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DAS steht aber in keinem Gesetz sondern ist nur die persönliche Meinung der Ersteller dieses Merkblattes
Ich dachte BieBoss möchte alles zitiert haben...
Aber dass ist jetzt ein anderes (Zitier)Thema
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Hallo banane92,
es gibt solche und solche Rüden.
Unser früherer Westi was total unkompliziert. Ebenso die Rüden meiner Eltern.
Meiner ist leider nicht so :|Es kommt einem nur so vor als müsste alles kastriert werden, als wären alle kastriert. Man muss das Gesamtbild sehen. (Was natürlich fast unmöglich ist)
Wenn ich mich hier in meinem heimischen Park umschaue, da bin ich mit meinem Kastraten ein UnikumDie meisten Hundchen sind nicht kastriert
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Buffy wurde mit 15 Monaten kastriert (jetzt 10 Jahre) und war eine ängstliche Auslandshündin und du würdest Augen machen wie toll sie sich entwickelt hat, wie ruhig und souverän sie mit anderen Hunden umgeht.
Ich finde das einen interessanten Aspekt - aber wer kann denn zu 100% sagen, daß das von der Kastration kommt, und nicht etwa von einer souveränen Hundeführerin, die ihrem Hund über die Jahre gezeigt hat, daß ihm nichts passiert, ihm Selbstbewußtsein beigebracht hat und ihm beigebracht hat, ihr zu vertrauen? Gerade bei ängstlichen Hunden sagt man doch, daß der Schuß gut mal nach hinten losgehen kann, wenn kastriert wird. Insofern kann man nicht einfach sagen, die Kastration hätte diese Souveränität gebacht. Kann sein - muß aber nicht sein.
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Ich weiß nicht, welchen Beitrag ich aus den letzten drei Seiten zuerst zitieren soll, deshalb schreib ich mal allgemein.
Ich verurteile um Himmels willen niemanden, der seinen Hund kastrieren lässt, bin nur eben manchmal anderer Meinung als der Hundehalter.
Bei dir, Skylla, würde ich das ganze schon als gesundheitlich bewerten, wie Donny gelitten hat. Habe das ja durch deinen Thread mitbekommen und da hätte ich ganz sicher auch den Chip gewählt. Wenn der Hund richtig leidet, nicht mehr frisst, schreit, etc... hatte ich aber schon geschrieben
Was mir in meinem Umfeld halt auffällt...: "Meiner ist kastriert." "oh warum das?" "Boaaah der ist auf aaalles aufgeritten, war total hypersexuell" oder "Der war zu dominant" oder "halt so"
Und das stößt mir irgendwie sauer auf. DA wird die Kastra nämlich dazu genommen, um einen Kuschelhund zu bekommen.Ich will hier wirklich wirklich niemanden angreifen, im Gegenteil, ich finde die Beiträge echt toll, weil vieles auch hilft zu verstehen!
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Gerade bei ängstlichen Hunden sagt man doch, daß der Schuß gut mal nach hinten losgehen kann, wenn kastriert wird. Insofern kann man nicht einfach sagen, die Kastration hätte diese Souveränität gebacht. Kann sein - muß aber nicht sein.Das gilt für Rüden, durch die Reduktion des Testosterons kann die ängstliches Verhalten verstärken.
Bei Hündinnen kann sich das genau andersrum auswirken, da das Testosteron eine größere Bedeutung erlangt. -
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Das gilt für Rüden, durch die Reduktion des Testosterons kann die ängstliches Verhalten verstärken.
Bei Hündinnen kann sich das genau andersrum auswirken, da das Testosteron eine größere Bedeutung erlangt.Ich kann grad nicht sagen an welchen Wechselwirkungen der Hormone es liegt, aber soweit ich weiß sollten auch sehr ängstliche Hündinnen nicht kastriert werden, eben weil die Ängstlichkeit schlimmer werden kann.
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Hu-Hu, ihr Lieben!
Nochmals ich Nervensäge :suess:Ganz wichtig! Bitte nicht TierSchG und TVT-Merkblatt durcheinander würfeln
( Danke an Dingsda)
Dieses hier:
http://www.tierschutz-tvt.de/f…ownloads/merkblatt120.pdfIst ein Merkblatt von der TVT (Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz), hier wird zum Teil das TierSchG bezüglich Kastration zitiert, aber wie DingsDa schon richtig schrieb auch von der TVT interpretiert.
Dieses hier:
http://www.mugv.brandenburg.de/v/lbsvet/TEILD/D1.PDFIst das tatsächliche TierSchG.
Man, hier lerne ich aber echt tagtäglich dazu....Urlaub sinnvoll nutzen, sage ich dazu
LG von Kristine und der Omi
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........... Bei der Hündin spricht auch bei den meisten Rassen die Abwägung der gesundheitlichen Vor- und Nachteile eindeutig pro Kastration. ....
Also, da kenn ich aber andere Aussagen.....:
file:///E:/P/Hunde/Wissenswertes/Kastration%20H%C3%BCndin.htmHoffe, das funktioniert als Link, ist von Gasloßer/Strodtbeck.
Auch tagakm hat das mal richtig toll zusammengefaßt hier. Weiß nimmer wo, aber ich hab mir den Text abgespeichert für mich. Hoffe, ich darf das so mal wieder hier reinkopieren wie ich das abgespeichert hab
:
"Vorteil einer Kastra bei Rueden
- eliminiert das schmale Risiko ( < 1%) an Hodenkrebs zu sterben
- reduziert das Risiko fuer nicht-krebsartige Prostata Probleme
- reduziert sehr wahrscheinlich das Risiko Diabetes zu entwickeln (daran wird noch geforscht)Nachteile:
- wenn der Hund vor dem 1. Lebensjahr kastriert wird erhoet sich das Risiko fuer Knochenkrebs
- erhoehtes Risiko fuer Herztumore
- verdreifacht das Risiko fuer Hypothyreose
- erhoehtes Risiko fuer "Altersdemenz"
- verdreifacht das Risiko fuer Uebergewicht
- vervierfacht das Risiko fuer Prostatakrebs
- verdoppelt das Risiko fuer Harnwegkrebs
- erhoeht das Risiko fuer Orthopaedische Schaeden
- erhoeht das Risiko auf Impfstoffe eine schlechte Reaktion zu entwickelnHuendinnen, Vorteile
- wenn vor dem 3. Lebensjahr kastriert reduziert es das Risiko fuer Mammartumore
- reduziert fast gaenzlich das Risiko fuer Pyometra (rund 23% aller unkastrierten Huendinnen entwickeln Pyometra)
- redziert das Risiko fuer perianale Abszesse
- reduziert das (schmale) Risiko fuer Gebaehrmutter-, Eierstock- und Gebaehrmutterhals-krebsNachteile fuer Huendinnen:
- wenn es vorm 1. Lebensjahr gemacht wird erhoeht es das Risiko auf Knochenkrebs
- erhoeht das Risiko auf Milzhaemangiosarkom (Krebs) und Herzkrankheiten
- verdreifachtes Risiko fuer Hypotheorese
- erhoehtes Risiko auf Uebergewicht
- verursacht Inkontinenz in 4-20% aller kastrierten Huendinnen
- erhoeht das Risiko fuer Harnwegsentzuendungen
- erhoehtes Risiko fuer vaginale Dermatitis, Vaginitis, vor allem wenn vor der Pubertaet kastriert wird
- verdoppelt das Risiko fuer Harnwegtumore
- erhoeht das Risiko fuer orthopaedische Krankheiten
- erhoeht das Impfstoff Risiko wie bei Rueden" -
Zitat
Ich finde das einen interessanten Aspekt - aber wer kann denn zu 100% sagen, daß das von der Kastration kommt, und nicht etwa von einer souveränen Hundeführerin, die ihrem Hund über die Jahre gezeigt hat, daß ihm nichts passiert, ihm Selbstbewußtsein beigebracht hat und ihm beigebracht hat, ihr zu vertrauen? Gerade bei ängstlichen Hunden sagt man doch, daß der Schuß gut mal nach hinten losgehen kann, wenn kastriert wird. Insofern kann man nicht einfach sagen, die Kastration hätte diese Souveränität gebacht. Kann sein - muß aber nicht sein.
Dieser interessante Aspekt gilt doch immer.... man weiß nie, was wäre wenn.
Mein Rüde hier ist unkastriert, aber ich kann nicht sagen, ob diese Entscheidung nun richtig war oder nicht.
Sicherlich überkommen mich manchmal Zweifel. Ob es für ihn das Beste war?
Und letztendlich: wenn die Halter mit ihrer Entscheidung für eine Kastra glücklich sind, somit entspannter: kommt das nicht auch dem Hund zugute?
Ich habe bei meiner Entscheidung mein Bestes gegeben, trotzdem könnte sie falsch gewesen sein. Von daher würde ich bei keinem sagen "so muss es sein". -
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Ich habe bei meiner Entscheidung mein Bestes gegeben, trotzdem könnte sie falsch gewesen sein. Von daher würde ich bei keinem sagen "so muss es sein".
netten Smily such.....gefunden :ua_clap:
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