Der "Hunde aus dem Auslands-Tierschutz Fan" Thread !
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Kannst du mir aber, ich habs länger versucht - und ich bin keine, die mordsmässige Ansprüche an den Hund hat wie dass er schon alles kennt etc. Ich wollte nur etwas: Das er verträglich ist, und kein Welpe sondern eher ein Junghund.
Naja, bei 90% bin ich durchgefallen weil es mein erster Hund wäre, ich erst knapp 19 war und ich arbeite (und dass, obwohl ich Ganztagesbetreuung garantierte durch meine Mutter, und sogar ihre Kontaktdaten angab zur Absicherung). Bei vielen kam nie ne Antwort, und eine Orga war ziemlich undurchsichtig. Da hab ich mich für nen Hund beworben, und alles schien supi - aber auf einmal sollte er kupiert werden, ich bekam aber Fotos mit nem schon länger kupierten Hund (keine Naht zu sehen nix) und als ich sagte jetzt könn ichs vergessen, Schweiz und kupiert geht nicht, bekam ich ne ziemliche Ansage.
Danach war meine Motivation eher schwindend, und dann stiess ich eben zufälligerweise auf Lenny.
Klar gibt es viele Orgas, aber ich geh ja auch nicht blindlings einfach mal alles anschreiben - und da ich zum dortigen Zeitpunkt keinen Vollblutjäger aufnehmen hätte können, fielen auch wieder viele Hunde weg :/
Trotzdem kein Grund, es nicht wieder zu probieren. Vielleicht hatte ich einfach nur Pech und bei den falschen geguckt
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Huhu,
unsere Juna ist aus Sardinien.
Sie wurde dort im zarten Alter von 6-8 Wochen von Spaziergängern in der Pampa gefunden, mutterseelenallein und in schlechtem Zustand.
Die haben sie ins Refugio gebracht und dort sehr schnell auf eine PS in unserer Nähe ausgeflogen.Entdeckt habe ich sie indirekt, ich wollte eigentlich einen etwas älteren Junghund, der auch auf dieser PS war, mal anschauen, der widerum war aber dann am selben Tag schon vermittelt worden.
Da der Kontakt mit der Organisation von Anfang an sehr gut war und man sehr auf unsere Vorstellungen einging hat man uns Juna empfohlen, obwohl sie noch ein Welpe ist und wir ursprünglich etwas älteres suchten.
Sie haben sie vom Wesen her sehr gut beschrieben, wir haben sie kennengelernt und es war uns sofort klar daß wir uns verliebt hatten.
Bis sie dann Einzog verging noch eine knappe Woche.Nach einer Weile des problemlosen Eingewöhnens kamen dann allerdings doch auch andere Seiten in ihr hoch und ich merke ihr ihr voriges Strassen- und Refugio-leben, und sei es noch so kurz gewesen, deutlich an.
Sie dreht schnell hoch, kommt wenig zur Ruhe, hat wahnsinnige Verlustängste und muß noch von waschechten Jägern abstammen oder selbst schon erfolgreich Jagderfahrungen gesammelt haben, soviel Jagdtrieb hätte ich nie in einem Welpen erwartet.
Manchmal habe ich das Gefühl ein souveräner Zweithund täte ihr gut und zweifel ein bisschen, ob sie hier im trubeligen Alltag mit 3 Kindern so richtig ist.
Auf der anderen Seite macht sie große Fortschritte und hängt schon sehr an uns, sie sucht eindeutig Menschenbezug und die Vorstellung daß dieses sensible Tierchen sonst ganz allein vor sich hinvegetiert wäre sagt mir, daß es schon richtig ist sich da zu engangieren und kümmern.
Wir werden sehen wo der Weg uns hinführt :-)
Ein Züchterwelpe wäre sicher einfacher gewesen, war aber nicht meines.
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Ich habe auch einen Auslandshund, nämlich aus Spanien

Er kam über Umwege zu mir, da unser Tierheim mit dem in Spanien zusammenarbeitet. Da den Knirps niemand adoptieren wollte wurden wir zu einer Pflegestelle.
Apachi war fremden gegenüber (ist er auch heute noch) skeptisch, Besen haben ihn in Panik versetzt, allgemein lief er eher geduckt und 'unsichtbar' durch die Welt. Mehr als seine Ängstlichkeit war eigentlich nicht da. Panisch war er so gut wie nie. Treppen läuft er Tagesformabhängig, tendenziell aber Außentreppen recht gut, unbekannte Innentreppen nicht.
Er ist ein RBA, hat eine kupierte Rute und kam mit 5 Jahren zu uns.
Seine Geschichte ist eigentlich vollständig bekannt, auf der Straße hat er wahrscheinlich nie gelebt. Im Endefekt sind seine letzten Besitzer verzogen und haben ihn somit ins Tierheim gebracht. Er hat in einem Reitstall gelebt (deshalb wahrscheinlich auch die Angst vor Besen)
Jetzt, nach einem Jahr ist er sehr selbstbewusst geworden (vorausgesetzt Aimee ist dabei), begleitet einen überall Hund und ist erziehungstechnisch der unkomplizierteste Hunde den man sich glaube ich vorstellen kann.
Das is er heute:
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Zitat
Ist der süß...

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Lucie kommt auch vom auslandstierschutz.
Ich hab mich in ein Foto von ihr verliebt,sie ging mr nicht meh aus dem Kopf
8wochen war sie auf dem Bild alt...mit ihrem bruder zusammen,wurde sie als ungewollt in der Tötung abgegeben.
Mit 11 Wochen konnte sie Dan endlichen zu uns rüber kommen,wir haben sie direkt am Flughafen abgeholt.
Klar Lucie war noch sehr sehr Jung,doch trotzdem hat sie diese zeit geprägt,ihr unheimliche Angst vor fremden z.b.Aber ich liebe sie,mehr als alles andere.
Und hier ist Sie das Auslandsmädchen
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Zitat
Hallo an euch,
da mein Herz den Ausland-Tierschutzhunden gehört und da ich mich immer dafür engagieren werde, selber einen Mischling von der Straße habe, frage ich mich ob es hier auch einige Leute gibt, die sich für den Auslandstierschutz einsetzen, Hunde von dort adoptiert oder eine Pflegestelle gegeben haben. Wie ist euer Leben mit euren Lieben ? Habt ihr sie direkt aus dem Ausland adoptiert oder vorher auf einer Pflegestelle kennengelernt ? Habt ihr einem Junghund (ca. 4 Monate) oder einem schon erwachsenen, vernünftigeren Hund ein neues zu Hause gegeben ? Welche Geschichte haben eure Vierbeiner ? Haben sie sich gut eingelebt ? Wer hatte mögliche "typische" "Straßenhund-Macken" an seinem Hund wie Unsicherheit durch die Haustür zu gehen, Teppen hoch zu gehen, oder Angst vor der Straße oder Haushaltsgeräusche z.B. ?
Ideal wäre es, wenn ihr euren Text mit Bildern kommentiert, ich sehe gerne "Auslands-Hunde" .Danke schonmal für eure Antworten - ich freu mich drauf !
Zitathoneyballs - schreib sowas doch bitte in einen anderen Thread wo's um Pro/Contra ATS geht und eine solche Diskussion erwünscht ist.
Hier ist ein Thread für die Fans des ATS, die [b](ODER)[b/] Hunde von dort haben.
Gehörst du nicht zu dieser Gruppe, schau doch gar nicht erst hinein.
Für mich hört sich dein Post an, als hättest du ihn nur geschrieben, um eine Diskussion zu entfachen. Und die gehört nicht in diesen Thread - dafür gibt's schon etliche.ich hoffe,das man sich hier einfach nicht drauf einlässt.
Bilder & die Geschichte meiner Spanierin folgen später. Bin gerade nur über's Handy online.
Grüße,
LisaWieso, es wurde doch in den ersten drei Zeilen der Beitragsstarterin klar und deutlich danach gefragt:
1. Ob es hier Leute gibt die sich für den ATS einsetzt (Fan ist)
2. Oder ob es Leute gibt die Hunde von dort heben oder ihnen eine Pflegestelle gegeben hat.1. Ich bin absoluter Fan des ATS allerdings mit der nötigen Distanz. Ich spende regelmäßig, jedoch nur in Richtung Prävention und das es den Hunden vor Ort besser geht. Ansonsten ist und bleibt es ein Teufelskreis....
2. Wir hatten in der Familie bereits selber einen Hund aus dem Ausland aber mittlerweile kommt das für uns einfach nicht mehr in Frage. Weil, was ist mit den unzähligen zurückgebliebenen?
Was Bilder von unserer damaligen Spanierin angeht müsste ich sie erst auf den PC ziehen, doch das spar ich mir, ich möchte das ja nicht noch ungewollt mit zuckersüßen Bilder unterstützen. ;-)
Jedoch war sie sehr angstaggressiv fremden Menschen/Hunden gegenüber und hat sich bei Besuch immer direkt in die letzte Ecke verzogen oder ist nach vorne gegangen. Selbst bei Menschen die sie etwas kannte hat sie sich nicht berühren lassen und manchmal gezwickt oder abgeschnappt. Außerdem war sie absolut Futteraggressiv, egal ob Hund/Mensch zusammen mit Futter ging gar nicht egal wer vor ihr stand. Dabei war sie nicht viel größer/stabiler als ein Zwergpinscher.
Trotz allen Problemen/Krankheiten, massiven Verhaltensauffälligkeiten ist sie ca. 16 Jahre geworden.
Aber, möchte ich einen Hund aus dem Ausland haben kann ich nahezu in jedes x-beliebige deutsche Tierheim gehen und werde dort fündig. Dafür muss ich nicht extra über irgendeine Organisation noch einen ins Land holen.
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Da es sich dabei um einen FAN Thread handeln soll,
würde ich diesen Hinweis hier:ZitatZum Thema Pro & Contra Auslands-TS gibt es bereits so viele Diskussions-Threads - dort kann gerne weiter darüber diskutiert werden. Dieser Thread hier soll bitte einfach als das gesehen werden, was er ist, ein Austausch über Hunde aus dem Auslands-TS.
LG, Chris
zu Herzen nehmen.
Gruß
SheltiePower -
Jeder wie er mag - der eine geht zum Züchter, der andere ins Tierheim Hintertupfingen und ich bin eben ein Fan von alten ausrangierten italienischen Jagdhunden, die nicht besser oder schlechter sind als irgendein anderer Hund auf dieser Welt, die aber zu mir passen und mir gefallen. :)
Zitat
Leider bekomm ich es nicht hin dass man auf die alten Bilder kommt, aber wenn Du bei google Live Arico Duke eingibst und dann auf Bilder gehst, siehst Du wie er vorher aussah.Ah, danke - das ist ja echt ein Unterschied wie Tag und Nacht! Ein hübscher Kerl ist er jetzt. Ich mag Shar Peis.
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Zitat
Sie dreht schnell hoch, kommt wenig zur Ruhe, hat wahnsinnige Verlustängste und muß noch von waschechten Jägern abstammen oder selbst schon erfolgreich Jagderfahrungen gesammelt haben, soviel Jagdtrieb hätte ich nie in einem Welpen erwartet.
Das Hochdrehen kann ein Züchterwelpe auch zeigen.
Jagderfahrungen mit 6-8 Wochen?
Warte mal ab, wie sie sich entwickelt, vielleicht ist sie ja auch nur extrem neugierig.
Falls du wirklich einen Hardcore-Jäger erwischt hast, dann Glückwunsch und viel Spaß und Erfolg!
(Hab´sowas nämlich auch hier sitzen. Der Podenco, der wohl in ihr steckt, war nicht so offensichtlich!) -
Huhu,
ich habe auch 2 Hunde aus dem Ausland hier sitzen - und es werden auch immer nur noch Auslandshunde hier landen

Habe hier eine Spanierin und eine Russin. Das Leben mit den 2 Weibern hat sich jetzt, nach einem guten Jahr, so langsam eingependelt - zum Beispiel an der Leine pöbeln ist nur noch sehr selten.
Die Russin war geschätzte 5 Monate als sie zu mir kam und die Spanierin kam mit 6 Jahren zu mir.Puuh, was für Geschichten die haben weiß ich nicht genau.
Asra, die Russin, wurde in Moskau auf der Straße gefunden und kam ins Tierheim und dann für ca. 2 Wochen auf eine deutsche PS. Ich vermute, dass sie ein Weihnachtsgeschenk war welches langweilig wurde (ist nur eine ganz große Vermutung, wissen kann ich es ja nicht). Sie liebt Kinder, besonders Jungs zwischen 8-9 Jahre - vom Alter her würde es auch passen mit der Weihnachtsgeschichte. Sie hatte anfangs panische Angst vor dem Autofahren, sie zog sich aus dem Halsband raus und lief erst mal weg vom Auto, ist aber nun besser geworden.
Sie hat große Angst vor Gehstöcken, was manchmal ein Problem war - da ich in einem Seniorenheim arbeite und sie dort Besuchshund war.
Ansonsten ist sie eine Frohnatur und liebt alles und jeden, außer man bedrängt sie.Abby, die Spanierin, war lange Zeit in einer spanischen Perrera (Cuenca). Sie stammt von einer Rettungsaktion - ich kopiere mal den Text aus meinem Fotothread :
ZitatPilar Hoyos ist eine Lehrerin in Cuenca, und hat etliche Hunde aus der Tötung dort rausgeholt gechipt,geimpft und kastriert usw. und dann vermittelt.Ende 2010 stand die Perrera, die vorher in staatlicher Hand war, zur Versteigerung und Pilar hat all ihre Ersparnisse zusammen gekratzt, Kredit aufgenommen und halt mitgeboten und einen Zuschlag erhalten. Ja jedenfalls war sie dann für 150 Hunde verantwortlich - so hieß es zu anfang. Allerdings waren es 300 !
In der Zeit hatte Pilar wirklich einiges zu stämmen - sie schlief jede Nacht neben ihrer sterbenden Mutter im Krankenhaus, leitete Morgens Unterricht in der Schule und dann nachmittags musste sie sich um den Umbau in der Perrera kümmern um diese vielen Hunde unterzubringen.Da die Perrera leider so maßlos überfüllt war standen wieder Tötungen an...
Am 26. Mai (meinem Geburtstag übrigens
) kam dann der Hilferuf, dass bis zum 31. Mai 150 Tiere weg müssen.Das Ende vom Lied, es konnten knapp über 50 Hunde gerettet werden, es gab einige Spenden und 39 Hunde auf einem Trapo auf dem eine Galga ihr Leben ließ.
Quelle: https://www.dogforum.de/asra-und-abby-…0.html#p9922596Sie hat viele Narben und auch Kugeln im Körper. Eine zeitlang war es richtig schlimm mit Leinenpöbeln, was sich aber langsam bessert - sie war wohl Underdog und geht jetzt lieber mal nach vorn aus Angst.
Eingelebt haben sie sich sehr gut

Fotos gibt es im Thread in der Signatur.
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Wow, hier sind ja einige hübsche Hunde dabei.
Ja, das mit der Leinenpöbelei kenn ich auch nur zu gut, aber so langsam wird´s.
Duke ist auch ein kleiner Rüpel und wenn er andere Hunde sieht, gibt es mich gar nicht. Er gehört auch mehr zu der wilderen Sorte, das merkt man ihm schon an im Spiel, wenn man das Spiel nennen soll. Er hat einen enormen Jagdtrieb. Als er dann das letzte Mal weg gerannt ist, hieß es wieder : SCHLEPPLEINE.
Ausserdem arbeite ich zu Hause mit dem Futterdummy und ich clicker.In seiner ersten Nacht schlief er wie ein Stein und er frisst wirklich alles.
Viele Grüße
- Vor einem Moment
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