Die Kontaktanzeige

  • LilaElvis:
    Deswegen schrieb ich, dass es mir ganz Recht wäre wenn er oder sie jetzt nicht der allerhellste Stern am Intelligenz-Firmament wäre und den forschesten kleinen Draufgänger der zuerst geboren ist, der muss es auch nicht so unbedingt sein. :smile: Ich hoff das ich mir mit dieser Vorauswahl schon mal so furchtbar schlimme Auswüchse erspare. Bissl rummucken is ja kein Problem, aber wenn ich dann wirklich heftigste Kämpfe ausfechten muss, dass wär mir zu heftig.

    • Neu

    Hi


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    • Hi.. ich hab das eben geschrieben mit der philisophischen Gelassenheit.
      Bei Gordi ist der "will to please "wirklich sehr ausgeprägt und ich brauche nur ganz leise was zu sagen und er hört.
      Ich werde nur laut, wenn er Sch****ße fressen will... aberdas kommt extrem selten vor und dann erschreckt er sich zu Tode und weicht 5 Minuten nicht von meiner Seite und beschwichtigt. Jagdtrieb hat er übrigens kaum.
      Im Ernst.. ich glaube, DAS ist der ideale Hund für euch, auch wenn es z.Zt. ein Modehund ist. Wenn er aus einer gescheiten Zucht kommt, ist er der ideale Begleiter, wohin auch immer!!
      Außerdem kenne ich wirklich niemanden, der Angst vor einem Labrador hat... ist bei Publikumsverkehr ja auch nicht übel.

    • Zitat

      Auf der Liste ... auch wenn ich grad sehe das hier seine Wachsamkeit angepriesen wird? Schau ich mir auf jeden Fall mal an.


      Ich kenne sie leider nicht persönlich. Aber ich denke, einen Hund ohne Jagd-, Wach- und Schutztrieb wirst du in der vorgestellten Größe wohl nicht finden, zumindest nicht als Welpe. Den Jagdtrieb was die Katzen anbelangt, damit kannst du glaub ich umgehen, das lernen gerade Welpen sehr schnell. Konsequenz ist das Zauberwort :) Und Wachtrieb heißt nicht gleich hysterischer Beller :) da kann man auch mit Erziehung/Training viel erreichen. Mehr als ein Boxer oder ein Dalmatiner hat der eher nicht.


      Ich würde den Weißen Schweizer auf die Liste setzen, mit ein paar Haltern sprechen (wie gesagt, ich kenne leider keine persönlich), und die Rasse kennenlernen.

    • Ich schon wieder :roll:
      Also ich denke wirklich das ist alles viel Erziehung und wenn du zu einem guten Züchter gehst wird der dir einen passenden Hund vorschlagen können. Er kennt die Welpen doch am Besten. Und fordernde, ausprobierende Tiere gibt es beim Schäferhund, Boxer, RR, Bordeauxdogge, Dalmatiner, Pudel ......... aber auch gibt es bei jeder Rasse Tiere die nicht so sind.
      Mein Elvis zum Beispiel ist schon eher die Sorte Draufgänger und Austester und wir hatten richtige Kämpfe- glaubt mir erstmal kaum jemand der ihn entspannt wie er in den meisten Fällen ist kennenlernt. Denn teilweise ist er auch eher wie ein Retriever mit jeder Menge Will-to-Please....


      Deswegen kann ich deinen Wunsch nach einem nicht ganz so hinterfragendem und testenden Vierbeiner schon nachvollziehen.


      Doch glaube ich sind deine Anforderung auf so viele Rassen passend das du wirklich die Qual der Wahl hast. Höre dich um und schau dir vielleicht einfach verschiedene Züchter an! Lerne die Hunde kennen

    • Zitat


      Ich kenne sie leider nicht persönlich. Aber ich denke, einen Hund ohne Jagd-, Wach- und Schutztrieb wirst du in der vorgestellten Größe wohl nicht finden, zumindest nicht als Welpe. Den Jagdtrieb was die Katzen anbelangt, damit kannst du glaub ich umgehen, das lernen gerade Welpen sehr schnell. Konsequenz ist das Zauberwort :) Und Wachtrieb heißt nicht gleich hysterischer Beller :) da kann man auch mit Erziehung/Training viel erreichen. Mehr als ein Boxer oder ein Dalmatiner hat der eher nicht.


      Ich würde den Weißen Schweizer auf die Liste setzen, mit ein paar Haltern sprechen (wie gesagt, ich kenne leider keine persönlich), und die Rasse kennenlernen.


      Dem würde ich nicht ganz zustimmen. Ich kenne viele Collies, die werede Jagd-, noch Wach- oder Schutztrieb haben. Aber das ist natürlich immer individuell zu sehen. Wollte das nur mal eben anmerken :)

    • Zitat


      so unterschiedlich sind die Menschen


      ich bin auch 10h außer Haus und danach werden halt Hunde bespaßt


      geht alles, wenn man wirklich will



      ne, das hängt auch von der Art der Arbeit ab...
      10 Stunden als "Befehlsempfänger" im Büro oder 10 Stunden kreative Arbeit sind n gewaltiger Unterschied.... ;)

    • bungee, ich bin mit meinen Hunden zT 14 - 16 Stunden arbeitstechnisch unterwegs. Dann brauchen beide allerdings auch keine Auslastung mehr! Genau so wenig wie ich! :headbash:
      (Achja, und bevor jetzt kommt: Hunde schlafen bis zu 20 Stunden am Tag - sie haben ausreichend Ruhemöglichkeiten, Arbeitskreise können ja sooooo langweilig sein :p )
      Die TE hatte schon einen Hund - hat also schon einen Eindruck von HH-Haltung
      Es existiert schon "Plan B" (Mann) und (unterstelle ich jetzt einfach mal bei 2 VZ Jobs) zur Not auch genug Geld für Hundesitter in den Hochzeiten. Und bei der frühen "Vorplanung" gehe ich irgendwie davon aus, das neben "Plan B" auch "Plan C" und "Plan D" vorhanden ist.
      Hunde sollen ja auch angeblich lernen, alleine zu bleiben und nicht 365 Tage/Jahr volles Beschäftigungsprogramm zu haben... und dazu soll es Menschen geben, die neben "Hund" noch ein anderes Leben haben! Zumindest hab ich das mal gehört!



      Übrigens, Münchner TH wird vermutlich eh rausfallen - beide VZ Jobs geht gar nicht (bungee, bist du eigentlich deren Beraterin - kleiner Scherz am Rande ;) ).


      Rassmäßig kann ich nur sagen:
      - erwachsene RRs finde ich persönlich langweilig. Als Welpen/Junghunde die total lustigen Kaspar, aber erwachsen sind sie mir irgendwie zu fad (unter "philosophischer Gelassenheit" würde das bei mir nicht fallen)
      - Collie (Kurzhaar) finde ich toll - kann zur Rasse aber wenig sagen
      - Pudel, Pudel, Pudel... schau sie dir echt nochmal genauer an. Ich hab hier ja "nur" einen "Goldendoodle", kenne aber mittlerweile 4-5 (Groß-)Pudel. Jagdtrieb geht so bzw. ist ganz gut händelbar (aber da sollten die Pudelkenner mehr dazu schreiben). Haaren nicht (und ich sehe bei meinen beiden den Unterschied....)! Und ich finde ihren "Laufstil" super. zu allem anderen kann ich nur von Lolek (dem Pudel-Mix) was sagen: lernt sehr schnell, will-to-please vorhanden, aber nicht übertrieben.
      (Würde dir aber von allen Doodles abraten. Nicht weil ich gegen "Neuzüchtungen" bin, aber es sind einfach keine Zuchtbemühungen (Verhalten, Charakter, Aussehen...) zu sehen. Und das ist scheiße!)


      Aber ich würde auch den Tierschutz nicht außen vor lassen. Meine erste Hündin habe ich -ohne sie kennenzulernen- aus Kreta übernommen. Und sie ist toll. Und entspricht genau der Beschreibung der Tierschützerin vor Ort. Naja, zumindest die positiven Eigenschaften - ihre Sturheit, partielle Taubheit und "no ned hudla" Mentalität hat sie verschwiegen. :D
      Auch würde ich nochmal drüber nachdenken, einen etwas älteren Hund zu nehmen, denn da können Verhaltensweisen besser abgeschätzt werden bzw. sind schon bekannt. Und wie schon geschrieben wurde - nicht alle haben eine Macke!


      Viel Erfolg bei der Hundesuche!

    • Zitat

      ne, das hängt auch von der Art der Arbeit ab...
      10 Stunden als "Befehlsempfänger" im Büro oder 10 Stunden kreative Arbeit sind n gewaltiger Unterschied.... ;)


      stimmt, da hast du recht


      aber zur Arbeit als "Befehlsempfänger" hätte ich auch net wirklich Bock :lol:



      ne, ich denke, es kommt da halt wirklich immer auf den Menschen an
      und gerade, wenn man abschalten will nach zu viel Denken, ist ne Runde Joggen oder Rad fahren etc. Gold wert ;)
      oder man reagiert sich beim Dummys werfen ab, oder oder oder


      gibt doch so viel, wo gleichzeitig der Hund bespaßt werden kann

    • Guten MORGEN!
      Ich hab gestern bis – ungelogen – 3:00 Uhr Hundelektüre gewälzt.


      Und natürlich, ein wirklich böser Fehler, Videos von Welpen, Junghunden und adulten Tieren angeschaut.
      War klar das meine Liste eher länger als kürzer wird …


      Dabei bin ich zum Beispiel auf sowas wie ihn gestoßen: http://www.tiervermittlung.de/…VRHyDQTgz5yFoNJXpEPZ&nh=1
      Und halb ausgeflippt vor Niedlichkeit!


      Ich muss aber zugeben, ich hab gestern noch lang über die Junghund-Geschichte versus Welpe nachgedacht. Und mich in die Themen Hundeelend, heimatlose Hunde, Qualzuchten und so weiter eingelesen.


      Und dabei hab Ich mich für die Idee erwärmt ein Tier aus dem Tierschutz aufzunehmen, dass vielleicht schon 1 Jahr oder älter ist.
      Vorausgesetzt es ist schon hier im Land auf einer Pflegestelle die in Reichweite ist und man gewährt mir einige Besuche im Vorfeld und Beratung.
      Ebenso möchte ich gerne einen Test auf Mittelmeerkrankheiten sehen, der deutlich nach Einreise negativ ist.


      Ich entdecke darin immer mehr Vorteile. Ich sehe, wessen Geistes Kind der kleine Kerl ist, ich kann beurteilen welche Veranlagungen mitbringt und wie er sich in einer Familie macht.
      Idealerweise gibt’s da auch schon Katzen und er oder sie hat bereits bewiesen das er damit auch als junges erwachsenes Tier zurechtkommt.


      Und wenn Welpe, dann wird der Kreis der Züchter die in Frage kämen eh sehr, sehr, sehr eng. Ich hab hohe Ansprüche. Das schließt zum Beispiel ein das nicht mehr als ein Wurf pro Jahr fällt, Verpaarungen langfristig betrachtet werden und nicht primär Optik sondern Gesundheit und Wesen im Vordergrund stehen. (Sehr hübsch mit Totalschaden gibt’s in München unter Mensch und Hund wirklich mehr als genug! ;) ) Und ideal wäre, wenn der Rüde auch anzuschauen wäre. Dann sollen sie innerhalb der Familie groß werden und natürlich kompletten Impfschutz haben. Keine Linienzucht, übermäßige Größe, Gewicht oder andere körperliche Eigenschaften in Superlative.


      Zum beruflichen und der Zeit, der Auslastung und ähnlichem, na logo gibt’s nen Plan B, C und auch D. Ich hab IMMER Plan B, C und so weiter. So bin ich gestrickt, ich brauche Netz und doppelten Boden, sonst kann ich nicht ruhig schlafen.
      Und gleich dreimal bei sowas wichtigem wie einer Hundeadoption. Ich hab schon Anfragen an sogenannte Hutas gestellt, Hundetagesstätten. Außerdem hab ich in München einige gelistete Dogsitter und Gassigeher gefunden.
      Die Zweifler hier haben absolut Recht, darum muss man sich kümmern.


      Und ja, Agentur ist stressig. Ich selbst arbeite nicht direkt kreativ, aber ich leite das Kreativteam. Und berate die Kunden. Also quasi einen Sack Flöhe hüten mit Zusatzausbildung in Kinderpsychologie. :smile:
      Der Hund kriegt ein Kissen rechts neben meinem Stuhl, direkt an der Wand. (Links neben mir ist die Tür, dann kommt mein Stuhl, dann das Hundekissen, dann die Heizung) Geschützt, ich sitze vor ihm, keine Kontrollposten für eventuelle Machoallüren, sicher und abgeschottet von Stress und Trubel. Wenns hektisch wird mach ich die Tür zu.


      Ich hab mir schon im Vorfeld erbeten, dass der Hund nicht belagert wird von den Kollegen. Hat mehrere Gründe, leuchtet aber den Hunde-Spezis hier bestimmt ein.


      So, ich tauche wieder ab in meine Hundelektüre. Next one: Puddel, der kriegt noch ne Chance!

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