Kampfhunde ........ Vorurteile oder Wahrheit ?

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    Für mich ist es wirklich nicht nachvollziehbar, wie man sagen kann, dass man ein riesen Fan der langläufig assoziierten Rassen ist - mMn nach nicht viel gescheiter, als zu sagen, dass man all solche Rassen hasst (no offence - ich möchte niemandem iwas unterstellen sondern nur meine Sicht der Dinge darlegen).


    Das musst du mir näher erklären, denn so ganz verstehe ich den Vergleich noch nicht. :ka:

  • Der Rottweiler ist kein Kampfhund, wurde dafür auch nie eingesetzt!

    Pitbull, Bullterrier, Staffordshire usw. schon und es ist definitiv so (gibt es auch wissenschaftliche Untersuchungen zu), dass diese Rassen über ein erhöhtes innerartliches(!!!) Aggressionspotenzial verfügen...das war halt auch eine Selektion FÜR den Hundekampf...zusätzlich noch das Terrierblut...macht einen Hund innerartlich nun auch nicht unbedingt verträglicher und souveräner... ;)
    Hat allerdings mit der potenziellen Gefährlichkeit Menschen gegenüber nichts zu tun...warum das so ist wurde hier ja schon erläutert.

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    Es gibt keine Rasse, die man Kampfhund nennt.
    Kampfhund ist ein Beruf.
    Die Rassen Pitbull, Bullterrier, Staffbull usw.. nennt man wenn dann Listenhunde.

    Aber selbstverständlich gibt es Rassen, die zur Kategorie Kampfhunde gehören....
    Es gibt Hütehunde, die hüten sollen; Wachhunde, die bewachen sollen und Kampfhunde, die für Hundekämpfe gezüchtet wurden und immer noch werden.
    Was ist denn an dem Begriff so schlimm.
    Hört sich Listenhund besser an?

  • Weil es eben nur den Kampfhund gibt, der auch gegen Artgenossen kämpft, der dazu abgerichtet wurde.
    Ich krieg n Brechreiz, wenn hier irgendwelche Rottweiler oder Pitbulls als Kampfhunde bezeichnet werden.
    Das sind ganz normale Hunde...
    Wird doch kein Hund als Kampfhund geboren, ich hasse diesen Begriff.

    Listenhund ist zumindest nicht ganz unkorrekt, sie stehen ja auf der sch.. Liste.
    Aber es sind eben keine Kampfhunde in dem Sinne.

  • Das (fast) alle Listenhunde aggressiv sind, finde ich ist eine Vorurteil. Natürlich gibt es welche, aber das liegt ja leider an den Menschen. :/ Mein Onkel hat z.B zwei Staffs (Rüde + Hündin), der Rüde spielt sogar sehr gerne mit Hunden, egal ob Rüde oder Hündin. Genauso wie Menschen, der liebt jeden !
    Ich finde es kommt auf die Vorgeschichte und auf den Charakter an ob der Hund nun aggressiv ist oder nicht. Wenn so ein Hund in richtige Hände kommt, kann das bestimmt ein richtig toller Hund werden ! :)

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    Aber es sind eben keine Kampfhunde in dem Sinne.


    Was ist denn ein Kampfhund in "dem Sinne"?
    Für was wurde der Staffordshire Terrier gezüchtet? Zum Schafe hüten? Ich glaub nicht...

  • Irgendwie fällt es mir schwer, den TS mit seiner Frage ernstzunehmen. Seine Überlegungen scheinen hauptsächlich auf youtube-Videos und Medienberichten (Bild-"Zeitung"?) zu basieren und ähnlich viel Tiefgang wie diese Quellen zu haben. Dazu noch zig Fehler in den paar Zeilen, als hätte er sich im Vollsuff an den PC gehockt.

    Zum Thema kann ich nur sagen, dass ich haufenweise nervige, kläffende, aggressive Hunde kenne, von den ca. 15 Kampfhunden, die ich bis jetzt getroffen habe, ist da aber keiner dabei. Könnte daran liegen, dass diese Hunde von normalen Leuten gehalten werden, und nicht von irgendwelchen Asis, die es geil finden, so nen mega gefährlichen Kampfhund zu haben.

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    Das musst du mir näher erklären, denn so ganz verstehe ich den Vergleich noch nicht. :ka:

    Sorry, vorher schnell vom Handy getippt ;)

    Alles was ich sagen wollte, ist, dass ich es nicht sinnvoll finde zu verallgemeinern. Die verschiedenen Rassen, die mit dem Titel "Kampfhunderasse" bezeichnet werden, sind so verschieden! Gerade die genannten Pitpull und Rottweiler zB! Und all diese Rassen in einen Topf zu werfen und zusammen super geil oder super scheiße zu finden macht meiner Meinung nach nicht viel Sinn.

    Außerdem find ich es bedenklich (richtet sich nicht an dich), sich einen Hund einer solchen Rasse zu nehmen, obwohl sie von den Eigenschaften vielleicht gar nicht in die Lebensumstände passt, wenns aus Protest gegen die Anti-Kampfhunde-Bewegung geschieht oder weil man das irgendwo "cool" findet.

    lg

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