Jagdhund erschießen, wenn es soweit ist?

  • Zitat

    Den Zusammenhang versteh ich jetzt auch nicht - lassen Nichtjäger ihre Oma beim Tierarzt einschläfern?

    Greisch - coole Antwort Terrier :lachtot: man ey, ich habe jetzt mein Abendbrot fast in die Luftröhre katapultiert vor lauter gröhlen :headbash:

  • Zitat

    Im Gegensatz zu vielen der Neueren Euthanasiemedikamente ist T61 kein Betäubungsmittel. Da die Auflagen für Betäubungsmittel enorn hoch sind verzichten viele TÄ einfach komplett darauf. (Außerdem werden so weniger Junkies angezogen)

    An T61 ist auch nichts auszusetzen wenn es korrekt verwendet wird.
    Nur weil man bei den moderneren Mitteln keine Krämpfe etc sieht, sagt es nichts darüber aus, wieviel das Tier noch mitbekommt ;)

    Wenn es ein erwiesenermaßen superangenehmes Mittel gäbe, was aber von außen schrecklich aussieht, würde es definitiv keiner kaufen.
    Die Besitzer wollen das mit dem friedlichen Aussehen, egal ob es anders weniger unangenehm wäre oder nicht.


    Aber Tierärzte haben doch auch für OP´s immer solche Mittel da.

    Wo liegt da der Unterschied?

  • [quote="Ati und Aaron"]Ich muss jetzt mal eine Diskussion/Frage in den Raum werfen:

    Bei einem kürzlichen Gespräch habe ich von einer Jägersfrau erfahren, dass sie bzw. ihr Mann, wenn es soweit ist, den eigenen Hund erschießen werden. =)

    das war der auslöser für meine bemerkung. gilt vorallem die, die auf das thema des fred hinweisen.

  • *pruust* eine beissende Oma ist allerdings doch erheiternd..... und, seinen Hund deshalb erschießen ist ein absolutes NoGo. Man sollte mal nachfragen ob es ein Weimaraner war :mute: Unglaublich.....

    Aber solche schwarzen Schafe wird es eben immer geben. Ich erinnere mich an Bekannte, in deren Hundzwinger (schon das kann ich nicht leiden, eine Haltung im Zwinger) war Nachbars Katze an den Hundenapf gegangen, als der Hund im Garten Auslauf hatte, der Hund hat`s gesehen und sich auf die Katze gestürzt und der Besitzer ist dazwischen gegangen und wollte dem Hund die Katze weg nehmen :omg: und der Volldepp wurde gebissen...... der Hund war am nächsten Tag weg, Begründung, ein Hund, der mich beisst ist untragbar..... also, ich finde, da hat er selbst Schuld. Aber solche Deppen wird es auch immer geben.

    Als ich klein war, wurde der Hund unseres Revierförsters, nach dessen Tod erschossen, daran erinnere ich mich, der Gute hatte nämlich aufgehört zu fressen, war nur mit Gewalt zum Trinken zu bringen und trauerte..... na gut, das ist über 40 Jahre her.... und nach 6 Tagen konnte das damals niemand mehr mit ansehen. Von daher war mir immer wichtig, das mein Hund nicht nur mich als Bezugsperson hat, sondern auch andere Familienmitglieder. Das war schon nachhaltiges Lernen.

    Ansonsten ist so ein Thema sicher sehr schwierig, weil es so persönlich ist....

    Sundri

  • Vielleicht solltest du dies selber nochmal tun!?

    Zitat

    Als ich das hörte, war ich völlig entsetzt und fragte, warum man den Hund nicht von einem TA einschläfern lässt. :ka:
    Die Antwort war, dass man dem Jagdhund somit keine Ehre erweist und er diese nur bekommt, wenn er vom Besitzer erschossen wird! =)

    In DE werden Omas weder eingeschläfert, noch erschossen. Somit hat dein Vergleich hier einfach nichts zu suchen, weil er mit dem Thema absolut nichts zu tun hat.

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