erster eigener Hund - viiiele Fragen
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Zitat
Am liebsten ein Dalmatiner, Aussi oder Vizsla.Allerdings bin ich nicht sooo auf eine Rasse versteift, wenn der Hund passt und gefällt darf er gerne einziehen :)
Hm, außer beim Vizsla (kenn ich mich nicht mit aus) musst du halt mit einem großen Bewegungsdrang rechnen. Und ein Aussie ist sehr sensibel, das solltest du bedenken. Wie aktiv möchtest du denn mit dem Hund sein?
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Hallo
ich kann Deinen Wunsch sehr gut verstehen :-)ich habe nicht alle Antworten gelesen, nur Deine Eingangsfrage und möchte Dir zur Entscheidungsfindung nur meine Erfahrung mitteilen.
Zu mir kam ein Welpe, ohne dass ich irgendwas vorbereitet oder geplant hätte - ich wusste nur Wohnverhältnisse und Einkommen reichen. Ich habe ihn von Anfang an mit zur Arbeit genommen, aber zur besseren Sozialisierung auch in eine Hundetagesstätte - die hatten einen Extratarif für Welpen und Junghunde. Ich habe es mir dort angeschaut (gleichzeitig HuSchu), für gut befunden, Hundi fühlte sich wohl und da gelassen. 3x wöchentlich bis zu 4 h. Mittlerweile ist er dort als ausgewachsener Hund auch länger, weil er sich im Büro nicht langweilen soll. Aber auch nicht jeden Tag, sondern nur zur zusätzlichen Bespaßung :-)
das hat auf unsere Bindung überhaupt keinen negativen Einfluss, bin ich da, bin ich Nr.1 und er ist ein super sozialisierter, entspannter, sicherer Hund geworden :-) kennt die Kommunikation mit Hunden jeder Größe und Alters und ist als intakter Rüde (trotz seiner "Größe" von 30 cm) ohne schlechte Erfahrung geblieben (denke, dank der guten Sozialisierung und Erfahrung). Er kann entspannt allein zu hause bleiben, alles problemlos.
Also mein Fazit/ meine Erfahrung (nicht allgemeingültig): eine gute(!) Hundetagesstätte hat positive Nebenwirkungen, aber ich würde bei der Auswahl sehr genau hinsehen! In den ersten paar Wochen wäre es aber für die Bindung wichtig 24h zusammen zu sein, dem Welpen Sicherheit und Grenzen zu vermitteln, versuche den Kleinen nicht zu sehr zu beachten (ich weiß, fällt schwer... ;-) ) und Aktionen immer selbst zu beginnen und zu beenden. Wenn Du mit Deinem Hund unterwegs bist, bestimmst Du den Weg (geht er links lang, demonstrativ rechts lang gehen und nicht gucken. Er wird Dir folgen, dann Aktion und Spielprogramm. So lernt er auf Dich zu achten (bei Dir ist immer toll, mein Oberhaupt kennt den Weg) und ein paar andere Kleinigkeiten...).
Ich wünsche Dir viel Spaß & lass Dich (wenn Du Dir grundsätzliches gut durchdacht hast) nicht verunsichern :-)
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Vielen Dank schon mal für die Antworten :)
zur "Bewegung" des Tieres:
ich bin generell ein aktiver Mensch, gerne draußen unterwegs.
Ich fahre gerne Rad, da sollte der Hund dann mit kommen (klar als Welpe nicht, langsam steigern etc)
Zudem reite ich, das heißt auch da könnte der Hund (nach entsprechender Gewöhnung, wenn es klappt) mit zum Ausritt oä kommen.Dann würde ich auch gerne Hundesport mit ihm machen. Was mir und dem hund da am besten gefällt weiß ich nicht - aber es gibt ja viele Möglichkeiten in die Richtung.
Grundsätzlich möchte ich, dass vor dem Einzug eines Hundes wirklich ALLES bedacht und geplant ist (klar leichter gesagt, irgendwas vergisst man bestimmt trotzdem).
Wenn die Hundsuche konkreter wird würde ich mich natürlich zwecks HuTa etc. schlau machen. Bisher hab ich mich im Internet ein bisschen schlau gemacht und mir schon ein paar raus gesucht die mir gefallen. Die würde ich dann vorab anschauen gehen um wirklich abwägen zu können ob der kleine Vierbeiner da gut aufgehoben ist.
Zu meiner Hundeauflistung ist eigentlich zu sagen, am liebsten einen Dalmatiner oder Vizsla. Aussi kenn ich ein paar die mir gut gefallen und sympathisch sind, aber sooo ausgiebig hab ich mich mit der Rasse noch nicht beschäftigt (war spontan mit aufgelistet :)) nach kurzer Recherche im Internet scheinen die Hunde wohl grundlegend Fremden gegenüber zurückhaltend etc zu sein - das wäre in anbetracht der HuTa sicher nicht so vorteilhaft.
Ich hab mich kurzer Hand mal heute in der Uni schlau gemacht
Idealer Zeitpunkt wäre demnach Ende Dezember.
Da hätte ich dann 3 Wochen frei, dann nur 1 oder 2 Wochen kurze Unizeit (also keine langen Tage oä) - da könnte sicherlich mein Freund oder Eltern auch mal nen Stündchen Hundesitten in gewohnter Umgebung. Danach hätte ich dann noch 3 Wochen wo ich zumindest zuhause bin.
Das wären also 7-8 Wochen zur Eingewöhnung. Dann hab ich seeehr lange Uniphase, wo dann das Problem mit der HuTa beim jungen Tier nicht zwingend gegeben wäre.Folglich werde ich mich noch gedulden müssen und mich vllt einfach mal nach Züchtern umschauen und dann zum Jahresende den ersten eigenen Hund anpeilen.
Was meint ihr, ist das machbar?
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ich hab jetzt einen Züchter gefunden, der zumindest bis jetzt ganz vernünftig scheint.
die welpenplanung von ihm passt ganz gut zu meiner Planung. wenn die kleinen da sind bekam ich eine Nachricht und kann sie mir gucken. wenn mir dann vor Ort der Züchter immernoch zusagt, dürfte dem ganzen ja nicht mehr soooo viel entgegen stehen.
auf was achtet man am besten beim Züchter ? die Leute sind im vdh, also generell ja schon mal genau überprüft, oder irre ich mich da?
ich hätte nochmal ein Frage, wie schaut bei euch so ein Tagesablauf bei einem erwachsenen hund aus? also wie viel macht ihr etc?
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Die von dir aufgelisteten favorisierten Rasse sind nicht so richtig ohne, ich weiß nicht, ob dir das bewusst ist?
Der Vizsla ist ein Jagdhund, es kann durchaus sein, dass dein Hund erstmal (oder niemals oder niemals "einfach so", ohne dass du die Gegend andauernd scannen musst) nicht von der Leine darf, weil er dir abhaut und nach dem nächsten Hasen guckt.
Das kann wirklich nervenaufreibend und der Traum vom gemütlichen durch-den-Wald-schlendern erstmal dahin sein, ist dir das klar?Zum Dalmatiner weiß ich so nicht viel, außer, dass sie ein hohes Laufbedürfnis haben. Und, dass sie haaren wie Sau. Diese kleinen fiesen Dalmatinerhaare haken sich überall rein, dafür sind sie berühmt-berüchtigt. Klingt vielleicht nebensächlich, ist aber wirklich frustrierend.
Auch die Leute im VDH würde ich mir gaaaanz genau angucken, da gibt es ebenso schwarze Schafe wie anderswo auch.
Du solltest zu aller erst Mal darauf bestehen die Mutter sehen zu können (den Vater auch sehen zu können wäre natürlich super, allerdings ist das oft nicht möglich, da sich die Züchter den Rüden nur "geliehen" haben)- toll ist es auch schon ältere, erwachsene Nachzuchten kennenlernen zu dürfen. Umso mehr, desto besser.
Schau dir an wie sie allgemein wirkt vom Wesen her. Freundlich, aufgeschlossen? Eher apathisch und in sich gekehrt? Lässt sie die Leute an ihre Welpen ran oder geht das gar nicht? Knurrt oder schnappt/beißt sie gar?
Wie sehen die Welpen aus? Aktiv, neugierig, spielen und fressen sie? Lassen sie sich anfassen oder weichen sie zurück?
Sieh dir den allgemeinen Zustand der Hunde an. Sehen sie gesund und gepflegt aus?
Wie wachsen die Welpen auf? Im Haus mit Kontakt zu Menschen oder draußen, im Zwinger? Sieht alles sauber aus, liebevoll, ausbruchsicher?
Was kennen die Welpen schon? Autos, Straßen, andere Hunde, Wippe, Tunnel, Leine, Halsband, Stubenreinheit, etc? Oder nur ihren kleinen Bereich und ihre Geschwister?
Gesundheitlich- das ist abhängig von den rassetypischen Krankheiten. Sind die Eltern auf HD geröngt? Gibt es irgendwelche Erbkrankheiten in der Linie?
Wie oft hat die Hündin schon geworfen (zu oft ist nicht gut), wann das erste Mal, wie alt war sie da (zu alt, zu jung?)?
Wie gehen die Leute mit ihren Hunden um, merkst du, dass sie ihnen wichtig sind? Würden sie ihn im Falle des Falles zurücknehmen? Gute Züchter bevorzugen es, dass die Hunde an sie gehen und nicht an andere Leute abgegeben werden im Falle X.
Was machen die Leute so mit ihren Hunden (auch rasseabhängig) zur Auslastung? Sind die Eltern jagdlich ambitioniert? Machen sie vllt sowas wie Dummytraining oder gar nichts?Wie der Tagesablauf mit erwachsenem Hund aussieht ist ganz ganz unterschiedlich.. ich würde sagen, plane mal so durchschnittlich 2h pro Tag als "Hundezeit" ein, damit fährst du ganz gut :)
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Welche Rasse züchtet denn der Züchter, den du gefunden hast?
Guck mal, hier ist ein Thread, was so mit Hunden "gemacht" wird, wie der Tagesablauf so ca. aussieht
https://www.dogforum.de/wie-oft-geht-ihr-raus-t95112.htmlBelli, ca. 8jähriger Labbi-Mix, kommt 4 Mal täglich raus, insgesamt immer so ab 2 Stunden aufwärts. Ein Mal wöchentlich besuchen wir eine Hundeschule, mehrmals pro Woche machen wir Dummytraining, Suchspielchen, selten legen wir Fährten.
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beim Viszla gibt es doch auch Züchter die nicht auf diesen Jagdinstinkt züchten (kann das nicht genau erklären), Bekannte von mir haben einen Viszla aus so einer Zucht, die ist recht problemlos zu händeln.
Allerdings ist der Viszla nun leider raus, mein Freund findet die hässlich
Der Züchter den ich gefunden hab, züchtet Dalmatiner.
Nach der Internetseite und dem Telefonat kennen die bei Abgabe schon relativ viel (Auto, Straße, Alltagsgeräusche) und sollen schon in Richtung Stubenreinheit "trainiert" haben.
Die kümmern sich scheinbar ganz gut, die Hunde haben Auslauf etc. - aber in Endeffekt kann man da ja immer viel erzählen. Da muss man denke ich einfach mal vor Ort schauen.Den Ründen wird man sich wohl nicht angucken können, noch steht der Deckrüde nicht zu 100% fest, aber sehr wahrscheinlich wird das irgendein "toller" aus England (Name sagte mir natürlich nichts :) ) Nach deren Aussagen suchen die den Deckrüden sehr genau aus. Naja ich bin gespannt.
Rockabelli, danke für den Link, den werd ich gleich mal durchstöbern.
Aber 2h am Tag find ich jetzt nicht so viel, ehr etwas wenig. Oder täuscht das?
Ich denke das stellt kein Problem dar.Mein ursprünglicher Plan ist, wenn der Hund alt genug ist, dass man dann auch viel Rad fahren könnte (z.b. zur Arbeit/Hundesitter - das stellt sich ja erst raus, wenn ich dann ab nächstes Jahr Okt. "richtig" arbeite ob ich den Hund evt mitnehmen kann).
Dann könnte ich entweder in der Mittagspause bespaßen oder der Hundesitter übernimmt dies.
Nachmittags wäre dann Hundezeit wo ich dann auch gerne sportlich aktiv werden würde mit dem Hund, lange Spaziergänge, wenn es klappt mal mit zum Stall und nen Ausritt machen - all sowas eben.
Und Abends dann auch noch mal ne Runde los.Muss man dann natürlich mal schauen wie die gesamten Umstände sind, aber ich denke das wäre umsetzbar.
Noch wohne ich in einer Wohung in der Stadt (viele Parks/Hundewiesen um die Ecke), der Plan ist aber in ein paar Jahren wieder "raus ins Gründe" zu ziehen.
Was meint ihr, zu wenig Zeit oder nicht durchdacht genug?
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Ich sag ja, das ist sehr unterschiedlich.
Ich hab auch mal genug Tage wo ich nur ne halbe Stunde am Stück mit meinem Hund draußen bin- aber wir dann gezielt zB Apportiertraining/Nasenarbeit machen, das ist super anstrengend.
... Und oft genug wird es auch ein Spaziergang von 2,3,4 Stunden. Klar. :)Dann würde ich mich mal richtig in die Dalmatinerzucht und die Linie vertiefen. :)
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ich bin schon die ganze zeit am internet durchforsten :)
ist ja alles so spannend und aufregend
hab schon ein paar fragen im dalmitread gestellt. aber gerade zur ernährung finde ich nicht soooo viel...
mein freund ist von der rasse leider noch nicht soo überzeugt. hat aber auch nicht wirklich mit hunden bisher zutun gehabt und ist nicht so "tier-vernarrt" wie ich...
aber ich gib alles um ihm die vorzüge darzulegen(er mag vom optischen immer die hunde, die leider von den eigenschaften nicht so passen. noch in der mietswohnung muss ein hund der eigenschaften zum wachhund mit sich bringt zb nicht sein, finde ich...)
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oh man, ich bin jetzt schon so hibbelig und gespannt ob und wie überhaupt die ganze hundesache klappt
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