Realismus bei der Hundeauswahl
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Nightstalcer -
13. Juni 2012 um 23:57
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Zitat
Theorie ist nett, gelle?

Fragste mal Frank usw. wie der Hund drauf ist. Aber das liegt wahrscheinlich daran, dass er hier in den falschen Händen ist
Wieviel wirklich hibbelige Hunde hast du schon ruhig bekommen und in welchem Zeitraum war das? ;D
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Hi,
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Ich versteh Dich Tjani
Und Du hast Recht.Zitatget nicht um das Programm, sondern den UMGANG mit den Tieren!!!
ich kenne einige sehr gut erzogene Aussiies und Border, aber auch welche, die aus lauter Frust von ihren Besitzern nciht mehr regiert werden können. Hängt vom Halter und seinem UMGANG mit dem Tier ab.
Es gibt auch "Sportfreaks" die so gepushed und maßlos hochgeschraubt wurden das sie deren Besitzer ebenfalls über den Kopf wachsen. Man MUSS ja schließlich tausend artgerechte Dinge mit seim Hund machen.. sonst ist man seiner ja net würdig.
Man kann den Spieß nämlich auch umdrehn... -
ich hab Pan ja noch nicht live erlebt.. aber so von der Ausstrahlung her, würde ich mir zutrauen, ihn ruhig zu bekommen. Ich würde allerdings auch viel, viel Nasenarbeit und kein Mondioring mit ihm machen.

Ich möchte nicht, dass das überheblich rüberkommt und ist auch nur ein Gefühl.
Als ich z.B. meinen Sammy auf dem Foto sah, hatte ich auch schon ein Gefühl, wie der Hund ist. Und bei der ersten Gegenüberstellung im Tierheim hat sich das auch bewahrheitet. Ich finde, Hunde haben - genau wie Menschen - irgendwie ne gewisse Ausstrahlung. Bei manchen ist sofort n Draht da, kann ich nicht genau erklären :)
Und dein Pan gefällt mir halt auch super gut!!!
Wie viele?
meine beiden Hunde hier sind ruhig und entspannt ..
und Kyra, mein damaliger Pflegi war ein absoluter Hibbel als isch sie kriegte
und war nach nem halben Jahr schon deutlich runtergefahren, viel entspannter, viel gelassener. -
der Hund macht kein Mondioring 
Nasenarbeit macht er so ca. alle 2 Tage (mal auch 2 Tage hintereinander und dann ein Tag Pause...es gibt also keinen festen Trainingsplan) und zwar richtig! Sowas aber auch..
Oh wow..nach einem halben Jahr. Pan ist nach 6 Monaten auch schon deutlich entpannter und ruhiger und trotzdem ist der eine etwas andere Nummer.
So und nu les ich echt den Rest.
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Eigentlich hast du recht Linda. Man sollte sich bei der Hundeanschaffung Gedanken machen was passt und was nicht, Theorieteil bestanden. Aber in der Praxis läuft es halt manchmal anders. Gerade bei Mischlingswelpen kann man nicht einschätzen wie sie sich entwickeln wenn man nicht weiß was drin steckt. Und bei Rassehunden unterschätzt man manches, wenn man sich nicht die Mühe macht (oder nicht die Gelegenheit hat) erwachsene Exemplare kennen zu lernen. Ich hab mir beim Beagle den Jagdtrieb schlimmer vorgestellt, dafür hab ich die Selbstständigkeit total unterschätzt. Und Ewok war einfach ein Glückstreffer, hätte auch anders enden können.
Ich finde am Wichtigsten ist die Bereitschaft zu lernen und an sich zu arbeiten damit man gut mit seinem Hund auskommt. Und dann kann es auch eine umstrittene Hunderasse sein.
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sorry, verwechselt, aber VPG oder?
Das würde ich mit ihm halt nicht machen, aber das hab ich dir ja schon geschrieben. Auf mich wirkt er eher zurückhaltend und ängstlich.
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Ein Hund, der nebenher laufen soll, ist nicht zwangsläufig unausgelastet bzw. wird den ganzen Tag ignoriert.
Wenn ich sage, der Hund soll nebenher laufen, dann meine ich damit, dass sich nicht 24 Stunden meines Tages um den Hund und seine Auslastung drehen sollen. Ich bin auch nur ein Mensch, ich muss auch noch arbeiten, einen Haushalt führen, mal ins Kino gehen, Zeit nur für mich haben und ach so und meinen Mann - den gibt es ja auch noch.

Ich kenn Hunde, die in einem Haushalt mit zwei Kindern leben, da ist immer was los, es wird viel getobt, viel gespielt, es kommt viel Besuch, Hund kommt mit, die Kinder von Schule oder Kindergarten abholen, dann geht man noch tagsüber raus, lässt ein paar Kekse im Gras suchen oder was auch immer - und diese Hunde sind vollkommen glücklich und zufrieden. Aber laufen halt so nebenher..

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Zitat
sorry, verwechselt, aber VPG oder?
Das würde ich mit ihm halt nicht machen, aber das hab ich dir ja schon geschrieben. Auf mich wirkt er eher zurückhaltend und ängstlich.
Sorry, aber das kann ich so gar nicht verstehen. Also nachdem was ich hier von Pan gelesen/gesehen habe, erinnert er mich teilweise an meine Hündin und die ist mal das komplette Gegenteil von zurückhaltend und ängstlich. 
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Zitat
Ich denke es ist vielen einfach auch nicht so klar, dass es krasse Unterschiede gibt und wie die sich dann im Alltag äußern.
Das finde ich gar keinen schlechten Gedanken unter dieser Fragestellung.
So sind die Menschen ja (traurigerweise): Sind ja alles Hunde, zwar größer und kleiner, aber Hunde sind sie alle.Ein bisschen selektive Wahrnehmung dazu, und dann passt es schon.
Es ist ja doch ganz einfach: Bei jedes Rasse, oder jedem Hundetypus, gibt es immer die zwei Meinungen: "Der braucht besonders viel Auslastung/braucht diese oder jene Arbeit/braucht XYZ" - und auch - "Alle sagen, der braucht besonders viel Auslastung/braucht diese oder jene Arbeit/braucht XYZ, aber man kann ihn ja auch ohne gut halten/muss viel eher Ruhe lehren/.."
Und dann kann man sich ja seine Lieblingsposition auswählen und so in jedem Fall seine Rassewahl erstmal bestätigen.Ich glaube, da kommt vieles zusammen:
- fehlende Aufklärung über die tatsächlichen Unterschiede
- die einfache Möglihkeit, für jede Sichtweise auch Unterstützer zu finden
- zu wenig Ehrlichkeit zu sich selbstLetzteres ist zu wünschen, aber schwer zu finden. Wenn Mensch etwas will, sieht er über die eigenen Unzulänglichkeiten äußerst konsequent hinweg.
Vielleicht (man kann es nur hoffen) setzt ein Prozess ein und die Menschen fangen an, in die Rassewahl mehr Arbeit und Gedanken zu stecken.
Aber das geht, wenn überhaupt, nur sehr langsam - und mit viel öffentlicher Aufklärung, die irgendwann (hundehalterisches) Allgemeinwissen werden muss. -
Zitat
Sorry, aber das kann ich so gar nicht verstehen. Also nachdem was ich hier von Pan gelesen/gesehen habe, erinnert er mich teilweise an meine Hündin und die ist mal das komplette Gegenteil von zurückhaltend und ängstlich. 
Nä.. also wenn ich mir nur einen aussuchen müsste, auf den das garnet zutrifft, dann auf das irre Vieh von Murmel
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