An alle Labradorhalter
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Die Labradorrüden die ich so kenne passen fast alle ausgezeichnet auf Sleipnirs Beschreibung....
Ist bei mir genau anders. So krasse Labbis hab ich noch nie kennen gelernt. Von ihnen gehört, ja, aber die, die ich kennen gelernt habe, waren lange nicht so "grauenvoll", meinen eigenen mit eingeschlossen. Aber vielleicht legt sich im Oktober ja bei ihm im Kopf ein Schalter um, wenn er zwei wird
Ich find, zu jeder Rasse gibt es Traumgeschichten und Horrorerzählungen. Wenn jemand bereit ist, mit seinem Hund zu arbeiten, wird er auch nicht so ein überfreundliches Monster. Meiner hat als Welpe gerne unsere Gäste angesprungen, ich hab das immer unterbunden und heute lässt er es sein. Er wird dazu erzogen, nicht zu jedem Hund/Mensch/Ball hinzurennen und wenn ich überlege, wie er da noch als einjähriger Jungspund drauf war, ist das schon unfassbar viel besser geworden. Wenn wir joggen gehen, können wir Ball spielende Kinder passieren, ohne, dass ich Angst haben muss, dass mein Hund ausbricht. Wenn Besuch kommt und er zu überschwänglich begrüßen will, wird er festgehalten, bis er sich beruhigt hat und darf dann erst, ruhig und mit allen Pfoten auf dem Boden, hallo sagen.
Wer einen zweijährigen Horrorlabbi hat, ist meiner Meinung nach selbst Schuld, das wäre für mich kein Grund, anderen Leuten von dieser Rasse abzuraten. Dann müsste ich auch anderen den Westie ausreden, weil mein Cousin mal von einem gebissen wurde. -
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Ist bei mir genau anders. So krasse Labbis hab ich noch nie kennen gelernt. Von ihnen gehört, ja, aber die, die ich kennen gelernt habe, waren lange nicht so "grauenvoll", meinen eigenen mit eingeschlossen. Aber vielleicht legt sich im Oktober ja bei ihm im Kopf ein Schalter um, wenn er zwei wird
Ich find, zu jeder Rasse gibt es Traumgeschichten und Horrorerzählungen. Wenn jemand bereit ist, mit seinem Hund zu arbeiten, wird er auch nicht so ein überfreundliches Monster. Meiner hat als Welpe gerne unsere Gäste angesprungen, ich hab das immer unterbunden und heute lässt er es sein. Er wird dazu erzogen, nicht zu jedem Hund/Mensch/Ball hinzurennen und wenn ich überlege, wie er da noch als einjähriger Jungspund drauf war, ist das schon unfassbar viel besser geworden. Wenn wir joggen gehen, können wir Ball spielende Kinder passieren, ohne, dass ich Angst haben muss, dass mein Hund ausbricht. Wenn Besuch kommt und er zu überschwänglich begrüßen will, wird er festgehalten, bis er sich beruhigt hat und darf dann erst, ruhig und mit allen Pfoten auf dem Boden, hallo sagen.
Wer einen zweijährigen Horrorlabbi hat, ist meiner Meinung nach selbst Schuld, das wäre für mich kein Grund, anderen Leuten von dieser Rasse abzuraten. Dann müsste ich auch anderen den Westie ausreden, weil mein Cousin mal von einem gebissen wurde.[/quote]Das freut mich, wenn du noch nie solche "krassen" Labis getroffen hast, aber ich denke es gibt Gründe warum die "krassen" Labis so sind wie sie sind. Selber schuld ist man nunmal nicht immer! Im übrigen habe ich niemanden so verstanden, dass von einem Labi abgeraten wird. Die Realität sieht nunmal so aus, dass diese Rasse, genau wie alle anderen auch artgerecht beschäftigt und erzogen werden muss und die Erziehung kein Kindergeburtstag ist.
Es gibt einfach "Horrorlabbis", die vielleicht aufgrund von mangelnder Sozialisation oder Erkrankungen schwieriger sind als andere. -
Ich denke auch nicht, dass das reine Erziehungssache ist.
Natürlich kann vieles durch (passende) Erziehung in geregelte Bahnen geleitet werden....aber definitiv nicht alles! -
Ich finde auch, jede Rasse hat so ihre Herausforderungen, die bei einem Besitzer ein gigantisches Problem werden, bei anderen zu ner Liebenswerten Macke, beim dritten nur ein Schritt in der Erziehung wie jeder andere.
Und da kommt der Labrador insgesamt schon sehr gut weg.
Ich denke man muss die offene Art vom Labradoren lieben, denn wahrscheinlich wird man einen bekommen, der nicht fremdeln höflich auf Abstand bleibt, sondern sich gerne freut. Man muss Dreck gut abhaben können, denn die meisten sind Wasserschweine und man muss wie bei jedem Hund bereit sein, ihm jeden Tag seine Zeit zu geben. Apportieren ist nun eine gute Sache für Anfänger und auch gut mit einem Kind zu machen.
Ein weiterer Punkt ist die Kraft. Gerade bei Rüden. Ich kenne auch einige Rüden, die ein großes Problem für ihre Besitzer sind. Die Besitzer sind durchgehend rein körperlich nicht in der Lage gewesen ihrem Jungen Wirbelwind paroli zu bieten. Einige Frauen bekamen dann Angst rauszugehen, hatten Angst vor der Reaktion der Leute, Angst umgerissen zu werden, Angst ihn von der Leine zu lassen und der miese Kreislauf begann. Dann wirkt man gar nicht, oder zu heftig ein, Besitzer sind im Stress, die Hunde sind im Stress. Dann dreht jeder Hund durch und ein Labrador eben in dieser Weise. Man muss sich den Hund eben auch in der Flegelphase zutrauen und ruhig und souverän und mit Humor auf so einen XXL Flummi eingehen können.
Anfängern und zarter gebauten Menschen würde ich unbedingt eine Hündin empfehlen. Einige Kilos weniger und keine Testosteronattacken finde ich eine gute Sache. Man hat als Anfänger schon genug zu tun, mit Hundesprache lernen und in den Alltag finden mit Hund, wenn es dann ein so großer Hund sein soll, ist der Labrador wegen seiner Grundfreundlichkeit trotzdem eine gute Wahl und wenn man sich die passenden Elterntiere aussucht und sich bei der Welpenauswahl einen netten Hund aus dem Mittelfeld empfehlen lässt, braucht ihr euch da nicht so die riesen Gedanken machen.
Jeder Hund muss immer noch erzogen werden, es wird mit ziemlicher Sicherheit Tage geben, wo man mal denkt, herrgott warum nur??? Jagdtrieb hat auch so gut wie jeder und dann gibts noch bei Labbis die Verfressenheit, wo ihr sicherlich dran arbeiten müsst, dass Klein Staubsauer nicht alles einsaugt. Und wenn der Hundetrainer eine Rasse kennt, die besser geeignet wäre, da viiiel einfacher, immer her mit dem Tipp.
Ansonsten, gäbe es da noch die Collies als Alternative, in uuungefähr der selben Größe mit etwas weniger Kraft. Insgesamt sensibler. Die aber auch ihre Vor und Nachteile haben, Jagdtrieb haben da sicher auch einige, Hütetrieb ist auch wenn sie so lange schon nur Begleiter sind auch noch Thema, und als Rasse hat etwas mehr mit Unsicherheiten zu kämpfen so generell, da sensibel.
Jede Eigenart einer Rasse hat eben auch eine Schattenseite. Deshalb gibt es den perfekten Hund nicht, schon gar nicht einfach so. Man muss immer sich selbst bedenken und wie dein Junge ist. die Guten Eigenschaften und auch die Möglichen Probleme, müssen zu einem passen.
Ansonsten wo sind die Labradore in eurer Umgebung, in der Hundeschule, wie sind die? Frage, ob du bei der Welpenstunde zukucken darfst, beim Junghundtraining, Dummytraining. Schau dir die Hunde an und schau den Besitzern ins Gesicht. Willst du tauschen?
Du musst deine Rasse für deine Familie finden und wenn das die! Rasse ist, dann merkst du das schon, wenn du mit den Hunden in Kontakt bist und Labradore, das ist das einzig Gute an einer Moderasse wirst du in deiner Umgebung wahrscheinlich genug sehen können. Gute und Schlechte Beispiele.Viel Glück bei der Suche nach der Traumrasse und dem Traumhund! Der wie jeder Mensch seine Macken und Probleme haben wird, seine Herausforderungen eben. Manchmal liebt man sie trotzdem, manchmal genau deshalb. Das ist im Grunde wie bei Menschen auch.
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ch find, zu jeder Rasse gibt es Traumgeschichten und Horrorerzählungen. Wenn jemand bereit ist, mit seinem Hund zu arbeiten, wird er auch nicht so ein überfreundliches Monster. Meiner hat als Welpe gerne unsere Gäste angesprungen, ich hab das immer unterbunden und heute lässt er es sein. Er wird dazu erzogen, nicht zu jedem Hund/Mensch/Ball hinzurennen und wenn ich überlege, wie er da noch als einjähriger Jungspund drauf war, ist das schon unfassbar viel besser geworden. Wenn wir joggen gehen, können wir Ball spielende Kinder passieren, ohne, dass ich Angst haben muss, dass mein Hund ausbricht. Wenn Besuch kommt und er zu überschwänglich begrüßen will, wird er festgehalten, bis er sich beruhigt hat und darf dann erst, ruhig und mit allen Pfoten auf dem Boden, hallo sagen.
Wer einen zweijährigen Horrorlabbi hat, ist meiner Meinung nach selbst Schuld,Ja und Nein...
Natürlich ist erstmal jeder seines Glückes Schmied und über Erziehung ist unglaublich viel "rauszuholen"...aber trotzdem gibt es doch einfach Verhaltensweisen, die ich evtl. unter Grundgehorsam stellen kann, die der Hund aber -rassetypisch- immer zeigen wird.
Ich kenn nun doch ein paar Labradore...ich führe auch ein paar und ja, ich hab es bei allen hingekriegt, dass sie nicht jeden Passanten begrüssen und nicht zu jedem Fremdhund Kontakt aufnehmen müssen.
Das musste ich bei diesen Hunden unter Gehorsam stellen...von alleine hätten die das nie gelassen...
Ich hab auch ein paar Aussies mitlaufen...die interessieren sich gar nicht für Passanten, gucken die nichtmal an, und für Fremdhunde auch nur, wenn eine "kritische" Distanz unterschritten wird...da muss ich nix unter Gehorsam stellen, damit sie keine Passanten anschnüffeln...
Und dafür möchte ich nur sensibilisieren!
Das können ganz nette, wohlerzogene Hunde sein...aber das, was sie zu so guten Familienhunden macht...Sozialverträglichkeit, Unbefangenheit, Aggressionslosigkeit...das sind halt alles keine Selbstläufer und dem 08/15-Labradorhalter, ist glaub ich oftmals gar nicht klar, dass man an genau diesen Dingen arbeiten sollte!ZitatWer einen zweijährigen Horrorlabbi hat, ist meiner Meinung nach selbst Schuld,
Damit lehnst du dich aber schon weit aus dem Fenster, oder?
Also ich hätte zumindest ein perfektes Gegenbeispiel...
Ist es vielleicht auch die Schuld der Halter, dass schokobraune Labrador-Rüden weit öfter hypersexualisiert sind, als schwarze oder blonde?
Aber lass mich raten...deiner ist kastriert...:-) -
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Exactly. Und?
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Der Threadersteller interessiert sich sowieso nicht mehr...von daher ist das hier ne - interessante- Diskussion unter Stammusern...
...aber das:ZitatExactly. Und?
...ist doch nicht die einzige Antwort auf das, was die letzten zwei, drei User geschrieben haben, oder?
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Natürlich ist erstmal jeder seines Glückes Schmied und über Erziehung ist unglaublich viel "rauszuholen"...aber trotzdem gibt es doch einfach Verhaltensweisen, die ich evtl. unter Grundgehorsam stellen kann, die der Hund aber -rassetypisch- immer zeigen wird.
Genau!
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Vielleicht führst du ja total viele Labradore...bist in irgendnem Retrieverclub aktiv, oder sonstwas...aber wenn nicht, wie kannst du denn jetzt das Verhalten dieser ganzen "Testosteronmonster" einschätzen bei EINEM EINZIGEN jungkastrierten Rüden?
Frag ich mich bei dragonwog übrigens auch... -
also mein labbimaedel ist soweit ich mich erinnern kann, noch nie einfach zu fremden hin um kontakt aufzunehmen. fuer sie sind fremde schlicht uninteressant, uebrigens genauso wie hunde. im gegensatz zu unserm huskymix waer der noch nich mal als junghund eingefallen, mehr als 20m zu nem hund zu rennen. heute isse froh, wenn ihr andere hunde nich zu nah kommen, da kanns naemlich je nach penetranz auch sein, dass sie ganz labbiuntypisch unnett erzuernt drauf huepft.
wenn sie z. b. in der rettungshundestaffel trainiert, dann sind ihr andere hunde erstrecht latte. da sind die prioritaeten also ganz klar gesetzt.es waere uebrigens dennoch eine luege sie distanziert zu nennen....wo sie bei fremden nicht mal guckt wenn die sie anknutschen oder antatschen sucht sie innerhalb bekannter wirklich kontakt. und das auch nicht sehr damenhaft, die geht da schon klopsig vor, llaesst sich aber easy wegschicken.
so gern sie draussen auch andere mobbt- zu allem was zu ihr gehoert isse ne soziale ratte. und hunde die ne saubere koerpersprache sprechen werden auch nich bedraengt. aus is nur wenn waer schwaeche ausstrahlt.mein groesstes problem am anfang war uebrigens, den hund zu lenken wenn sich der "ich will"- schalter umgeleg hat. die war so ausser rand und band dasse da nich mal sitz konnte.
alles in allem ein toller hund, den ich gern jeder zeit wieder haette, weil sie ein toller, verlaesslicher und ruhiger begleiter ist der trotzdem sehr viel spass macht, weil zu wirklich jedem scheiss zu begeistern. aber das trifft ja nich nur auf labbis zu
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