gar nicht verstehen, wie man für ein einzelnes Tier so viel Geld ausgeben kann ohne zu wissen, ob es überhaupt was bringt. Er würde einschläfern lassen und ein neues kaufen. Ich war auch echt geschockt damals, zumal er weiß, dass ich da eine ganz andere Einstellung zu habe und meinen Hund vergöttere und das Geld auch bezahlen würde, wenn er krank ist. Ob er seine Dackel je selbst erschossen hat, weiß ich allerdings nicht.
Also, ich könnte es definitiv nicht ...niemals!!!Da habe ich ein Gegenbeispiel.
Ich kenne eine Jägerin, die ihren Hund abgöttisch und über alles liebt und für ihn durchs Feuer gehen würde. Die hat eine so enge Bindung zu ihrem Hund wie noch niemand den ich gesehen habe. :)Ich denke da ist es wie überall, es gibt solche und solche.
Übrigens kann ich es gut nachvollziehen wenn ein Jäger seinem Hund so die letzte Ehre erweisen will, und wenn der Jäger nicht daneben schießt und dem Hund mehr Leid zufügt als nötig finde ich es auch nicht "unmenschlich" oder "brutal" wenn er seinen eigenen Hund am Ende seines Lebens erschießt.
Ich persönlich könnte es nicht, aber ich verurteile auch niemanden deswegen. -
Wusste es ja schon immer: Jäger haben nen Schuss...
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