Was macht für Euch die Welpenzeit so anstrengend?
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Hallo,
seit Sonntag wohnt bei uns Mirò, Elo -Rüde mit 12 Wochen.
Er ist ein ganz lieber, ausgeglichener Geselle- schon stubenrein, macht gleich, wenn er in den Garten kommt.
Das Fressen ist keine Problem, er schläft am Abend gegen 20.00 Uhr überwiegend,dann gehe ich nochmal um 22:30 Uhr mit ihm raus, dann schläft er weiter bis um 5:30Uhr.Eigentlich optimal und dennoch fühle ich mich irdgendwie unterschwellig gestresst.
Es ist mein erster Hund, ich wollte ihn und bin hauptsächlich für ihn verantwortlich. Derzeit habe ich drei Wochen Urlaub, danach arbeite ich relativ wenig, bei freier Zeiteinteilung.Zudem sind da dann meine Kinder 13 und 18 Jahre zuhause, wegen Ferien.Ging es jemanden hier auch so? Irgendwie denke ich, dass mir das Fremdgesteuerte und dann natürlich das Unbekannte etwas zusetzt.
Also nicht, dass ich total am Rad drehe und weggeben würde ich ihn auch nie wollen. Nur hätte ich gerne mehr Gelassenheit und innere Ruhe
Ist das normal?
War das bei Euch auch so in der ersten Zeit (und bitte, hatte es sich dann wieder gelegt, mit dem Alltag?)Würde mich über eine Antwort sehr freuen
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Hi
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... Dass ich es auch als gewissen Druck empfinde plötzlich wieder derartig gebunden zu sein
... Dass vieles gut klappt, es aber auch immer wieder Rückschritte und Probleme gibt
... Ich soviel zuhaus bin daß mir gerade ziemlich die Decke auf den Kopf fällt
... Dass auch vieles liegenbleibt oder ich mal was absagen muss
... Dass mir bei aller liebe, die ich auf jeden Fall spüre auch ab und zu der Gedanke kommt, daß ichs mit Welpen und 3 Kindern echt grenzwertig viel finde und mir manches leichter vorgestellt gabe
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Vergessen:
Sie ist jetzt 4 wochen bei uns und einige Dinge werden schon leichter, dafür tun sich andere Problemchen suf und insgesamt bin ich noch nicht wesentlich entspannter als die ersten Tage, da merke ich daß ich noch Zeit brauche
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Diesen unterschwelligen Stress kenne ich sehr gut. Mein Kleiner ist jetzt vier Monate alt und seit ca. sechs Wochen bei mir. Etwa die ersten drei Wochen war ich unter Dauerstrom. Permanente Unruhe.
Ich kann dir versprechen, dass es mit der Zeit besser wird. Du achtest halt am Anfang auf jedes Geräusch (zumindest war es bei mir so). Wenn Hundi den Raum gewechselt hat, stand ich schon parat um zu schauen, was er tut. Wenn er komisch geatmet hat, war ich sofort an seiner Seite. Wenn er mal ein bisschen geschnüffelt hat, stand ich mit Leine in der Hand an der Tür.
Es wird alles besser :)
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Gelassenheit und Ruhe kommen mit der Zeit. Nicht jeder ist damit von Beginn an gesegnet
Meine Welpenzeit liegt schon einige Jahre zurück und ich kann mich erinnern, daß mich persönlich vor allem der schnelle Wechsel zwischen Ruhe und Aktivität aus der Bahn geworfen hat. Dazwischen dann immer den Welpen rausbringen, irgendwelche Dinge aus dem Maul holen, darauf achten das er nicht verbotene Gegenstände anknabbert, das man nicht drauf tritt usw.
Wenn die Kleinen erstmal etwas älter sind und sich eine gewisse Routine eingestellt hat, wird es besser. Versprochen
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Ich denke mal, der Stress entsteht dadurch, dass man vor dem Welpen ein anders geregeltes Leben hatte und nun mehr oder minder alles durcheinander geworfen wird.
Dazu kommt, dass man den Welpen nun doch ziemlich im Blick haben muss, damit er nicht evtl. irgendwo hin macht, etwas anknabbert usw.
Man muss den Welpen ja auch erst einmal kennen lernen und seine Körpersprache, sowie Verhaltensweisen kennen lernen. Man muss sich einfach einpendeln.
Aber später ist es um so schöner, wenn man sieht, wie man als Team zusammen wächst <3 -
Ich denke, dass jeder, der einen (noch) nicht sozialisierten, nicht stubenreinen Hund hat, so fühlt wie du. Man muss sich erst daran gewöhnen, dass nun noch jemand da ist, um den man sich kümmern und welchem man wirklich ALLES beibringen muss.
Ich habe keine Welpen gehabt, aber ich empfand am Anfang dieses "Einüben des Tagesablaufs" mit Hund sehr anstrengend. Dieses ständige und lange Spazierengehen. Der mangelnde Schlaf, weil er so Durchfall hatte. Immer im Hinterkopf haben, wann der Hund das letzte Mal draußen war, so dass ein Tag in der Therme oder einfach mal so lange Shoppen gehen wie man will, einfach nicht mehr möglich sind. Das Packen, wenn man über das Wochenende mal zur Familie fährt. Diese ewigen TA- + Physio-Termine, welche die Nachmittage blockierten. Das ständige Tragen, da beide keine Treppen liefen. Das Saugen.
Mittlerweile hat sich alles eingependelt, das wird es bei dir auch. Irgendwann läuft der Hund nebenbei mit. Mich nervt es ab und zu wirklich , dass ich mittags 3 Stunden mit ihnen raus muss, allerdings gibt es mittlerweile auch Tage, da sind es nur 2x45 Minuten...fertig, aus, da sinds immer noch insgesamt 3 Stunden täglich. Und eben das Saugen...dennoch bin ich froh über meine beiden Racker.
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Ich muss sagen, ich hatte einen ziemlich flexiblen und einfachen Welpen mit Oxana :)
Die gängigen Sachen mussten halt gemacht werden und was mich etwas nervte, war, dass die Stubenreinheit "lange" ( bis zum 5. Monat) gebraucht hat. Tagsüber gings, aber nachts musste sie noch einige male raus.
Ansonsten hatte ich immer wieder Angst wegen ihren Knochen und war mir etwas unsicher, was ich ihr zumuten konnte. Meinst sind wir nach Bauchgefühl gegangen und es hat geklappt.
Die Sachen aus dem Maul "freigeben" hat sie sehr schnell gelernt "raus" heisst raus aus dem Maul. Beherrscht sie heute noch und ist ganz nützlich
Geschäfte und Pipi machen kann sie auf Kommando.Ansonsten war das Alleine-bleiben ein Alptraum. Ich dachte schon, dass wird nie. Es wurde. Doch nun ist es auch so das sie es nicht wirklich gerne mag, also schon nervig.
Aber sonst war sie als Welpe wirklich unkompliziert :)
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Hallo Ihr,
oh..ihr wißt nicht wie gut Eure Antworten tun :)
Junamix, och, wir könnten uns treffen und gegenseitig Mut zusprechen :)
Also ich hoffe, dass ich in der Welpengruppe ein paar Leute kennen lerne, mit denen ich mich auch mal treffen kann. Mir fehlt das gerade etwas.Den Hund wollen wir ja schließlich nicht zutexten...
Mit drei Kinder ist es wohl noch mal anstrengender, vorallem wenn sie kleiner sind-aber ich denke, dass da das Wissen, dass sie älter werden gut hilft:) Bei meinem ersten Kind war ich noch mehr unter Strom als jetzt...in sowieso immer leicht unruhig ( nach aussen nicht unbedingt bemerkbar) und vorallem perfektionistisch.ei mir rattert ununterbrochen das Gehirn um den Hund herum.Deswegen würde wohl treffen mit anderen helfen, oder so.
Am Freitag habe ich den ersten Termin...ach gerade hat sie zurück gerufen.Leider geht sie nächste Woche in Urlaub, aber wir werden noch einen Einzelspaziergang machen und dann kann ich in der Zeit in die andere Hundeschule auf dem gleichen Gelände gehen.Bis sie kommt kann er dann schon beim übernächstenmal in den Junghundekurs:)
praise,genau so ist es. Ich setzte mich leider selber immer unter Stress...habe eben mit der Trainerin erzählt, wobei sie staunte wie Mirò sich verhält. Da meinte ich auch, dass er ziemlich gelassen ist, nur ich bin hier die unruhige...
Drei Wochen, uff, aber sicherlich stetig besserwerden, gell?
Zum Glück sind die ersten 8 Wochen so gut abgedeckt mit den Ferien...Lakasha, ich halte mich an Dein Versprechen:)
Genau dieses unberechenbare, Unvorhersehbare ist anstrengend. Um 5:30 Uhr ist mir wirklich nicht nach Spielen, vorallem da ich selbst merkte, dass ich zu wenig in mir hatte-Essen- was dann an die Kraft eht. Zum Glck ist das heute schon besser.Also ich wäre gerne schon hundeerfahren...
Jetzt hat er gerade knapp zwei Stunden geschlafen, nach unserem ersten Feldspaziergang...das tut mir auch gut, nur muß mein Gefühl es noch merken... -
Zitat
Was macht für Euch die Welpenzeit so anstrengend?
Ich bin gemein, ich weiß. Aber: nichts. Ich liebe diese Zeit. Ich liebe die tapsigen und freien/neugierigen Zwerge, die dabei sind die Welt zu entdecken :liebhab:
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