Fragen, die man sich nicht zu stellen traut

  • Zitat

    Es heißt ja immer, dass ein Welpe/Junghund pro Lebensmonat fünf Minuten Gassi gehen soll.
    Aber es heißt ja auch, dass man junge Hunde nicht zu sehr überfordern soll, stundenlang mit anderen spielen lassen soll, usw..


    Was darf denn ein relativ klein bleibender, sechs Monate alter Hund auf seiner Gassi-Tour?
    Ist es schon zu viel, wenn ich meine Kleine mit der Schleppleine auf der Wiese ein bisschen rennen lasse, sie immer mal wieder zu mir rufe und ein bisschen Apportieren mit ihr übe, wo sie auch wirklich Gas gibt?


    Nein, keine Sorge, das ist nicht zuviel.
    Die 5 Minuten Regel ist in erster Linie dazu da damit die Leute sich Gedanken machen. Also mit dem jungen Hund keine 3 Stunden Wanderung mit 2 10 Minuten Pausen machen.
    Aber 30 Minuten schlendern ist okay, auch mal mehr. Aber eben nicht 3mal täglich zwei Stunden.


    Toben fällt da garnicht unter die Regel, soweit ich weiß. Und gerade junge Hunde sollten sich auch austoben können, nur so werden sie richtig sicher auf den 4 Beinen. Du musst eben nur darauf achten das es nicht zuviel wird, also nicht eine Stunde toben lassen und dann noch ne Stunde nach Hause laufen.





    Ui, Tjani, da seh ich sogar Bisspuren! Kein Wunder das er Gras gefressen hat wenn er da drauf gebissen hat.
    Verdächtiger Nr. 3, sie sind verhaftet!


  • Ich würde mir keine Sorgen mehr machen... :-)

  • Tjani,
    nach 3 Tagen sollte nichts mehr passieren. Wenn das Sauerkraut komplett wieder raus ist, kannst du davon ausgehen das der Darm durchgängig ist.;-)


    Es wäre dir aufgefallen wenn der Stuhl immer weniger geworden wäre und Feny nicht mehr gefressen hätte.


    Gesendet von meinem GT-I9300

  • War bestimmt Lehrreich! ;-)
    Meine hat mal mehrere Walnüsse (nicht die grünen sondern trockene vom Vorjahr) geknackt und gefressen, mitsamt der zersplitterten Schale. (Walnussbaum im Garten...) Ich meinerseits auch sehr besorgt.
    Kam zehn Minuten später alles wieder postwendend raus, und die "Kotzerei" hielt auch noch eine Weile an.


    Seitdem *klopf auf Holz* scheint sie draus gelernt zu haben und frisst zumindest die Schalen nicht mit. Es hält sie aber nciht davon ab zumindest alles andere auch mal zu probieren... Eicheln (war bäh), Äpfel (immer wieder gerne), Pflaumen und Mirabellen (dafür unterbricht sie sogar auf höchster Motivationsstufe unsere Tricksereinheiten, wenn sie eine gerochen hat), Kirschen, etc. pp. ...dieser Müllschlucker. ;)

  • Soooo...ich hab mich jetzt am Dienstag mal über ne Kastration beraten lassen.


    Eigentlich wollte ich ihn Ende des Monats gleich kastrieren lassen, aber ich hab jetzt immer wieder Erfahrungsberichte gelesen, die beinhalteten, dass der Rüde sich irgendwie verändert hat
    (nicht mehr so agil, nicht mehr so fröhlich,...)



    Hab mich jetzt dazu entschlossen, dass Thabo am nächsten Dienstag einen Kastrations chip bekommt.
    So kann ich mal testen wie er sich kastriert benehmen wird/würde.


    Zwei Fragen:


    1) hat von euch auch jemand eine Verhaltensänderung festgestellt? (ich weiß, jeder Hund ist anders - mich interessiert nur generell, ob das häufig vor kommt).


    2) Der chip bleibt ja im Hund und eigentlich ist dieser ja auch nicht als Dauerlösung gedacht. Trotzdem lese ich ab und an, dass Besitzer ihren Rüden NUR chippen lassen..immer wieder....der hat doch dann ganz viele chips im Körper? Ist denn das so gut?


    (also ich werde ihn definitiv kastrieren lassen, wenn sich der chip bewährt)

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