Kampfhunde ........ Vorurteile oder Wahrheit ?
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Ich rede von Kampfhunden. Und die wurden zum Kaempfen gezuechtet. Pitbulls zum Beispiel sind als Bullenbeisser unbrauchbar, weil da (logischerweise) Hunde mit kurzer Schnauze bevorzugt wurden. Um den Bullen besser an der Nase halten zu koennen.
Ich leb uebrigens in keiner Traumwelt. Ich hab 2 Pitbulls und 1 Bulldogge.
Pitbulls sind aus Englischen Bulldoggen und Terriern entstanden. Die englische Bulldogge widerrum aus dem typischen Bullenbeisser.
Desweiteren lässt sich auf Wiki eindeutig entnehmen, dass Hundekämpfe schon seit fast 200 Jahren verboten sind.
Die Anzahl der Hunde, die tatsächlich FÜR den Pit gezüchtet wurden ist also verschwindend gering, dass sie nicht einmal nennenswert ist.Zitat
Ja, aber es gibt auch welche, die das deutlich eher zeigen als andre.. und wenn Du dann den bestimmten Klientel an Hund hast, dann zieht der das durch. Ups..Weißt Du wer oder was Mixxy ist? ^^ Dann würdest Du ihr keine Unwissenheit unterstellen.. ist sowas wie Tanja (tagakm) ^^
Das sagte ich doch. Chis zeigen sehr oft sehr deutlich wann und ob sie schlecht drauf sind.
Das nur wegen der Größe nun so zu verniedlichen finde ich nicht richtig.Wer mixxy ist weiß ich nicht und will ich ehrlich gesagt auch nicht wissen.
Und wer Tanja ist will ich auch nicht wissen. Tut nämlich nichts zur Sache. -
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Ich finde den Begriff "Kampfhund" eigentlich ganz cool. Kann man lustige Wortspielchen draus machen.... *kämpft jeden Tag mit dämlichen Vorurteilen/seinem Gewicht*.......
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Sorry, vorher schnell vom Handy getippt
Alles was ich sagen wollte, ist, dass ich es nicht sinnvoll finde zu verallgemeinern. Die verschiedenen Rassen, die mit dem Titel "Kampfhunderasse" bezeichnet werden, sind so verschieden! Gerade die genannten Pitpull und Rottweiler zB! Und all diese Rassen in einen Topf zu werfen und zusammen super geil oder super scheiße zu finden macht meiner Meinung nach nicht viel Sinn.
Außerdem find ich es bedenklich (richtet sich nicht an dich), sich einen Hund einer solchen Rasse zu nehmen, obwohl sie von den Eigenschaften vielleicht gar nicht in die Lebensumstände passt, wenns aus Protest gegen die Anti-Kampfhunde-Bewegung geschieht oder weil man das irgendwo "cool" findet.
lg
:) Ja, es ist verallgemeinert, aber ich mag allgemein bullige, kantige und kräftige Hunde sehr gern und die meisten davon sind auch in der Liste zu finden. Was aber nicht heißt, dass ich andere Rassen nicht mag. Und das ist in meinen Augen der Unterschied zwischen Hasser (weil diese andere Rassen als die einzig wahren hinstellen) und Menschen, die Rassen wie D. Argentino, Pit, Staff, Bully und wie sie alle heißen einfach nur toll finden.Zu Punkt 2. Ja, das finde ich auch nicht okay. Ich hätte liebend gerne einen Staff gehabt, aber weil diese Rasse nicht in meine Lebensumstände passen (Job im Altenheim wo der Hund auch mitgegangen ist, in unserem Haus sind diese Hunde nicht erlaubt etc) habe ich auch keinen. Aber ich durfte verschiedene Vertreter dieser Rassen kennen lernen und einer war vor der Liste auch mein Pflegehund und bisher habe ich nur tolle Hunde erlebt. Allerdings habe ich auch keine rosa Brille auf und weiß, welche Problematiken diese Rassen mit sich bringen können. :/
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Habe jetzt nur den Eingangsthread gelesen: Eindeutig - von meiner Seite - Vorurteil. Meine Schwägerin hatte ne Pithündin, die war so verschmust, das es schon nervte. Aber sie ist auch in Äste/an Stöcke gegangen und hat diese nicht mehr losgelassen. Dann habe ich in meiner hundeschulaktiven Zeit einen Staff kennengelernt, der auch super lieb zu Mensch und Tier war. Ich denke mal, wenn man den Trieb, der in diesen Hunden steckt, nicht rauskitzelt, sind sie genauso lieb/nett wie alle anderen Rassen auch.
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Pitbulls sind aus Englischen Bulldoggen und Terriern entstanden. Die englische Bulldogge widerrum aus dem typischen Bullenbeisser.
Desweiteren lässt sich auf Wiki eindeutig entnehmen, dass Hundekämpfe schon seit fast 200 Jahren verboten sind.
Die Anzahl der Hunde, die tatsächlich FÜR den Pit gezüchtet wurden ist also verschwindend gering, dass sie nicht einmal nennenswert ist.
Das sagte ich doch. Chis zeigen sehr oft sehr deutlich wann und ob sie schlecht drauf sind.
Das nur wegen der Größe nun so zu verniedlichen finde ich nicht richtig.Wer mixxy ist weiß ich nicht und will ich ehrlich gesagt auch nicht wissen.
Und wer Tanja ist will ich auch nicht wissen. Tut nämlich nichts zur Sache.Wie das 'Pit" in Pitbull kommt weisst du schon? :/
Und was meinst du wen das interessiert das Hundekaempfe offiziell verboten sind? Es wird weiterhin gekaempft und es wird weiterhin auf 'game' gezuechtet. Ich lebe in den USA. Ich schaetze mal das allein in meiner Strasse 20 Pitbulls leben.Ich kenne stories von Nachbarn, deren Pitbull aus dem Garten geklaut wurde, und als fuer Kaempfe missbraucht wurden. Ich weiss das in meinem Tierheim Pitbulls sofort eingeschlaefert werden...weil es hier ueblich ist das Leute die ihre Hunde kaempfen lassen, die Tierheime durchkaemmen und Pitbulls adoptieren. Ich werde fast taeglich auf der Strasse angesprochen, wann ich denn nun endlich meine beiden Pitbullhuendinnen decken lasse.
Genauso wie bestimmte charakterliche Eigenschaften in anderen Hunderassen gefoerdert werden,genauso laeuft es auch bei Pitbulls ab. Man braucht nur in die Zeitung zu schaun, dort werden Pits mit bestimmten 'high gaming' bloodlines angeboten.
Hast du schon mal was von einem breaking stick gehoert? So ziemlich das einzige Mittel einen festgebissen Pitbull loszubekommen. Wo andere Hunde irgendwann durch schreien oder Nackengriff oder sonstiges Einschreiten ablassen, tun das 'high game' pitbulls eben nicht. Soviel zum Aggressionspotential. -
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Wenn du in den USA lebst, wie kannst du dann hiervon ausgehen?
Soweit mir bekannt gibt es bei euch keine Rasseliste.
Hier schon.Mir missfällt einfach diese 'boah, ich habe einen Molosser, ich bin so hart, ey' Mentalität.
Mollosser können agressiv sein, müssen aber nicht.
Genau wie Labradore, Collies, Spitze, Pinscher, Hütehunde, alle anderen Rassen.
Sicherlich gibt es je nach Rasse gewisse Charakterzüge, die entprechend wahrscheinlich auftreten können, das habe ich mehrmals betont.
Allerdings gibt es eben jene 'Charakterschweine' bei vielen Rassen, unter anderem auch solchen, die nicht auf der Liste stehen, weshalb ich es für stumpf halte zu sagen, dass Listenhunde 'scharf' sind. -
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Wenn du in den USA lebst, wie kannst du dann hiervon ausgehen?
Soweit mir bekannt gibt es bei euch keine Rasseliste.
Hier schon.Mir missfällt einfach diese 'boah, ich habe einen Molosser, ich bin so hart, ey' Mentalität.
Da gibts auch Listen. Da sind teilweise auch Kampfhunde verboten. Guggst mal danach, ist garnet so selten.Und hey, hier war doch neulich groß in den Schlagzeilen das jemand mitten in D Hunde hat kämpfen lassen. Das wurde publik. Was denkst Du wieviel hier garnie auffällt?
Zu Wikipedia und den Hundekämpfen die seit 200 Jahren verboten sind - Kampfhundnachwuchs ist großteils auch verboten, ebenso die Einfurh. Schau bei DHD, eBay, Quoka etc, überall findest Du Welpen die garnet existieren dürften. Nur weil es verboten ist heisst es net, dass es net existiert.Zur Menthalität - wie meinste das? Bei Dir in Berlin auf den Straßen? Im DF liest man's ja eher selten. Und Staff & Pit zählen da ja garnet dazu.
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Wenn du in den USA lebst, wie kannst du dann hiervon ausgehen?
Soweit mir bekannt gibt es bei euch keine Rasseliste.
Hier schon.Mir missfällt einfach diese 'boah, ich habe einen Molosser, ich bin so hart, ey' Mentalität.
Mollosser können agressiv sein, müssen aber nicht.
Genau wie Labradore, Collies, Spitze, Pinscher, Hütehunde, alle anderen Rassen.
Sicherlich gibt es je nach Rasse gewisse Charakterzüge, die entprechend wahrscheinlich auftreten können, das habe ich mehrmals betont.
Allerdings gibt es eben jene 'Charakterschweine' bei vielen Rassen, unter anderem auch solchen, die nicht auf der Liste stehen, weshalb ich es für stumpf halte zu sagen, dass Listenhunde 'scharf' sind.Die deutsche DNA sieht doch nicht viel anders aus als die amerikanische. Pitbulls sind ja nun total unreguliert, woher weiss man was fuer einen man bekommt?
Einen Soka als Kampfschmuser zu verharmlosen ist meiner Meinung nach naiv. Zu sagen das man aus einem z.b. Pitbull durch Erziehung und Sozialisierung interspezifisches Agressionspotential 'wegbekommt' ist meiner Meinung nach auch naiv.Das klappt oft,aber nicht immer...und darueber sollte man sich als HH eines Kampfhundes klar sein.Ich rede hier auch von tatsaechlichen Kampfhunden und nicht von z.b Rottis oder irgendwelchen anderen als 'gefaehrlich' geltenden Hunderassen.
Das Problem ist das Pitbulls nicht mehr loslassen und somit der Schaden meist groesser ist. Ich koennte meine juengere Pitbulldame an einen Ast haengen und sie wuerde den Ast nicht loslassen, komme was wolle.Das hab ich ihr nicht beigebracht.Sie ist so veranlagt...wie auch viele andere Pitbulls die ich kenne. -
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Da gibts auch Listen. Da sind teilweise auch Kampfhunde verboten. Guggst mal danach, ist garnet so selten.Richtig...nennt sich BSL oder auch breed specific legislation.
In Denver,Colorado ging das soweit das nach dem Verbotserlass fuer Pitbulls und alles was nach Pitbulls aussah, eingezogen und eingeschlaefert wurde. Und da durfte dann das Ordnungsamt in private Gaerten und die Hunde rausholen und mitnehmen.Auch in vielen anderen Staedten sind Sokas verboten und eine Wohnung oder ein Haus zu mieten, wenn man Sokas hat ist sehr sehr schwer. -
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Die deutsche DNA sieht doch nicht viel anders aus als die amerikanische. Pitbulls sind ja nun total unreguliert, woher weiss man was fuer einen man bekommt?
Darum gehts doch: Wo bekommst du denn in Deutschland einen scharfen Pit her? Wo bekommst du in Deutschland überhaupt einen Pit her?
Aus dem TH oder Tierschutz und dann nur unter entsprechenden Auflagen.
Ich finde man stellt sich selbst ein Bein, wenn man so tut als kämen die meißten Pits aus tatsächlichen Pits. Dazu würde ich mir unheimlich gern eine Statistik wünschen.
MEINER Meinung nach kommen die aller, allerwenigsten Staffs/ Pits tatsächlich aus diesem Milieu.ZitatEinen Soka als Kampfschmuser zu verharmlosen ist meiner Meinung nach naiv.
Man sollte garkeinen Hund verharmlosen.ZitatZu sagen das man aus einem z.b. Pitbull durch Erziehung und Sozialisierung interspezifisches Agressionspotential 'wegbekommt' ist meiner Meinung nach auch naiv.
Die Frage ist, ob diese Anlage überhaupt da ist! Und die Frage ist, von welchem Verhalten genau gesprochen wird.
Ein Wachhund wird immer wachen. Man kann das einschränken und trainieren, aber ein gewisses Potential wird vorhanden sein. Ein Jagdhund wird immer jagen, auch da lassen sich gewisse Dinge abtrainieren.
Aggressivität lässt sich mMn aber nicht vererben.
Aggressivität ist eine Emotion, ein Situationsgebundenes Gefühl.
Schwache Nerven, niedrige Reizschwelle, okay, sicherlich.
Aber auch da stellt sich mir die Frage wie so etwas heutzutage in die Listenhunde kommen soll.
Auf der Liste stehen größtenteils recht unbekannte Rassen, Rassen, die du nicht an jeder Straßenecke findest (Pit und Staff mal ausgenommen).
Solche Hunde kosten auch entsprechend, besonders wenn sie vom eingetragenen Züchter kommen.
Wie also soll Wesensschwaches, 'unbrauchbares' Blut in solche Zuchten gekommen sein?
Hört sich vielleicht blauäugig an, aber ich kenne kaum Listis, die 'illegal' hier sind. Genausowenig wie ich Listis kenne, die wirklich aus einem Pit kommen.
Viel eher kenne ich Listis aus eingetragenen Zuchtvereinen mit Besitzern, die viel Klimper in der Tasche haben und einfach nur ein Fable für das seltene, 'außergewöhnliche' haben.
Vom Bushido- Sido- Rapper- Kampfhundbestien- Style kenne ich genau einen Hund. Und der wurde letztenendes vom OA eingezogen.ZitatIch rede hier auch von tatsaechlichen Kampfhunden und nicht von z.b Rottis oder irgendwelchen anderen als 'gefaehrlich' geltenden Hunderassen.
Wie gesagt: 'richtige' Kampfhunde habe ich noch nie getroffen. Nichtmal Hörensagen Geschichten sind mir zu Ohren gekommen.Ich habe mich vor einigen Tagen sogar mit einem jungen Herrn unterhalten, der volltrunken von Bonnie schwärmte und darauf bestand, dass sie ein Stafford sei.
Äußerlich entsprach er dem Klischee des Gangsterrappers.
Er erzählte mir dann im Vollrausch, wie schwer es sei heutzutage an einen Staff oder Pitwelpen zu kommen. Zeitweilen würden illegale Züchter mehrere Tausend Euronen verlangen, die man sich als normaler Mensch ja nicht 'mal eben so' leisten könne.
Ganz zu schweigen davon überhaupt erstmal jemanden zu finden, der Welpen hat.Von daher gehe ich bei dem Begriff 'Kampfhund' nicht von tatsächlichen Hunden aus Pits aus, sondern den stinknormalen Listenhunden.
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