Stürze auf Spaziergängen - Trifft es nur mich?

Ach ich schmeiß mich zur Belustigung meines Hundes ab und an auch auf den Weg
Am besten sah es wahrscheinlich Anfng des Jahres aus. Nach tagelangem Regen war die Wiese schön matschig, Hund an der Schleppleine brav neben mir.
Ich bleib stehen, quatsch mit ner anderen Hundebesitzerin. Die zeigt auf einen Hund auf der linken Seite und erzählt was. Ich dummme Nuss schau hin und zack - lande schön mit dem halben Gesicht im Schlamm Hund hatte nen Hasen gesehen und war voll durchgestartet. 35 Kilo mit 15 Metern Anlauf hauen einen echt um. Natürlich musste ich dann noch durch die Stadt nach Hause...
Seitdem hab ich immer ein Auge auf den Hund und einen Fuß auf der Schlepp, wenn ich mich unterhalte.

Ach herje, soll ich dich am Sonntag mal trösten kommen?

Auf jeden Fall bin ich schon ab und an gestürzt, mit den Hunden allerdings eher weniger. Da bin ich erstaunlich standfest. Witzigerweise hatte ich in meiner Zeit zwei Freiflüge mit Hunden, die einfach nur brav sind. Insofern kann ich keine Korrelation zum Erziehungsstand feststellen.

Das erste mal bin ich im Wald über eine Wurzel geflogen. Die Landung war hart und das Knie hinüber. Mehrere Tage konnte ich mich nur humpelnd fortbewegen, weil das Knie so geschwollen war. Schürfwunden gabs exklusiv dazu.

Das zweite mal war ich Abends mit Lilly unterwegs und wurde peinlicherweise auch noch beobachtet. Warum ich gefallen bin, weiß ich bis heute noch nicht. Meinen Hund jedenfalls hats nicht interessiert, die ist schon mal zum Spielen vor gelaufen. Auch hier bin ich ordentlich geflogen. Hose war wieder kaputt und ich hatte Schürfwunden am Knie, Hüfte und den Händen. Über die an der Hüfte wundere ich mich immer noch, nackt war ich nämlich nicht unterwegs.

...vom Handy getippt

Ich brauch dazu keinen Hund - die sind nur als Alibi dabei .

Hunde an der Leine - laufen anständig - ohne Zug auf der Leine - aber meinen Füssen war die Bordsteinkante im Weg , oder auf dem Feldwegen die Löcher von den Mauslochbuddlern (vor allem wenn die unter Gras versteckt sind) und dann noch der Wunsch des Menschen einfach fliegen zu lernen ;), zugefrorene Pfützen unter Schnee - ach Buffy könnte ein ganzes Buch schreiben - die Gehversuche meines Frauchens.

Grissi ist auch so ein Stolperer. Er übersieht auch die Löcher im Feldweg nur bei dem kleinen Kerl habe ich immer Angst das er sich das Kinn aufschlägt oder so ein kleiner Knochen mal knackst (toi, toi, toi).

Grüße die Drei

also so leicht hingesegelt bin ich schon verdammt oft. richtig böse zerlegt hats mich dabei bis jetzt aber nicht.
hm...wenn ich alles aber mal so revue passieren lasse, allerdings nur ne frage der zeit glaub ich

meine unfallstatistik bis jetzt:

einmal unsanft auf matschig unebener strecke auf den hosenboden gesetzt, weil hund das erste eichhörnchen seines lebens gesehen hat
einmal mit nicht enden wollendem lachkrampf bis zum hals im hohen schnee gesessen, weils einfach unten drunter glatt war und ich nicht bemerkt hab, das der weg unter dem hohen schnee aufhört und das feld anfängt
im winter unzählige male auf pfützen rumgeschlittert
auf der nachmittagsrunde (die ich immer mit meiner freundin und ihren 3 kleinen bestien zusammen drehe) zig tausend mal über einen von den 3 kleinen gestolpert, weil die einem immer mitten vor die füße laufen
schon sehr oft slapstick-mäßig in der schleppleine verheddert
einmal fast hingesegelt, beim auf die schleppe treten, weil eine schlaufe der leine sich unbemerkt um mein 2. bein gewickelt hatte
was ich auch sehr gut kann, ist im wald über wurzeln stolpern...

könnt glaub ich noch ewig so weiter machen...

einem frauchen von unserer morgenrunde ist diesen winter was übles passiert...auf der großen pfütze am waldrand ausgerutscht, knöchel verdreht, bänder angerissen...da hat sie heute noch freude dran...

hm...kann man irgendwo antrag auf gefahrenzulage zu hundehalter stellen?

Ich staune selber, weil ich a) nicht die größte, b) nicht die schwerste, c) nicht die reaktionsschnellste bin und d) nicht den bestest leinengängigen Hund habe, der e) sich schnell mal erschreckt oder f) gern mal was jagt. Aber bisher habe ich das alles noch stehend meistern können, sogar auf matschigem Boden, obwohl es da oft knapp ist.

Aber ich habe mich bisher erst zweimal auf die Klappe gelegt, und einmal davon war es nichtmal mein Hund und nicht meine Leine, über die ich gestolpert bin. Mein Hund lief auf der linken Seite und brauchte gerade meine volle Aufmerksamkeit - da hatte ich nicht damit gerechnet, dass mir in der Situation jemand von rechts einen angeleinten Fremdhund vor die Füße laufen lässt.

Beim zweiten Mal hatte ich gerade mit Mantrailing angefangen und dachte, ich könnte meine 12m Schlepp dafür weiterverwenden. Und weil man dem Hund ja keine 12 Meter Anlauf gibt, hatte ich etliche Meter davon noch halbwegs aufgewickelt in der Hand – und habe mich dann irgendwie in dem Gewurschtel mit dem Fuß verheddert.

Meinen doppelt so schweren Freund hat der 25kg-Hund durchaus schon im Freilauf umgerannt, Gassifreunde ebenso. Die großen, starken Leute rechnen eben nicht damit, dass sie ein Hund mit Anlauf ein Geschoss ist...

Ich weiß schon, weshalb mir Schleppleinen nicht an den Hund kommen - aber hingefallen bin ich auch schon ohne.

Einmal im eigenen Hausflur, als ich den Hund ausgehfertig machen wollte: Ich hab mich mit dem Halsband gebückt, der junge Airedale wollte begeistert reinspringen, und in der doppelten Bewegung hat Terrierschädel Kinnspitze erwischt. Ich saß dann plötzlich auf dem Boden und habe tatsächlich Sterne gesehen.

Fieser war das Ding mit dem dicken jungen Labbi, der im Park mit Karacho angeschossen kam, mir, ehe ich noch reagieren konnte, gegen die Brust sprang, mir ebenfalls den Schädel gegens Kinn knallte und meine hingestreckte Halbleiche dann begeistert abschleckte, während mein angeleinter Russell kläffte, was die Kehle hergab.

Das Herrchen vom Labbi fand es einfach nur zum Totlachen, wie freundlich der Hund doch war, ich weniger - aber bevor ich mich halbwegs wieder aufgerappelt hatte, waren die beiden dann vorsichtshalber ganz fix verschwunden. Danach haben mir die Knochen ein paar Tage richtig gut wehgetan.

Hallo Zusammen,

ist zum Glück schon viele viele viele Monde her mit meiner damaligen Alanohündin... bei uns spazieren gewesen, Hundekumpel getroffen - getobt wie verrückt... Beide in mich reingekracht und mir das rechte Knie ausgekugelt (meine Fresse waren das Schmerzen) ich hatte da das erste mal wirklich Sterne gesehen.

Fazit... 6 Wochen Krank... 6 Wochen auf Krücken und höllige Schmerzen und das im Sommer

Seitdem Bänderdehnung im re. Knie und bei doofer Bewegung hüpft das Knie raus

Nunja passiert.

LG Sandra

Jaaa,
ein paar Stürze kann ich auch verbuchen.
Besonders in Erinnerung-
Ich fahre mit Hundi an der Leine Fahrrad, sie rennt rechts um den Poller, ich fahre links herum. Hundi und ich haben beide ein Salto gemacht (Hund zum Glück am Geschirr, ich übers Fahrrad).
Außer ein paar Schürfwunden ist uns aber nix passiert.

Und einmal, da war ich ca. 14 Jahre alt, bin ich mit Hundi durch die Wiesen maschiert, hab vor mich hingeträumt und die Leine wie ein Lasso herumgeschleudert.
Und "Krach" traf mich der Karabiener voller Wucht an der Schläfe und hat mich für wenige Sekunden ausgeknockt.
Oh man war mir das peinlich (und Kopfschmerzen hatte ich), hat aber zum Glück keiner außer meinem
Hund gesehen

Lg

Das mit dem Labbi ist ja echt

Also ich kann meine Stürze noch an einer Hand abzählen und meine Hunde waren eig. selten Schuld.

Einmal ist die Hündin von nem Freund beim spielen mit Maya mir von vorne in die Beine gelaufen. Zack, lag ich am Boden und fast im Bach. Ein bisschen Haut abgeschürft aber ich konnte vor lachen erstmal nicht aufstehen.

Dann ist letztens mein Sitterhund (Kangal-Ridgeback-Mix, 10 Monate alt und riesig) losgerannt, weil meine 2 auch los sind. Da Frauchen aber noch oben am Deich war, wollte ich die Schlepp nicht loslassen. Ich also mit den Deich runtergerannt, hab dann doch losgelassen aber es war schon zu spät. Einfach weggerutscht sodass ich auf einem Bein gelandet bin und lachend am Boden saß. Der Große hat dann noch versucht mich vor Freude anzuspringen und abzulecken sodass ich erstmal nicht hochkam.
Fazit: Ein bisschen Haut an der Hand abgeschürft und 2 Tage tat mein Schienbein weh, vor allem beim Auto fahren (Fuß nach oben biegen).

Und einmal im Winter, als einiges an Schnee runterkam und wir nachher nur noch tagelang dicke Eisschichten auf den Straßen hatten. Hier in der Siedlung streut so gut wie keiner und die Autos fahren ja alles platt.
Ich hatte mich gut gehalten, hab mich schon gefreut weil in der Zeitung täglich Meldungen über Stürze kamen mit schlimmen Knochenbrüchen. Tja, dann hats mich doch erwischt, voll aufs Knie. Die Hunde haben nur doof geguckt und ein netter Autofahrer hat angehalten und gefragt ob alles ok ist.
Naya hatte ein paar Tage Schmerzen aber das wars...

Ansonsten hat Lucky mich wegen seinem Feind, der ihn durch den Zaun ankeifte, mal von den Inlinern geholt. Handgelenk war erst mal geschwollen, bestimmt wars verstaucht. Aber weil ich, jung wie ich war, direkt angefangen hab zu heulen, kam der Große wieder zurück anstatt am Zaun mitzupöbeln

Er hat mir auch mal ne Narbe verpasst, die ist aber wieder verschwunden. Wir saßen so toll im Garten, Lucky hatte mein langes Springseil um den Hals. Waren am spielen, bis dem Hund dann eingefallen ist, dass sein Spielzeug in seiner Nähe lag obwohl er es minutenlang nicht beachtet hat. Er stürzt los und ich saß natürlich auf dem Seil. Man das war ne fiese Schürfwunde am Schienbein aber ich kenn mich ja mit sowas aus, hatte unteranderem schon den ganzen Unterarm auf und andere unschöne Stellen

Dafür bin ich selber blöd und hab mir 2x denselben Finger angebrochen (auf total ähnliche Weise), sodass er jetzt schief ist
Seit dem halte ich mich fern von Hügeln jeglicher Art oder ich bewege mich dann extra vorsichtig