• Hallo Freunde, entschuldigt meine verspätete antwort:-) EM :-)

    ich glaube nicht das es für ihn zuviel ist.
    und ja ich geh auch mal nur auf ne wiese und lass ihm alles offen:-)

    Ich bin viel unterwegs und will ihn dann ab und an mal im bett haben und mit ihm kuscheln:-) da knurrt er dann auch.
    sollte mir hierfür glaube ich eine Frau oder ein kuscheltier besorgen:-)

    Was ich gerade umsetzte ist das wenn er im korb liegt ich ihn komplett in ruhe lasse.

    Wenn er mich angeht die Hausleine benutzen? Da komme ich nicht ran wenn er aggro ist:-)

    Es ist unheimlich schwer dem Hund das Bett Sofa zu verbieten. er hat doch nur mich:-)
    Es gibt aber kein weg dran vorbei...

    aber wenn ich es mir genau überlege knurrt er nur wenn er glaub keine nähe zu mir will.

    Zum Begrüßen- wenn andere leute kommen springt er hoch und pinkelt vor freude sogar und bei mir bleibt er komplett ruhig.

    • Neu

    Hi


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    • Zitat


      Wenn er mich angeht die Hausleine benutzen? Da komme ich nicht ran wenn er aggro ist:-

      Das ist ja der Sinn, du brauchst ihn nicht anzufassen und achtest seine Individualdistanz.
      Du machst ein leichtes Seil ans Geschirr, das schleppt er dann eben hinter sich her, aber
      nur wenn du auch dabei bist. Wenn er alleine ist, ist die Gefahr, dass er irgendwo hängen
      bleibt zu groß. Möchtest du ihn jetzt vom Sofa oder so runter haben brauchst du ihn
      nicht berühren, du nimmst das Ende der Leine und führst ihn an seinen Platz. Dabei
      nicht schimpfen sondern absolut ruhig und neutral bleiben.

      Du kannst auch auf dem Boden mit ihm schmusen, knurrt er drehst du dich weg. Versuch
      mal vorauszusagen was er als nächstes tun wird, das kann dir sehr helfen deinen Hund besser einzuschätzen.

      Ob er bei der Begrüßung von Besuch aus Freude pinkelt ist fraglich, das ist eher eine
      Beschwichtigungsgeste. Ich würde ihn erstmal vom Besuch fern halten und wenn sich
      alle hingesetzt haben und er ruhig ist kann er auch hingehen.

    • das klingt sehr nach einem zwangsgekuscheltem Haustierchen. :)
      Umarmst du den Hund? Für uns Menschen ist das eine positive Geste, für Hunde eine Verrücktheit gegen die sie sich zur Wehr setzen müssen.
      Wenn du deinen Hund längere Zeit in Ruhe lässt und er dich nicht mehr mit ungewollten Kuschelattaken verknüpft hat wird sich das knurren auch wieder legen.

    • Also ich würde da geziehlt dran arbeiten. Ich finde es nicht normal, dass einen der Hund daheim anknurrt. Wenn der Hund pinkelt wenn Leute kommen, zeigt ja auch das er Stress hat.

      Hast du den einen Trainier, jemand der zu dir heimkommt und das mal anschaut und analysiert?

      LG

    • Ich werde irgendwie den Eindruck nicht los, dass dein Hund eine Position in deinem Leben einnehmen soll, der er nicht gewachsen ist. Es ist ja nichts gegen Zuneigungsbekundungen in Form von Kuscheln einzuwenden. Aber es muss halt von beiden Seiten gewünscht sein. Klar, ich kenne dich und deinen Hund nicht persönlich. Aber für mich klingt es nach einem einseitigen Vergnügen.

      Ich würde vermutlich mal die ganze Kuschelei und Aufmerksamkeit gegenüber dem Hund auf ein Minimum zurückfahren und warten bis er anzeigt, dass er selbst das Bedürfnis nach körperlicher Nähe verspürt. Und selbst dann würde ich nicht auf jede Anforderung seitens des Hundes eingehen, sondern auch einfach mal weggehen.

      Zitat

      Es ist unheimlich schwer dem Hund das Bett Sofa zu verbieten. er hat doch nur mich:-)
      Es gibt aber kein weg dran vorbei...

      Der Satz macht mich richtig stutzig. Ich glaube du legst hier deine eigenen Maßstäbe an den Hund an. Er hat dich doch auch, wenn er einfach nur in deiner Nähe sein darf. Und damit meine ich nicht, dass man unbedingt so dicht aneinander hängen muss, dass kein Blatt Papier mehr dazwischen passt. Auch das gleiche Zimmer bedeutet räumliche Nähe.

      Ich habe den Eindruck, dass du die Nähe zu deinem Hund viel nötiger brauchst, als er deine. Und das zu leisten, ist meiner Meinung nach für einen Hund unmöglich.

      Viele Grüße
      Frank

    • Frank hat da, glaube ich, den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich gehöre eigentlich nicht zu denen, die meinen, daß ein Hund jederzeit das Recht hat, seinen Besitzer per Knurren in die Schranken zu weisen - aber in diesem Fall klingt das so sehr nach Notwehr, daß ich auf den Hund hören und ihm jede Zwangsbestreichlung ersparen würde.

      Denk dran: Russells sind sehr extreme Hunde, offenbar auch in diesem Punkt. Ich kriege das hier gerade ganz eindruckvoll vorgeführt: Meine vorherige Hündin war eine derartige Schmuserin, daß es mir selbst oft schlicht zuviel war. Die hättest du zehn Stunden kopfabwärts hängend begrabbeln können, und sie wäre immer noch hingerissen gewesen - von Menschen befingert zu werden, war für sie einfach nur großartig.

      Und ihre Nachfolgerin - sogar relativ eng verwandt - ist das exakte Gegenteil: Sie möchte NUR angefaßt werden, wenn es ihr selber paßt. Sie macht alles begeistert mit, genau wie dein Hund auch - aber in diesem Punkt hat sie ganz eigene Vorstellungen. Die lauten so etwa: Kontaktliegen gern, Dauer-Anfassen verboten.
      War für mich eine ungeheure Umstellung, weil ich mich in zehn Jahren daran gewöhnt hatte, den Hund, der sich zu mir legt, automatisch zu streicheln. Aber mein Welpe vergrößerte dann SOFORT die Distanz oder entzog sich ganz - eine unmißverständliche Absage.

      Ich bin mir nicht sicher, ob dieser Hund bei dauernder Zwangsbeglückung, vor allem noch mit Festhalten, nicht auch irgendwann geknurrt hätte. Sie ist nun mal nicht der Dauer-Kuscheltyp, und ich respektiere das und bringe sie nicht in so eine Zwangslage. Was umgekehrt den Hund dazu bewogen hat, in entspannten Situationen sehr wohl selbst um Streicheleinheiten zu bitten, und so läuft längst alles ausgeglichen.

      Langer Rede kurzer Sinn: An deiner Stelle würde ich mir klarmachen, daß dein Rüde schon bewundernswert viel mit dir und für dich tut - er "hat" dich also genug. Wenn er zu all dem nicht auch noch ein Superschmuser ist, respektier das einfach. DU bist hier derjenige, der mehr will, als er geben kann, da hat Frank ganz recht.

      Beförder ihn zwar von Plätzen weg, die er verteidigt (das geht zu weit!) aber laß ihm ansonsten mal ganz konsequent die Ruhe nach dem anstrengenen Programm und die Distanz, die er sich dann offenbar wünscht. Verschone ihm mal eine Zeit total mit jedem Geschmuse, und ich wette mit dir, dann wird er irgendwann zu dir kommen, wenn es ihm selbst paßt - und zwar ohne dich anzuknurren.

    • Ich kann meinen beiden Vorrednern nur zustimmen :gut: Habe diese Erfahrung (vor allem mit Terriern) auch schon gemacht...


      ABER bist du dir wirklich sicher, dass dein Programm nicht zu viel für deinen Hund ist? Könntest du bitte einmal einen normalen Tagesablauf aufschreiben? Also wann Aktion, Hundeplatz, Gassigänger etc ist und wann nur Ruhe angesagt ist... Danke ;)

    • Mhmm, Frank hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Was mich auf den Gedanken bringt, die Aussage dass der Hund nur Dich hätte nochmals zu beleuchten.

      Kann es sein, dass nicht der Hund nur Dich hat sondern Du nur Deinen Hund hast?

      Der Dir auch den menschlichen Partner ersetzen soll?

      Was ich grad in Puncto Beschmusen und Kuscheln in dem Ausmaß für mehr als nur bedenklich halte.

    • so heute der Vorfall-
      Meine hundetrainerin hat ihn morgens wieder abgeholt- sie hat selber einen jr.
      Sie wollte ihm eine Zecke entfernen-er hat zugebissen, zwar nicht stark aber sowas trifft mich schon recht hart.
      Sie nahm es ganz normal hin jedoch will ich sowas nicht haben...

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