Wohnung ist ein Klo !!!!!
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Unser Kleiner hat immer wieder Tage an denen er nicht mehr in die Wohnung macht und dann hat er wieder Tage an denen er locker 2-3x reinpinkelt.
Wir sind immer alle 1-2h mit ihm rausgegangen - auch immer an die selbe Stelle - und eh wir gecheckt haben, dass ihm auch wenn er erst vor 30min draußen war, nach einer kleinen Spieleinheit schon wieder die Blase gedrückt hat, hats bei uns ein paar Tage gedauert
also wirklich nicht nur an die alle 1-2h-Regel halten, sondern wirklich nach jeder Aktivität, die der Welpe so macht.
Ansonsten schlägt ihm auch Stress (auch positiver Stress im Sinne von Besuch) sehr auf die Blase.
Er hat bei uns in die Wohnung gepinkelt, auch wenn wir vor 10min mit ihm draußsen waren,- kaum war der Besuch da, hat er sich so gefreut, dass er vor Freude glatt n Pfützchen vor des Besuchers Füße gesetzt hat
Aber das wichtigste - wie schon alle Anderen gesagt haben - erstmal beim TA abklären lassen!
Viel Erfolg :-)
- Vor einem Moment
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Ich hab die ersten 5 Wochen mit meinem Welpen keine einzige Nacht durchgeschlafen, weil ständig der Wecker bimmelte, damit ich mit dem Tier rausgehe und er sich lösen kann. Im Schnee, mitten in der Nacht. Ich war ständig übermüdet, dadurch gereizt, hab mich auch mal mit meinem besten Freund gezofft und war mit mir selbst unzufrieden. Trotzdem hab ich meinen Hund behalten, ich versteh mich wieder bestens mit meinen Mitmenschen und mein Hund und ich sind ein super Team geworden. So ein Welpe ist Stress und da streitet man sich mal, gerade mit dem Partner/den Menschen, mit denen man am meisten Zeit verbringt. Deswegen zu raten, sich keinen Hund zu holen, finde ich daneben und nicht zielführend.
Ich würde den Wurm auch mal beim Doc durchchecken lassen und ihm zudem eine Schlafbox einrichten. Hunde machen idR nicht dort, wo sie schlafen, uns hat das beim Stubenreinheitstraining sehr geholfen. Da kann der Hund auch rein, wenn man mal unter die Dusche oder zum Kochen in die Küche verschwindet.

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Hallo,
ich kann zwar jetzt nicht sehr viel zu dem Thema beitragen bzw. wurde schon alles wichtige gesagt, aber ich muss Ela da auch nochmal in Schutz nehmen.
Ich habe seit fast 2 Monaten einen 10 Monate alten Mops, der ein großes Angstproblem hat. Anfangs war ich damit auch sehr überfordert, wusste nicht was der Hund hat. Er schlief nie lange (somit auch ich nicht) und ich dachte anfangs ich schaffe das nie und saß oft heulend am Fenster und konnte den Hund manchmal auch nicht in meiner Nähe ertragen. Das lag aber nicht an dem Hund, sondern an mir. Ich hatte mir so viel Stress und Druck gemacht und konnte nie abschalten.
Die Angst ist immer noch da und wird bald professionell behandelt, aber ich bin auch ruhiger geworden (was natürlich auch dem Hund zugute kommt) und ich möchte meinen Dicken nicht mehr hergeben auch wenn es immer noch große Probleme gibt.
Man hat machmal Phasen in denen man verzweifelt und denkt man packt das nicht. Klar hängt dies auch vom Charakter des jeweiligen HH ab. Ich bin zum Beispiel sehr sensibel und nehme mir alles zu Herzen und will vorallem immer alles richtig machen, daher kam dann auch die Verzweiflung.
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Es ist aber schon bekannt, dass die Boxen zum sicheren Transport des Hundes im Auto gedacht sind und nicht als Hundelaufstall oder Hundeknast?
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Ich kenne das Problem auch. Meine Hündin damals hat auch ständig in die Wohnung gemacht. Während ich vorn noch geputzt habe, hat sie hinter mir schon wieder gepinkelt. Das geht an die Substanz egal wie sehr man sich drauf einstellt oder sich auch Mühe gibt das zu verstehen.
Meine Taktik war es dann gut eine Woche lange ein straffes Thema durchzuziehen: Alle 30 Minuten raus! Eine Woche lang, konsequent durch. Danach jede Stunde und es wurde besser.
Wenn der Hund gesund ist, dann bleibt einfach dran. Durchhalten ist die Devise und den Hund nicht aus den Augen lassen. Nehmt ihn mit (ist zwar blöd ihm das nachher wieder abzutrainieren) wohin auch immer ihr geht, damit er keine Chance mehr hat rein zu machen.
Und klärt es untereinander. Ihr müsst beide eine Schiene fahren, damit es was wird. Und eure Unzufriedenheit spürt der Kleine auch!
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Zitat
Ich würde den Wurm auch mal beim Doc durchchecken lassen und ihm zudem eine Schlafbox einrichten. Hunde machen idR nicht dort, wo sie schlafen, uns hat das beim Stubenreinheitstraining sehr geholfen. Da kann der Hund auch rein, wenn man mal unter die Dusche oder zum Kochen in die Küche verschwindet.
Genau das habe ich auch geraten, stieß aber auf Ablehnung :/ Allerdings bleib ich dabei, dass es praktisch wäre, wenn Herrchen und Frauchen wenigstens in kurzen Beschäftigungsmomenten "Ruhe" haben. Meiner Meinung nach profitieren alle davon, wenn Herrchen und Frauchen sich weniger streiten und nicht mehr so gestresst sind. Es geht ja hierbei um 10-15 Minuten - eben Duschen ODER Kochen ODER was anderes.
Aber ist auch nur meine Einschätzung :)
Mir persönlich würde es nunmal helfen, wenn ich beim Duschen nicht so gestresst wäre, nur, weil der Hund in der Zeit wieder irgendwo hinmachen könnte... Und wenn beim TA alles abgecheckt wurde und Welpi vorher draußen war und direkt danach wieder raus kommt, finde ich nicht, dass es alles "noch schlimmer" macht.Abessinierin: Es geht hier nicht um einen "Hundeknast". Wenn der Hund lernt, dass die Box Entspannung heißt (ist auch ein Prozess, aber einer, der gute Aussichten bringt), dann fühlt er sich da ja nicht wie im Knast, wenn es mal um 10-15 Minuten geht! Andere Hunde sind tausendmal länger in solchen Boxen, wenn sie z.B. Besuch attackieren und so. Hier geht es ja nun auch mal darum, Herrchen und Frauchen für ein paar wenige Minuten zu entlasten... und nicht darum, den Hund wegzusperren...

Liebe Grüße :)
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Es sei denn man hat einen Hund wie ich ihn hatte, dem es völlig wurst war, wohin er gepinkelt hat. Da stand dann auch schonmal die Box, das Hundekissen und die Decke unter Wasser. Dann hat man einen Hund der in die Box pinkelt und in die Wohnung sowieso und ist bei Null.

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Zitat
Es ist aber schon bekannt, dass die Boxen zum sicheren Transport des Hundes im Auto gedacht sind und nicht als Hundelaufstall oder Hundeknast?
Man kanns auch übertreiben, keiner will den Hund wegsperren in einen "Hundeknast" oder ähnliches.
Es geht lediglich darum, sich die eigentlich angeborene Eigenschaft, seine Schlafstätte nicht zu verschmutzen, zunutze zu machen mit der Box. Ich bin auch dagegen, den Hund zur falschen Zeit in die Box zu schicken, nämlich als Strafe.
Wir haben auch eine Box und unsere Kleine schläft jede Nacht bei geöffneter Tür darin. Es gibt unzählige Hunde, die ihre Box gerne haben und sich dorthin gerne zurückziehen.Ich kann die TS sehr gut verstehen. Es gibt eben einfach Situationen als Welpenbesitzer, in denen man überfordert ist und sich einfach nur eine Besserung herbeisehnt.
Ich würde auch einfach mal zum TA gehen und die Blase checken lassen. Vielleicht ist euer Kleiner aber wirklich auch sehr sensibel und ihm schlagen Streitereien mit deinem Freund auf die Blase. Auch wir haben uns schon ein paar Mal in der Wolle gehabt, weil wir einfach z.T. unterschiedliche Ansichten haben und irgendwann fragt man dann den anderen, warum er das jetzt ausgerechnet SO machen musste, man selbst hätte ganz anders gehandelt usw. und wenn man dann noch gestresst ist, weil die Stubenreinheit nicht klappt, dann eskaliert das sicher schnell mal.
Ich wünsche dir und deinem Freund noch ganz viel Durchhaltevermögen!! Das wiiiird! Klar ist es anstrengend, aber es kann nur besser werden. Ich drück die Daumen, dass es schnell besser wird und dass der Kleine gesund ist und bald versteht, was ihr von ihm wollt.Viele Grüße!
Bea -
Wie sieht es denn nun mit den anderen Baustellen (kläffen, schnappen etc.) mittlerweile aus? Habt ihr mehr Ruhe in den Hund bringen können oder ist er immer noch so aufgedreht?
Ich kann mir nämlich gut vorstellen, dass das viele Pinkeln damit zusammenhängt, dass der Hund Stress hat (vor allem da er nachts durchschläft). Also, nicht falsch verstehen - lasst bitte unbedingt von einem TA abklären ob mit der Blase alles okay ist, aber du hast ja schon einige Themen eröffnet und ich finde es wichtig, das 'Pinkel-Problem' nicht isoliert zu betrachten.Und ja, ich weiß wie saunervig das sein kann - mein Welpe war erst mit 5 Monaten wirklich zuverlässig stubenrein und ja, es nervt. Aber so ist es nun einmal, euer Elvis hatte keinen optimalen Start und nun müsst ihr eben umso geduldiger und einfühlsamer mit ihm sein. Euer Hund ist allerdings wirklich der allerletzte, der etwas für diese Situation kann und das solltest du auch deinem Freund noch mal in aller Deutlichkeit klar machen!
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Zitat
Es ist aber schon bekannt, dass die Boxen zum sicheren Transport des Hundes im Auto gedacht sind und nicht als Hundelaufstall oder Hundeknast?
Hundeknast? Also bitte. Ich hab meinem Hund damals einen gebrauchten Kinderlaufstall aus Holz gekauft, der hatte eine Grundfläche von etwa 100x80 cm und war so 65 cm hoch, wenn ich mich recht erinnere. Da hab ich Kissen und Decken und Spielzeug reingeschmissen und da hat mein Hund drin gepennt. Ich hab mir alle 2, dann alle 2 1/2, dann alle 3 Stunden usw den Wecker gestellt, hab den Hund rausgehoben, bin mit ihm nach draußen gegangen, damit er pieselt und/oder kackt, hab ihn in der Wohnung kurz an den Napf gelassen, falls er Durst hatte und dann ging es wieder in den Laufstall. Von der ersten Nacht an hat sich das Stubenreinheitsproblem nachts erledigt! Mein Hund hat keinen bleibenden Schaden erlitten, er hatte mehr als genug Platz, um ausgestreckt zu liegen, er konnte nachts nichts zerstören und er pennt bis heute an der Stelle, wo der Laufstall stand, nur eben jetzt "frei" in seinem Körbchen. Und das die ganze Nacht.
Ich sehe überhaupt kein Problem darin, dem Hund so eine Schlafbox zu schaffen, ob das nun eine Flugbox ist, ein Laufstall oder ein riesiger Pappkarton. Bevor Othello eine Schlafbox hatte, war ich auch alle zwei Stunden mit ihm draußen, da hat er aber draußen gar nicht gemacht und dafür immer in den zwei Stunden, in denen ich gepennt hab, in meine Küche gemacht. Ich kann an so einer Box also überhaupt keinen Nachteil finden und empfehle sie gern ruhigen Gewissens weiter. - Vor einem Moment
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