erster eigener Hund - viiiele Fragen
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Hallo allerseits :)
Ich bin schon lange am Überlegen wie und ob ich mir einen Hund anschaffe (sicherlich seit jetzt 1,5 Jahren).
Ich komme von dem Gedanken nicht wirklich los, deswegen möchte ich die weitere Planung mal angehen und schauen wie umsetzbar das alles ist.
Ich hab mir natürlich schon viel "Wissen" im Internet angelesen, aber das ist ja bis jetzt alles nur theoretisch vorhandenKommen wir mal zu meinem "Planungsproblem":
Ich bin Studentin und mache ein duales Studium. Während der Theoriephasen stellt das alles kein Problem dar. Ich wohne direkt bei der Uni und bin nie wirklich lange aus dem Haus, in den Pausen könnte ich auch mal fix heim um den Hund zu bespaßen bzw. bin ich auch immer recht früh zurück...
Das eigentliche Problem stellt die Praxis dar, zumindest am Anfang.
In der Praxiszeit (Arbeit) würde ich den Hund gerne zu einem Dogsitter/Hundestagesstätte geben.
Wenn ich mir nun aber einen Welpen aussuche, geht das ja noch nicht. Ich könnte zwar für den Anfang Urlaub nehmen und es einigermaßen günstig in eine Uniphase legen, aber die ist selten wirklich lang (irgendwann im nächsten Jahr etwas länger...)Somit müsste ich den kleinen dann zum Sitter geben, wenn er erst ein paar Wochen bei mir ist. Mal davon ab, dass die meisten Sitter keine so jungen Tiere nehmen ist es ja für die Bindung sicher nciht so gut.
Nun stellt sich mir die Frage, wann ist der richtige Zeitpunkt einen Hund anzuschaffen, wie machen das andere Berufstätige Menschen oder gibt es einfach keinen idealen Zeitpunkt?
Macht es überhaupt Sinn einen Welpen anzuschaffen als Hundeanfänger oder doch lieber einen jungen Hund der aus dem Gröbsten raus ist? (da stellt sich dann das Sitter Problem nicht ganz so wie beim Welpen...)
Ich hoffe mir kann hier jemand konstruktive Tipps geben oder hat sonstige Ideen :)
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Ich würde dir in deiner Situation zu einem schon erwachsenen Hund raten, bei dem man schon ungefähr weiß ob er alleine bleiben kann und ob solche Wechsel für ihn belastend wären.
Beim Sitter musst du zudem bedenken, dass die nicht billig sind. Ich könnte mir zurzeit keinen Sitter für meine Beiden leisten (bin auch Student).
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Und zusätzlich: Auch bei einem erwachsenen Hund musst du
a) mit mehreren Wochen Urlaub am Anfang planen und
b) einen Hundesitter miteinberechnen.
b), weil ich jetzt einfach mal davon ausgehe, dass du vollzeit arbeitest und entsprechend lang täglich unterwegs bist - das wär mir einfach zu lang.
Tja, das Finanzielle ist dann natürlich auch so ne Sache, ich hätt mir keinen Hund leisten können, auch ohne Sitter -
Oh super, schon Antworten :)
Was so ein Hund inkl. Sitter kostet ist mir bewusst. Das ist schon etwas mehr Geld mit Sitter, aber das wär es mir wert.
Ich bekomm mein duales Studium vom Praxispartner gut honoriert und hab auch danach einen sicheren Job inkl. gutem Einstiegsgehalt. Weiter hab ich auch einiges Erspartes (für TA oder sonstige Eventualitäten).Gerade weil der Hund nicht 8 Std am Tag alleine sein soll würde ich ihn ja gerne tagsüber betreuen lassen.
Wenn ich fertig mit dem Studium bin, wäre auch denkbar das ich ihn mit ins Büro nehmen dürfte.mehrere Wochen Urlaub zu beginn: sind schon eingeplant bzw würde ich versuchen entsprechend zu legen, aber wie jeder normal arbeitende Mensch kann ich da nciht mit 6 Wochen am Stück dienen...
Ganz vllt wäre im nächsten Unibölock eine etwas längere Zeit zur Verfügung (2 Wochen Urlaub, eine Woche wenig Uni, 3 Wochen "frei" bzw zuhause mit entsprechenden Aufgaben) - das kann ich aber nicht sicher sagen
älterer Hund: ich hab schonmal ein bisschen im internet geguckt. Tierheime haben oft "Problemhunde" da bin ich mir nicht sicher in wie weit ich das als Hunde-neu-Besitzer kompensieren könnte.
Andere Anzeigen im Internet oä ergaben meist auch nur Hunde die irgendeinen Knacks haben.Wenn es einen "ordentlichen" älteren Hund gibt der auch sonst passt wäre ich da sicher nicht abgeneigt.
Es gibt ein paar Rassen die ich favorisiere, meint ihr ich könnte da auch mal bei Züchtern anfragen ob die Kontakte haben - oder ist das ehr untypisch?
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Ja viele Hunde sind vorbelastet wenn sie aus dem Tierheim kommen, aber viele sind auch ganz normal und wegen Zeitmangel oder ähnlichem abgegeben.
Bei Züchtern gibt es auch ab und zu erwachsene Hunde, aber da ist es wahrscheinlicher, dass du einen normalen im Tierheim findestEDIT: Welche Rasse schwebt dir denn vor?
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Es gibt auch sehr gut sozialisierte und erzogene Tierheimhunde, die z.B. wegen Scheidung oder Krankheit abgegeben werden mussten.
Du musst dir halt nur genug Zeit nehmen, "deinen" Hund zu finden! -
eine Suche nach Hunden über Pflegestellen wäre auch noch eine Möglichkeit. Die können die Hunde oft sehr gut einschätzen.
Vielleicht verrätst du mal, was für eine Rasse dir so vorschwebtich finde die Idee einen erwachsenen Hund zu nehmen auch gut, und es gibt so viele liebenswerte Notnasen...
Andrea, Bör und das Puddingteilchen
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Muss ja nicht umbedingt ein Tierheim Hund sein, es gibt scheidungsweisen, oder weisen wo Ihn das Herrchen nicht mehr aus anderen gründen halten kann, Hunde die aus Zeitmangel abgegeben werden, also genug optionen für einen ausgewachsenen Hund. Es gibt nicht NUR problem Hunde.
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ah ok, dann hatte ich bisher immer die nicht so netten hunde im Internet gesehen.
Schön wenn es da auch andere gibt.Am liebsten ein Dalmatiner, Aussi oder Vizsla.
Allerdings bin ich nicht sooo auf eine Rasse versteift, wenn der Hund passt und gefällt darf er gerne einziehen :)
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Also ich hatte mir für den Einzug meines Welpen 3 Wochen Urlaub genommen, danach musste Maja zur Sitterin. Die hatte ich schon vor Majas Einzug ausgesucht und wir haben sie während meines Urlaubs auch schon mehrmals besucht, so dass Maja sie kannte. Ich habe nicht den Eindruck, dass wir deswegen eine schlechte Bindung hätten. Maja freut sich morgens, wenn sie die Sitterin sieht, steigt aber auch begeistert und selbstverständlich abends in mein Auto, wenn ich sie abhole. Bei der Rassewahl habe ich aber schon darauf geachtet, kein Sensibelchen zu nehmen, sondern einen "everybody's darling". Der Sheltie ist beispielsweise deswegen aus meiner Rasseauswahl rausgefallen. Man muss sich allerdings darüber im Klaren sein, dass Hund und Sitter natürlich auch eine Bindung aufbauen und der Sitter bei so einem jungen Hund automatisch miterzieht, gar nicht mal gezielt im Sinne von "Sitz" oder so, sondern der Welpe erlebt natürlich auch viele Alltagssituationen mit dem Sitter.
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