Aufpassen, knurren, bellen, jedes Geräusch wird gemeldet
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Gerade eben hatte ich ihn mit in der Stadt, etwa 3 Stunden waren wir insgesamt unterwegs, erst bei ner Freundin von mir, die ne kleine Hündin hat mit der Fény spielen konnte.. dann zu einer anderen Freundin, mit der ein Eis gegessen, währenddessen konnte Fény frei rumlaufen und hat im Bach gespielt.
Jetzt liegt er entspannt unter meinem Bett und schläft.
Aufgedreht? Nö.
(Im Vergleich- korrigier mich, Resa, aber das wäre doch zB bei Fini anders oder? Zu viel Action und kein "Runterkommen"?)Das klingt doch super toll
Ja du hast Recht. Bei Fini wäre es komplett anders. Sie wäre durch den Wind und die nächsten Tage einfach für nichts zu gebrauchen.Ich will auch nen Begleithund
Im übrigen, wenn du Fény nicht longieren willst, ich biete mich an -
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Hi
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Steffi, okay, dann sind ja alle Klarheiten beseitigt
ZitatDann kannst du ja jetzt mal einen Gegentest starten, um festzustellen, welcher Weg für euch der Beste ist, ihr findet schon genau den Richtigen für euch .
Ja, genau das werden wir tun. :)Liebe Nina, danke für deinen Verweis. Ich weiß nicht genau ob ich diese Dinge wirklich auf Fény anwenden kann, denn auf der Seite wo ich gelesen habe (soll ich vllt weiter lesen??) ging es hauptsächlich darum Balins Rituale zu durchbrechen. Ich könnte ja das nächste Mal mal probieren was denn passiert wenn ich Fény in ner Situation wo ich ihn sonst ins Körbchen geschickt hätte (ich mache es eigl eh nicht mehr, bringt ja nichts) einfach mal in der Mitte des Raumes ablegen lasse.
Ich ahne allerdings, dass das gar nichts bringen wird, er wird dann einfach von dort aus weitermachen denke ich. Packe ich ihn neben mich aufs Bett/Couch zB, dann geht das da genau so weiter wie irgendwo anders.Resa, alles klar, dann habe ich richtig verstanden und eingeschätzt. So in der Stadt etc macht Fény sich echt super, kennt er allerdings auch von kleinauf. Heute war an einer Stelle irgendwie ne Taubenparty, da haben sich bestimmt 30 Tauben um irgendwas Fressbares gekloppt, einige flogen direkt über unseren Köpfen, zwischen uns und den Tauben waren 1,5-2m und Fény hat nicht mal hingesehen.
Klar hol ihn dir ab- ist ja ein KatzensprungZOS- Feuerzeug habe ich heute übrigens angeklickert. Hatte er ganz schnell raus, jetzt bin ich gespannt wie es weiter geht
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Zitat
Liebe Nina, danke für deinen Verweis. Ich weiß nicht genau ob ich diese Dinge wirklich auf Fény anwenden kann, denn auf der Seite wo ich gelesen habe (soll ich vllt weiter lesen??) ging es hauptsächlich darum Balins Rituale zu durchbrechen. Ich könnte ja das nächste Mal mal probieren was denn passiert wenn ich Fény in ner Situation wo ich ihn sonst ins Körbchen geschickt hätte (ich mache es eigl eh nicht mehr, bringt ja nichts) einfach mal in der Mitte des Raumes ablegen lasse.
Ich ahne allerdings, dass das gar nichts bringen wird, er wird dann einfach von dort aus weitermachen denke ich. Packe ich ihn neben mich aufs Bett/Couch zB, dann geht das da genau so weiter wie irgendwo anders.Ich versuchs mal einfacher zusammenzufassen... du hast schon richtig verstanden das es bei Balin viel um Rituale geht, vor allem darum in Konfliktsituationen ins Körbchen zu rennen (aber dort nicht zu entspannen) weil ich das immer gefordert hab.
Aber eigentlich gehts um Sicherheit, Nähe und Distanz.
Wie verhält sich denn Fény wenn du ihn, wenn er knurrt, freundlich ermunterst zu dir zukommen ?
Ich versuchs jetzt mal eher für Geräusche melden zu beschreiben, für Besuch läufts aber ähnlich.
Balin meldet Geräusche, er kann die Situation nicht richtig einschätzen, fühlt sich aber zuständig aufzupassen. Ich habe das mit einem freundlichen "ist gut" bestätigt und ihm angeboten zu mir zukommen.
Er nutzt dieses Angebot sehr gerne, allerdings wufft er in meiner Nähe dann einfach weiter.
In so einem Fall schicke ich ihn nun rigoros und deutlich mit einem "Hau ab" von mir weg. In sein Körbchen darf er dann auch nicht (aus diesem Ritual bezieht er ebenfalls Sicherheit)
Er reagiert da im ersten Moment sehr stark drauf und steht völlig verunsichert in der Gegend rum und ist still. Ich lasse ihn dann nicht lange in dieser Unsicherheit hängen sondern bestätige ihn wieder freundlich das wir kein Problem miteinander haben.
Zu Anfang musste ich das Spiel einige Male wiederholen, mittlerweile wufft er einmal (nur bei wichtigen Geräuschen) und es reicht das bestätigen das ichs gehört hab.Im ersten Moment hört sich das Ganze deutlich zu hart für einen unsicheren Hund an, ABER:
Balin ist unsicher aber nicht ängstlich
Er darf meinen Schutz haben, ABER er darf ihn nicht ausnutzen (hat er schon als Welpe nur zu gern gemacht, nochmal aus der Deckung nachsetzten)
Er ist eher der Typ Kontrolletti und da kann er auch ganz schön grantig werden...ging soweit das er kurz davor war nen Postboten auf der Arbeit zu beißen und das sicher nicht aus Angst (er hat nie schlechte erfahrungen gemacht und wird von Kunden und Lieferanten ignoriert oder mit Leckerlis gefüttert)Bei Kunden/Lieferanten auf der Arbeit, musste ich einen Schritt weiter gehen. Da wurde er einmal bestätigt (sicherheit gewinnt er in diesem Fall aus seiner Box), ging das Gemotze weiter, hab ich ihn kommentarlos aus seiner Box rausgeholt und unter einem Tisch angebunden.
Und siehe da, er konnte zu ersten aml seit langem die Situation neu bewerten statt aus seiner Box raus Attaken zu fahren.
Nach einigen Male ignoriert er Besuch nun wieder und darf sich seit längerem mal wieder auf seinem Lieblingsplatz unterm Tisch aufhalten (der liegt taktisch ungeschickt weil er die Tür beobachten kann was er einfach zu sehr ausgenutzt hat)Und zum Schluss ne Warnung: Das kann auch mächtig nach hinten losgehen. Balin hat auf den Sicherheitsentzug passend reagiert. Er hat sich wieder mehr an mich gewendet und gleichzeitig die ganze Situation aus nem anderen Blickwinkel betrachtet (nicht mehr: motzen - ins Körbchen geschickt werden - weitermotzen) Hat ein Hund eine andere Motivation dann kann der Sicherheitsentzug auch gar nichts bewirken oder schlimmstenfalls für eine Verschlimmerung sorgen !
Ich weis das ist nicht unbedingt der übliche Ansatz, aber für Balin ist er genau passend.
Hoffe das hat etwas Licht ins Dunkle meines Chaos gebracht
Viele Grüße,
Nina -
Zitat
Ich nehme stark an, dass Du ihn schon gemaßregelt hast fürs Bellen?
Hast Du Dich auch schon bedankt und bist selbst guckengegangen?
mein hund ist zwar charakterlich wirklich vollkommen anders gestrickt,
aber er schlägt bei ungewohnten geräuschen natürlich auch an- mit einem tiefen wuff, wuff und knurren.
das darf und soll er auch ruhig.
ich möchte bloß kein reinsteigern haben.
da er dafür auch nicht sooo anfällig ist,
hatte ich es mit meiner vorgehensweise recht leicht-
er wird fürs anschlagen belohnt.
anfänglich bin ich bei jedem wuff zur tür,
habe diese geöffnet und nachgeschaut und dem hund sehr freundlich "alles OK" gesagt.
dann ist er wieder auf seinen platz geschickt worden.mittlerweile sag ich nur noch "alles OK" und er hört meistens auf.
es funktioniert bei meinem hund,
weil er das gefühl hat ernst genommen zu werden.immerhin warnt er dich vor etwas und bekommt einen anschiss (kann ich gut nachvollziehen, bei so einem getöse will man ja nur dass es aufhört..)
was du aber nicht erreichst, ist dass dein hund sich in seiner wahrnehmung ernst genommen fühlt-
natürlich macht er dann weiter,
er will dir ja was mitteilen.irgendwann erreicht man damit, wenns klappt, dass er gewisse geräusche ignoriert,
da er gelernt hat- ist nix los... -
Nina, danke dir für die Erklärung...
ja, es kommt mir wirklich zu hart vor für einen unsicheren Hund... ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich mir zutraue diese Methode anzuwenden ohne nen Trainer o.ä., der die Situation einschätzt...
Ich hab ein bisschen Angst da was kaputt zu machen.. Obwohl mir der Gedanke dieser Methode eindeutig einleuchtet.Danke Aaronima!
Ich habe es jetzt heute erstmal so gemacht ihn freundlich anzureden wenn was ist und mich hinzuhocken, er kommt dann auch direkt zu mir, wufft dann aber gerne noch weiter. Bei mir habe ich dann weiter mit ihm gesprochen und ihn gestreichelt, allerdings nicht beruhigend/mitleidig oder so, sondern eher fröhlich. Dann "alles gut", aufgestanden und hab mich wieder dem gewidmet, was ich vorher gemacht habe.
Ich habe das Gefühl er nimmt das ganz gut an und es gibt ihm ein gutes Gefühl.
Was ich natürlich nicht will, ist, dass er irgendwann lernt "ah ja, super, rumwuffen und schon krieg ich Aufmerksamkeit! Dann wuff ich doch einfach noch mal ein bisschen mehr!"Ich weiß es nicht.
Mit maßregeln bin ich ja nun auch nicht weiter gekommen, ich werd die nächsten Tage mal sehen wie es weiter geht. Leider ist die nächste Woche ein bisschen außer Plan mäßig, da ich wohl bei meinen Eltern sein werde.. doof. -
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