Fragen, die man sich nicht zu stellen traut

  • Zitat

    Ich frage mich im Moment, ab wann Pfoten lecken exzessiv/problematisch ist. Man liest ja öfter, dass Hunde sich wegen Stress oder so die Pfoten wund lecken und ich würde gerne wissen, wie viel lecken/putzen normal ist.
    Aki putzt sich nämlich in letzter Zeit in meinen Augen auffällig oft die Pfoten. Er leckt aber nicht nur, sondern knabbert auch so "putzmäßig" dran und er macht es abends, nachdem er im Garten gebuddelt hat, es könnte also schon einfaches putzen sein.
    Also: wie kann ich erkennen, ob es "problematisches" Pfoten lecken ist?


    Dann, wenn man Wunden an den Pfoten sieht, würde ich sagen. Arko leckt sich ab und an auch die Pfoten oder knabbert dran.
    Er stutzt sich dann die Krallen (nach) oder holt den Dreck raus, den er vom Buddeln, Toben etc. drin hat.

  • Ich würd sagen, sobald es stereotypisch und manisch wird oder er sich wundleckt.
    Wenn er das erst in letzter Zeit macht würd ich die Pfoten mal kontrollieren, vllt stört ihn was?
    Meine machen sich vermehrt dran rum wenn sie im Matsch unterwegs waren oder im Sand. Matsch lässt ja die Häärchen zusammenkleben und Sand ist wohl sehr nachhaltig ^^

  • Ab wann kann man von Dominanz Rammeln sprechen?
    Meine Hündin hat heute bei mir (und letzte Woche in der HuSchu) aufgeritten, sie ist aber "erst" 5 Monate alt.. Ich dachte da ist das noch eine übersprungs Handlung.. :ops:

  • Zitat

    Ich frage mich im Moment, ab wann Pfoten lecken exzessiv/problematisch ist. Man liest ja öfter, dass Hunde sich wegen Stress oder so die Pfoten wund lecken und ich würde gerne wissen, wie viel lecken/putzen normal ist.
    Aki putzt sich nämlich in letzter Zeit in meinen Augen auffällig oft die Pfoten. Er leckt aber nicht nur, sondern knabbert auch so "putzmäßig" dran und er macht es abends, nachdem er im Garten gebuddelt hat, es könnte also schon einfaches putzen sein.
    Also: wie kann ich erkennen, ob es "problematisches" Pfoten lecken ist?

    Wie alt ist denn der Hund? "knabbern" kann auch ein Symptom für (leichte) Schmerzen oder Ziepen sein. Die meisten Hunde bekommen recht flott Arthrosen im Karpalgelenk. Meine Pflegehündin knabbert sich auch recht häufig die Gelenke, ist ca 5, läuft aber einwandfrei lahmfrei...

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    Der Softstock wird nicht mit dem Beißarm gehalten sondern mit der freien Hand.
    Mit dem Stock wird die Belastbarkeit des Hundes geprüft. Er dient zum Bedrohen und bei einzelnen Übungen dürfen zwei Schläge gegen Schulter und Widerrist (außer das wurde in der Zwischenzeit verändert) ausgeführt werden, um zu prüfen, ob der Hund sich dadurch vertreiben lässt.

    Da hab ich mich wohl schlecht ausgedrückt. Ich meinte natürlich, der eine Arm ist Beißarm und die andere Hand hält den Stock. Wäre sonst wohl auch irgendwie kompliziert :D

    Danke dir für die Antwort!

  • Hey ihr Lieben, vielen Dank für eure Antworten! Er ist 16 Monate alt, die Pfoten habe ich untersucht - ich konnte nichts daran feststellen. Es kann aber gut an Matsch/Sand liegen, wie Muemmel meinte, denn es hat bei uns die letzten Tage viel geregnet und dadurch ist der Garten natürlich entsprechend matschig und aufgeweicht.
    Mir ist aber (natürlich nachdem ich die Frage abgeschickt hatte :headbash: ) außerdem eingefallen, dass ich seit ein paar Tagen testweise die Reisflocken von Grau füttere. Aki ist Allergiker und es kann gut sein, dass er die Flocken nicht verträgt. Ich lass die jetzt also erstmal weg und beobachte was passiert. Wundgeleckt ist noch nichts, ich bin wahrscheinlich etwas überempflindlich! Danke jedenfalls für eure Anregungen :)

    Janahund, aufreiten ist oft auch ein Symptom für Stress bzw. eine Möglichkeit, Stress abzubauen. Was waren das denn jeweils für Situationen, in denen deine Hündin aufgeritten ist?

  • Zitat

    Hey ihr Lieben, vielen Dank für eure Antworten! Er ist 16 Monate alt, die Pfoten habe ich untersucht - ich konnte nichts daran feststellen. Es kann aber gut an Matsch/Sand liegen, wie Muemmel meinte, denn es hat bei uns die letzten Tage viel geregnet und dadurch ist der Garten natürlich entsprechend matschig und aufgeweicht.
    Mir ist aber (natürlich nachdem ich die Frage abgeschickt hatte :headbash: ) außerdem eingefallen, dass ich seit ein paar Tagen testweise die Reisflocken von Grau füttere. Aki ist Allergiker und es kann gut sein, dass er die Flocken nicht verträgt. Ich lass die jetzt also erstmal weg und beobachte was passiert. Wundgeleckt ist noch nichts, ich bin wahrscheinlich etwas überempflindlich! Danke jedenfalls für eure Anregungen :)

    Janahund, aufreiten ist oft auch ein Symptom für Stress bzw. eine Möglichkeit, Stress abzubauen. Was waren das denn jeweils für Situationen, in denen deine Hündin aufgeritten ist?


    Darauf wollt ich dich gerade hinweisen :) allergie könnte es nämlich sein! hab das selber im Hundebekanntenkreis.

  • Danke auch dir, tinna. Mir erscheint das jetzt auch am wahrscheinlichsten. Er macht es tatsächlich abends kurze Zeit nach dem Fressen, vorhin hat er sich auch die Schnauze am Teppich gerieben. Normalerweise reagiert er immer mit Stress und Ruhelosigkeit auf Dinge die er nicht verträgt, lecken hatten wir noch nicht. Hab ihm jetzt wieder wie gewohnt Reis gekocht und hoffe, dass das lecken dann bald ein Ende hat :)

  • Noch eine Frage: Kriegen Hunde (unbedenkliche?) Muskelkrämpfe?

    Jil ist heute nacht aufgewacht und hat etwas planlos rumgehampelt. Da sie offenbar nicht furchtbar dringend aufs Klo musste, habe ich dann doch genauer hingeguckt und festgestellt, dass in unregelmäßigen Abständen ihr einer Oberschenkelmuskel immer mal ein paar Augenblicke zuckte. Der Hund hat dann so ein, zwei Minuten lang versucht, das Zucken "rauszuhopsen" – anders kann ich es gerade nicht beschreiben. Dann war wieder gut, sie hat sich wieder hingelegt, dann nach ein paar Minuten das Ganze von vorn. So sechs-, siebenmal insgesamt. Sie war dabei komplett ansprechbar, also weder weggetreten noch in Panik.

    Kennt das einer?

  • Zitat

    Eine Frage, die ich sonst nie stellen würde...
    Hatte noch nie einen Hund und überlege, einen anzuschaffen.
    Wie gewöhnt man sich als Frau daran, nachts alleine draußen unterwegs zu sein? Im Sommer gehts ja noch, aber im Winter wirds ja schon am Spätnachmittag dunkel... Habe es bisher immer vermieden, im Dunkeln allein draussen unterwegs zu sein, mit Hund wird das nicht gehen, auch mein Freund wird nicht immer Zeit haben, und die Rasse die ich im Auge hab macht mit ihren 2-3 kg auf schwarze Männer auch nicht wirklich Eindruck :???:
    Was kann man gegen das

    Also ich hab eher ohne Hund Angst ;) Mein Hund wiegt aber auch 25kg, ist dunkel, elegant wie ein Brecheisen und verbellt. In der Gegend wo ich gerade wohne zieht das extrem- ohne Hund wird man hier tatsaechlich mal oefter angequatscht oder angelangt :roll:
    Da wo ich sonst wohne isses ne schoene Gegend, da ist gleichs Feld. Da kommt mir keiner bloed bzw. ist da nachts keiner mehr und ich finds richtig schoen :-)

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