Realismus bei der Hundeauswahl

  • Hui Hunde mit wirklich Pfeffer im Hintern sind also so, wegen der Erziehung!?

    Goil! Wer will Pan und den dann ruhig erziehen? Freiwillige schicken bitte eine PN :D Und wenden sich vorher bitte nicht an die Menschen, die den Hunden live erlebt haben...


    *nachlesen geht*

  • Zitat

    Zu klein! :sad2: Auch wenn mein Mann einen Quotenmini will, so kleine Hunde sind nicht meins.. Ich hab mit Mara schon Probleme, dass ich nicht ständig über die drüber falle.. Die Großen krieg ich gegen das Knie, über die Kleine fall ich drüber.. :ops:

    Das mein ich aber: wo lande ich, wenn ich nen mittelgroßen/großen Hund will, der jetzt nicht auf dem Platz arbeiten muss und der mich nicht 24 Stunden lang hinterfragt - wo komm ich da raus, welche Rassen?


    Ist echt so! Was ich schon über Edison gestolpert bin :ops:
    Armer kleiner Hund. Und sogar der hat nen Dickschädel ^^

    Lotusliese :gut:
    Und genau danach schaut auch der Ottonormalhalter. Du kennst 10 Labradore, alle "leicht zu erziehen", alle kinderlieb, alle plüschig und glücklich. So einen will ich!
    Andre kennen lauter Leistungszuchtschäfer die saugeil erzogen sind. Sowas will ich!
    Dann kommt der 3 Dackel oder JRT ums Eck der dauernd stiften geht - iiiieh, sowas will ich net!
    Lässt sich auf jede andere Rasse und eigene Vorlieben ausweiten.

    WIE und warum die "Vorzeigehunde" so geworden sind frägt doch eh keiner. Man sieht was Gutes und denkt, es wird bei einem selbst genauso gut weil alle (!) Hunde der Rasse sind ja schon ab Geburt so ^^. Gleiches natürlich auch bei Negativhunden/rassen.
    Nur wenige informieren sich da dann noch richtig. Vorallem wenn jeder was andres zu erzählen hat.
    Und ich geb zu, ich bin auch zu faul mir alle Rassen anzuguggen um zu schauen was passen könnte. Ich kenn diverse Hunde und weiß was ich net will - andre Rassen hingegen kenn ich auch und das passt.
    Wieviele Familien gibt es, die den 7ten DSH haben, einfach weil man schon immer DSH gehalten hat? Oder Pudel? Oder, oder, oder?
    Da wälzt keiner mehr Bücher oder surft wochenlang durch Foren.

    Murmel - *lach*

  • siggste, i

    ich glaub, man muss schlicht SELBER schauen,
    zu welchem Hundeindividuum man nen Draht findet :)

    und so "nebenher laufen" finde ich nach wie vor, ist kein gutes Ziel bei der Hundeanschaffung :)
    DAnn kann man sich wirklich besser ne Katze ins Haus holen! :)

    Mir fehlt, was AKTIV mit dem Tier passieren soll!

    Liebst du es, Bälle zu schmeißen? Dann Retriever
    Magst du Hunde, die gerne graben und legst nicht so viel wret auf einen gepflegten deutschen Garten?
    Bulldoggen, Huskies ;)
    Fährst du gerne Fahrrad: Dann Laufhunde

  • Zitat

    Hui Hunde mit wirklich Pfeffer im Hintern sind also so, wegen der Erziehung!?

    Goil! Wer will Pan und den dann ruhig erziehen? Freiwillige schicken bitte eine PN :D Und wenden sich vorher bitte nicht an die Menschen, die den Hunden live erlebt haben...


    *nachlesen geht*

    Her mit dem Kerl!!!!

    ich find den total klasse!!!!


    ne, aber man kann den Pfeffer in kontrollierte Bahnen lenken!!!

    und Hunde mit Pfeffer im Hintern können in den falschen Händen echt üble Macken entwickeln. In den richtien Händen sind sie ruhig und entspannt! :D

  • Ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen und hoffe es ist nicht so tragisch.


    Ich finde ja man wächst mit seinen Aufgaben, nur sollte man dazu auch bereit sein. Einen gewissen Rahmen sollte es auch haben.
    Aber ich zum Beispiel hatte noch nie einen Schäferhund und möchte später unbedingt einen Belgier. Die Chancen stehen wahrscheinlich 50:50, ob ich mit dem Hund glücklich werde oder verzweifle und trotzdem wird irgendwann einer einziehen. Und ich finde da nichts schlimmes dran, solange man sich Mühe gibt und sich mit der Rasse auseinandersetzt.

    Und ich finde auch, dass die meisten Hunde sehr gut mit sehr viel weniger an Programm klar kommen, als hier immer wieder geschrieben wird. Ich kenne Aussies, Labbis, Dalmis, Border und noch viele Hunde mehr, die nie mehr machen als 1-2x am Tag etwas länger raus und die sind vollkommen normal.

  • get nicht um das Programm, sondern den UMGANG mit den Tieren!!!

    ich kenne einige sehr gut erzogene Aussiies und Border, aber auch welche, die aus lauter Frust von ihren Besitzern nciht mehr regiert werden können. Hängt vom Halter und seinem UMGANG mit dem Tier ab.

  • Zitat


    und Hunde mit Pfeffer im Hintern können in den falschen Händen echt üble Macken entwickeln. In den richtien Händen sind sie ruhig und entspannt! :D

    Theorie ist nett, gelle? :roll:

    Fragste mal Frank usw. wie der Hund drauf ist. Aber das liegt wahrscheinlich daran, dass er hier in den falschen Händen ist |) Wieviel wirklich hibbelige Hunde hast du schon ruhig bekommen und in welchem Zeitraum war das? ;D

  • Zitat


    und so "nebenher laufen" finde ich nach wie vor, ist kein gutes Ziel bei der Hundeanschaffung :)
    DAnn kann man sich wirklich besser ne Katze ins Haus holen! :)

    Unsere Bernerhündin war überglücklich mit dem "nebenher laufen". Hauptsache dabei, nicht jeder Hund benötigt das hyper-Sportprogramm und auch nicht jeder Hund mag Bällchen werfen oder überhaupt spielen.

    Wenn Hund und Halter damit glücklich sind - so what?

  • Zitat

    get nicht um das Programm, sondern den UMGANG mit den Tieren!!!

    ich kenne einige sehr gut erzogene Aussiies und Border, aber auch welche, die aus lauter Frust von ihren Besitzern nciht mehr regiert werden können. Hängt vom Halter und seinem UMGANG mit dem Tier ab.

    Ja da hast du recht.
    Anders gesagt hab ich den Eindruck, je weniger Trara um den Hund gemacht wird, desto weniger Trara macht er auch. Natürlich nicht immer, aber mMn schon recht häufig.

  • Zitat

    Mir fehlt, was AKTIV mit dem Tier passieren soll!

    Liebst du es, Bälle zu schmeißen? Dann Retriever
    Magst du Hunde, die gerne graben und legst nicht so viel wret auf einen gepflegten deutschen Garten?
    Bulldoggen, Huskies ;)
    Fährst du gerne Fahrrad: Dann Laufhunde

    Naja. Ich denk das alles macht jeder Hundehalter ab und an. Klar darf son "Familienhund" mal buddeln oder darf am Fahrrad mitlaufen oder kriegt mal nen Ball geschmissen, oder Leckerli ins Gras geworfen.

    Das ist glaube ich son typisches DF-Denken.
    Als ich mich hier angemeldet habe, dachte ich "Kopfarbeit"? Hä?
    Dann "lastest du deinen Hund nasentechnisch aus?" Ich: "Hä?!"
    Was soll das alles heißen...und dann, ähm, klar, mach ich die Normalo-Sachen (oben aufgezählt).
    Fragt mich einer "machst du UO-Übungen mit deinem Hund?"kratz ich mir den Kopf und sag "nö" - und dann, äh, ja klar lass ich den mal auf nem Spaziergang Sitz,Platz, Aus, Apport machen und ja, wir klettern auch mal übern Baumstamm und der Hund springt mal über ne Hürde. Aus Spaß an der Freude.
    Das ist irgendwie alles Standardkram und wir hier gerne expertisiert.

    RICHTIG aktiv was machen, das ist halt ne andere Nummer. Dummyseminare besuchen, Mantrailing in der Gruppe- klar.
    Aber aus dem o.g. macht denke ich fast jeder was mit seinem "Familienhund", "nebenher laufen" heißt ja nicht, dass der Hund keines Blickes gewürdigt wird, sondern, dass man halt nicht drei Mal die Woche in die HuSchu will und der Hund nicht im Mittelpunkt der Aktion steht, da macht halt die Familie nen Spaziergang und der Hund kommt selbstverständlich mit.
    Ich weiß nicht ob man versteht was ich meine. :ugly:

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