Hundesuche für Anfängerin
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Klasse. Vorallem das letzte Bild.
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Vielen Dank dasennchen für Deine Antwort und die Tipps! Diese Seite sieht interessant aus, die werd ich mir mal genauer ansehen. Und die Idee mit einem erwachsenen Hund aus dem Tierheim finde ich gut... Ich werde mich dem Thema Hund mal Schritt für Schritt nähern! Danke.
(und Sorry, ich tippe total langsam) -
Vielleicht hast Du Lust und Zeit mal morgens in der Woche in ein Tierheim zu gehen, da ist es bestimmt viel ruhiger.
Die meisten haben auch schöne Internetauftritte. Vielleicht gefällt Dir da schon mal ein Hund etwas. Meistens sind die auch vom Charakter da gut beschrieben.
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Hallo,
ich finde es super, dass Du Dir über die Hunderasse Gedanken machst und nicht nur nach dem Aussehen gehst :-)
Das Problem ist Folgendes: Du suchst vom Charakter her einen Begleithund. Das sind meist eher kleine Hunde (wobei das Wort Schosshunde fehl am Platz ist, weil kein Hund als Schoßhund geboren, sondern allenfalls dazu gemacht wird), die optisch nicht so Deins sind. Verstehe ich gut.
Vom Optischen her gefallen Dir anscheinend eher langhaarige, dreifarbige mittelgroße Hunde (wahrscheinlich zB Aussies oder Border Collies
in tricolor oder Schweizer). Aussies und Border Collies sind keinesfalls reine Begleithunde, im Gegenteil, sie sind Arbeitshunde. Bei den Schweizern würde mE am ehesten der Berner passen, der Dir aber wohl zu groß ist. Die kleineren Schweizer (Appenzeller, Entlebucher) können durchaus anspruchsvoll sein, dazu müsstest Du mal die entsprechenden User befragen.Auch Labradore können durchaus schwierig sein. Ich finde, der Ruf als "unkomplizierter Familienhund" ist nicht ganz zutreffend. Dann schon eher ein Goldi. Aber: Beide sind ihrem Ursprung nach Jagdhunde. Man kann ihren Jagdtrieb aber eben im Allgemeinen zB durch ihre Apportierleidenschaft befriedigen.
Wenn Du einen unkomplizierten Retriever suchst, würde ich persönlich mich bei seriösen Golden Retriever Züchtern umsehen.
Der Cavalier käme aufgrund seiner gesundheitlichen Dispositionen für mich persönlich nie in Frage. Cocker Spaniel können mit erheblichem (!) Jagdrieb "gesegnet" sein - völlig normal, denn es sind ja schließlich Jagdhunde.
Ein Mischling ist immer eine Wundertüte. Man weiß nie, in welche Richtung er sich entwickelt. Da muss man entweder mutig sein oder aber einen erwachsenen Mischling aus dem Tierschutz nehmen. Das hat den großen Vorteil, dass Tierheim oder Pflegestelle Dir berichten können, wie der Hund charakterlich ist :-)
Beim Auslandstierschutz musst Du wissen, dass gerade Hunde aus den südeuropäischen Ländern oft einen Teil Windhund oder Podenco in sich haben und daher gerne mal jagdlich ambitioniert sind. Man kann auch "Glück" haben, ich zB habe einen jagdlich uninteressierten Podenco-Mix. Ich hatte aber in Kauf genommen, dass ich sehr wahrscheinlich ne "Jagdsau" kriege. Hat sich dann nicht so ergeben. Auch für den Auslandstierschutz gilt aber der Vorteil, dass Dir die Pflegestellen erwachsener Hunde gut Auskunft über den Charakter geben können.
Ich würde dem örtlichen Tierheim noch eine Chance geben und zwar an einem Tag und zu einer Uhrzeit, wo es nicht so voll ist.
Du musst im Übrigen berücksichtigen, dass Hunde in ihrem 1. Lebensjahr nicht mit Dir joggen gehen können, weil das nicht gut für ihre Gelenke ist. Wenn Du Dir also einen Welpen anschaffst, wirst Du noch 1 Jahr lang alleine joggen müssen :-)
Edit: Wie wäre ein Tibet Terrier (verwirrender Name, es sind keine Terrier!)?
LG
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Also ich hab schon verstanden, was du mit den "Klischees" ausdrücken wolltest ... lass dich nicht wuschig machen.
wenn man "Kampfhunde" schreibt, dann immer mit Anführungszeichen, mit sogenannt davor, oder auch Listenhunde, das ist dann pc :-) Wobei, das ändert ich ja auch immer mal...Ist denn klar, dass es kein Welpe sein soll? Dann kommen Züchter ja nur eingeschränkt in Frage, und damit ist es auch nicht soo leicht, genau die Wunschrasse zu finden. Von daher wenig sinnvoll, sich auf eine einzuschiessen, es sei denn, es ist eine sehr verbreitete.
Daher würde ich persönlich so vorgehen:
Eckdaten festlegen, soweit Präferenzen vorhanden sind: Alter (min/max), Größe, Langhaar, Kurzhaar, Geschlecht usw - je nachdem. Außerdem würde ich mir gut überlegen, mit welcher Vorgeschichte ich mich auseinandersetzen wollen würde. Z.B. Strassenhund? Schwierige/unbekannte Umstände (Fundhund)? Oder lieber ein Umständehalber-Abgabehund, der es bisher gut hatte? Das sagt alles nichts 100% aus, aber man sollte mal drüber nachdenken. Wie wichtig ist euch, die gesundheitliche Vorgeschichte zu kennen?ich finde Ausschlusskriterien wichtig. Wenn es z.B. auf keinen Fall ein sehr großer/kleiner/junger/alter/langhaariger Hund sein soll, braucht man sich auch keinen anschauen (und z.B. aus Mitleid wider bessren Wissens doch mitnehmen).
Damit würde ich Kleinanzeigen (von privat abzugeben findet man öfer mal) durchschauen und diverse "in Not" Seiten besuchen und gucken, was mich anspricht.
Und DANN ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es ganz anders kommt :-) Aber das ist dann auch ok.
Viel Erfolg!!!
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Falballa.
Vielen Dank für s Willkommen heissen
Puh, das ist es ja. Eigentlich weiss ich auch nicht so richtig was es für ein Hund sein soll. Ich glaube mir ist die Rasse ziemlich egal und ich könnte mir gut einen Mischling vorstellen (zu gross, also mehr als Kniehoch ist aber eher für uns nicht geeignet) Da ich den halben Tag im Büro arbeite, müsste er halt mit ins Büro gehen, ich bin so mittelsportlich, geh joggen und bin gerne draussen. Wir haben einen kleinen Garten und wohnen in der Nähe von viel Grün (Wald,Felder). Ich könnte mir einen Tier aus dem Tierheim vorstellen, hab aber einfach noch keine Ahnung. Ich bin halt noch echt am Anfang: Ich hatte auch schon mal überlegt, ob ich vielleicht auf eine Anzeige antworte, wo nach einem Gassigänger gesucht wird. NAtürlich würde ich sagen, dass ich Anfängerin bin und würde erst mal nicht allein mit dem Hund losziehen wollen (was die bestimmt auch nicht wollen würden). Aber so könnte ich mich vielleicht dem Thema Hund nähern und gucken, ob das passt. Ist das eine Idee? Oder was meinst Du? -
@ Billa:
ja, genau so hatte ich mir das vorgestellt. Aber wahrscheinlich kommt es dann genau so. Was ja auch völlig ok wäre! Vielen Dank für die Tipps.
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spinderella: ja genau ist das "Dilemma", irgendwie passen die Vorstellungen nicht zusammen. Golden Retriever find ich sehr sympatisch, das wär vielleicht was... Und mit dem Tierheim, das scheint eine gute Idee zu sein, dort mal morgens hinzufahren, wenn s leerer ist und die einem in Ruhe was zu den Hunden können. Dankeschön!
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Zitat
Falballa.
Vielen Dank für s Willkommen heissen
Puh, das ist es ja. Eigentlich weiss ich auch nicht so richtig was es für ein Hund sein soll. Ich glaube mir ist die Rasse ziemlich egal und ich könnte mir gut einen Mischling vorstellen (zu gross, also mehr als Kniehoch ist aber eher für uns nicht geeignet) Da ich den halben Tag im Büro arbeite, müsste er halt mit ins Büro gehen, ich bin so mittelsportlich, geh joggen und bin gerne draussen. Wir haben einen kleinen Garten und wohnen in der Nähe von viel Grün (Wald,Felder). Ich könnte mir einen Tier aus dem Tierheim vorstellen, hab aber einfach noch keine Ahnung. Ich bin halt noch echt am Anfang: Ich hatte auch schon mal überlegt, ob ich vielleicht auf eine Anzeige antworte, wo nach einem Gassigänger gesucht wird. NAtürlich würde ich sagen, dass ich Anfängerin bin und würde erst mal nicht allein mit dem Hund losziehen wollen (was die bestimmt auch nicht wollen würden). Aber so könnte ich mich vielleicht dem Thema Hund nähern und gucken, ob das passt. Ist das eine Idee? Oder was meinst Du?So würde ich das auch machen. Überhaupt erinnert mich das, was Du schreibst, an mich selbst und meine Gedanken vor 3 Jahren.
Gassihund ist gut und Vergleiche wären sicher auch nicht schlecht, so dass Du Dich dem annähern kannst, was Du magst.
Ich finde, was Spinderella schreibt, sehr gut und da bleibt mir nicht mehr viel mehr zu sagen. Ein Mischling ist in gewisser Weise immer eine Wundertüte - dennoch hängt es sehr vom individuellen Tier ab, welches Du natürlich kennen lernen müsstest vorher. Ich würde mir zum Beispiel keinen Hund aus dem Internet aussuchen, ohne ihn je gesehen und kennen gelernt zu haben (Stichwort Auslandstierschutz). Aber einen Mischling Gassi zu führen und zu spüren: es passt einfach - das ist wohl was anderes und ein guter Weg.
Hier im Forum gibt es auch "Rasse - Threads", wo sich Besitzer einer Rasse über ihre Hunde austauschen, viele Fotos und so. Auch über Golden: magst Du zum Beispiel einen distanzierten, oder einen Umschmuser-Hund? Soll er elegant sein oder knuffig-rempelig, sportlich oder eher gemütlich?
Das könnte Dir auch helfen, zu spüren, in welche Richtung Dein Mischling gehen könnte und in welche keinesfalls. Kannst ja auch hier im DF mal bei den Pudeln vorbeischauen - von den Kleineren bis kniehoch sitzen da auch einige im Tierheim, leider. Zu Deiner Beschreibung passen die schon - auch wenn man etwas zur Coiffeuse mutieren muss, wenn man einen hat. (
-ist aber halb so schlimm wie gedacht)
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Ich würde mich auch nicht trauen einen Hund zu nehmen, den ich nur auf einem Foto gesehen hab, grad als Anfänger. Bei Pudeln hab ich das Gefühl da gibt es viele Vorurteile wegen dem Aussehen, dabei sind sie richtig pfiffig, oder? Ich hab mal einen "kennengelernt" der war nicht sehr "frisiert" und superklasse und als ich dann gehört habe, das ist ein Pudel hab ich gedacht, mensch, das hätte ich nicht gedacht. Da hatte ich selber auch voll die Vorurteile im Kopf-echt blöd. Und das meinte ich vorhin auch mit: die Rasse ist mir egal. Weil eigentlich ist es so, es muss einfach irgendwie die "Chemie" stimmen, dann kann die Rasse egal sein. Oder? So hab ich jedenfalls den Eindruck... Ich werd jetzt mal parallel wegen dem Gassi-gehen gucken, mir die Rassen hier im Forum durchlesen und mir ein Tierheim suchen, dass ich sympatisch finde (und mir jemanden mit einem Golden Retriever suchen) Vielen Dank für Deine Hilfe!
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