Gesunden Hund einschlaefern lassen - Hilfe gesucht!!!

  • Zitat

    Ist ja eine echte Notsituation bei deinen Schwiegereltern, die sich auch nicht mehr ändern wird.


    Was glaubst du denn wie die anderen Tiere ins Tierheim kommen - etwa nicht durch Notsituationen? Und wenns nur für die Person ne Notsituation ist - du kannst mir glauben, dass die Tierheimmitarbeiter nicht die Straßen abfahren um Hunde aus den Gärten zu klauben.



    Zitat

    Ist auf jeden Fall etwas für die örtliche Tagespresse. Ich würde mal die Lokalredaktion anrufen und davon berichten, dass man bei euch wohl ein Tier aussetzen muss, damit es im TH unterkommen kann.


    Gott sei Dank haben wir hier Zeitungen die so einen Mist nicht drucken würden - nochmal: wohin mit dem Hund wenn kein Platz ist? Am Schornstein festbinden?


    Wir sind hier doch wohl alle für ne vernünftige Hundehaltung - genauso ist es auch im Tierheim. Die Kapazitäten müssen einfach da sein.



    Ich geb dir mal nen Tipp - anstatt zu versuchen ein Tierheim unter Druck zu setzen kann man versuchen sich erwachsen zu verhalten - es geht nämlich nicht darum, dass das Tierheim keinen Bock auf den Hund hat, sondern das es zur Zeit einfach vom Platz her nicht geht.
    Man kann also später noch einmal anrufen (sich ggf. anrufen lassen), den Hund mit auf die Seite setzen lassen, Flyer im Tierheim aushängen, ggf. Interessenten weitergeleitet bekommen usw..


    Aber diese "Das Tierheim muss" Mentalität find ich bescheuert - warum muss denn immer das Tierheim wenn die Halter keinen Bock haben, keine Zeit haben, umziehen, Allergien haben etc.? Dann muss der Hund am nächsten Tag weg sein - und das TH soll sich kümmern... warum?
    Türlich ist das hier ein Notfall (und das geschriebene bezieht sich auch nicht auf den TE) - aber das sind die anderen auch...



    @ Cliffe - schön, dass du dich so kümmerst. Ich drück auch die Daumen.



    LG

  • echt toll, dass sich hier auch schon lösungen gefunden haben! super der zusammenhalt. sone böde sit, aber es gibt ja helfende hände. ich drück die daumen und drei jungs alle ihre pfoten. :-)

  • Moehri
    Es herrscht halt immer noch der Irrglaube, dass ein Tierheim Hunde, die man nicht mehr halten kann/möchte aufnehmen muss.
    Das ist natürlich nicht so.
    Das Tierheim muss nur Fundtiere aufnehmen, bei anderen Hunden entscheidet es frei, nach Kapazität, nach Vermittlungsmöglichkeit etc.
    Ich denke auch, dass jeder für den Notfall einen Plan haben sollte, insofern verstehe ich auch die Ablehnung von vielen hier nicht, wenn sich Leute nach Hunden umschauen, dass man von "Privaten" Hunde kaufen/übernehmen ablehnt.
    Ich finde gerade bei einem Hund ist es besser, wenn der Halter sich für ein geeignetes Zuhause umsieht, weil er kennt seinen Hund am Besten, als ihn ins Tierheim zu geben.
    Man muss halt seiner Verantwortung bewusst sein und dementsprechend handeln, anstatt immer die Verpflichtungen auf andere abzuwälzen.
    Das hat jetzt nichts mit dem TS zu tun, ist ein wenig OT, sorry =)

  • So bitter das für den einen ist, dass er keine Hilfe bekommt......wobei ich immer noch dran glaube, dass es sie gibt, wenn man es richtig angeht.


    Das soll jetzt keine Wertung für den TS sein. Ich finds super was er macht, keine Frage.


    Wie viele Tiere sollen ins Tierheim weil eine Notsituation vorliegt? Wieviele Notsituationen gibt es, wo der Hund einfach zu "unbequem" wird? Dann kommen u.a. die plötzlich auftretenden Allergien zum Vorschein etc.


    Jetzt bist Du da im Tierheim - und hast eigentlich gar keine andere Wahl als es den Leuten "ein wenig schwerer zu machen". Denn so ein Hund muss auch versorgt werden, die wenigsten Tierheime stehen finanziell üppig da.


    Vielleicht hätte eine Antwort anders ausgesehen, wenn ein Halter mit seinem Pflegedienst anrückt, seine Situation erklärt und um eine Aufnahme bittet, weil es ganz einfach nicht mehr geht.


    Sieht man ja am Thread hier, diese Option wurde erst gar nicht wahrgenommen. Stattdessen denkt man über "andere" Möglichkeiten nach, der TS muss ran.


    Hat für mich nichts mit "Bittstellerei", "Kriechen" und "Betteln" zu tun. Sondern um den Respekt für und mit seinem Hund den letzten Weg zu gehen, sei es, weil er eingeschläfert werden muss oder sei es, weil man nicht möchte, dass der Hund unter den eigenen, veränderten Lebensumständen leidet.


    Selbst hingehen, ehrlich sein, um Hilfe bitten, über die Kosten sprechen.


    Es hilft nichts, wenn man ein Tierheim sieht, in dem die Hälfte der Zwinger leer ist und sich drüber beschwert, dass ein Hund nicht aufgenommen wird wenn nur Geld da ist um so viele Hunde satt zu bekommen und tierärztlich zu betreuen.....

  • Zitat


    Was glaubst du denn wie die anderen Tiere ins Tierheim kommen - etwa nicht durch Notsituationen?


    Ich geb dir mal nen Tipp - anstatt zu versuchen ein Tierheim unter Druck zu setzen kann man versuchen sich erwachsen zu verhalten


    Du bist aber ein ungewöhnlich freundlicher Mensch! :omg:


    Wie sieht denn die (kurzfristig realisierbare) "Erwachsenen-Variante" aus?


    R.

  • Entschuldigung, meine Antwort kam wohl wirklich etwas pampig rüber. Ich find nur diese Art nervig - das TH will nicht, dann versuch ich zu erpressen.


    Kooperationsmöglichkeiten mit dem Tierheim hab ich oben geschildert - andere Methoden (z.B. erstmal Unterbringung in Pension, Orgas anschreiben) wurden bereits von anderen Usern genannt.



    LG

  • Hilfe gefunden! Alles in Ordnung, Robby darf weiterleben ;)

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