Kastration beim Rüden. Zu welchem Zeitpunkt?
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Lächel, hast Du einen der eingestellten Links gelesen?
Sag doch mal, was richtet denn eine Kastra im Hormonhaushalt der Tiere an?
Welche Nebenwirkungen hat sie?
Wo hilft sie bei Verhaltensprobleme?
wo wirklich vorbeugend?
Denn noch etwas: Auch kastrierte Hündinnen, auch frühkastrierte bekommen durchaus Mammakazinome. Warum, wenn doch die Frühkastra dies verhindern soll?
Und schau dir bitte mal die Zahlen im eingestellten Artikel an... Auch diese sprechen Bände.
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Hi
hast du hier Kastration beim Rüden. Zu welchem Zeitpunkt?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich verstehe deine herablassende Art nicht.
Sorry, aber da ist mir das Diskutieren zu schade, ich weiß auch im Moment gerade gar nicht was du von mir willst....Gute Nacht!
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Menno, das Ändern funktioniert nicht bei mir, daher noch folgendes:
Das was ich schrieb war nicht falsch, ich wusste nur die genaue Prozentzahl nicht. So gut wie nie und 0,5% trifft es doch ganz gut.
Deswegen das große Fragezeichen, warum du hier so eine Streitdiskussion vom Zaun brechen willst....
Jetzt aber Gute Nacht.
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Öhm, ich will keinen Streit vom Zaun brechen. Ich habe nur ein Problem mit der Engstirnigkeit mancher Leute, die nicht über den Tellerrand schauen wollen und eine Kastra per se befürworten ohne auch nur den geringsten Plan zu haben, was sie mit dem Körper des Hundes anstellen, welche Wirkung das auf das Verhalten des Hundes hat, auf den Hormonhaushalt etc.pp.
Und wenn du besagten Link lesen würdest, was Du bislang ja schlichtweg abgelehnt hast, dann würdest Du auch Deine 0,5 % revidieren, da diese ganz simpel falsch sind.
Was mittlerweile durch Niepel, Gansloßer und Strodtbeck belegt ist.
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Zitat
Öhm, ich will keinen Streit vom Zaun brechen. Ich habe nur ein Problem mit der Engstirnigkeit mancher Leute, die nicht über den Tellerrand schauen wollen und eine Kastra per se befürworten ohne auch nur den geringsten Plan zu haben, was sie mit dem Körper des Hundes anstellen, welche Wirkung das auf das Verhalten des Hundes hat, auf den Hormonhaushalt etc.pp.
Und wenn du besagten Link lesen würdest, was Du bislang ja schlichtweg abgelehnt hast, dann würdest Du auch Deine 0,5 % revidieren, da diese ganz simpel falsch sind.
Was mittlerweile durch Niepel, Gansloßer und Strodtbeck belegt ist.
Eigentlich wollt ich mich aus solchen Themen raus halten. Weil einen Mittelweg scheint es hier irgendwie am Ende immer nie zu geben.
Ich habe jetzt mal Link 1 gelesen. Den Artikel von Gansloßer/Strodtbeck. Was mich mal interessiert sind die Quellen auf die die beiden sich in ihrem Artikel beziehen. Ich lese nur wieviele Hündinnen nun an einem Gesäugetumor jährlich erkranken, aber wo ist diese Zahl her? Fremdforschung, eigene Forschung, dahin gesagt um die getroffenen Aussagen zu unterstützen? Am Ende des Artikels wird nochmal doppelt auf die Seite Einzelfelle.de verwiesen auf der Werbung für die eigenen Vorträge gemacht wird. Ein Schelm wer böses dabei denkt.
Beraterhonorare sind ja auch schließlich auch nicht ohne.Abessinierin, woher nimmst Du die Gewissheit, dass die 0,5% falsch sind? Aus einem Artikel heraus? Weil Gansloßer und Strodtbeck das sagen? Oder hast Du die entsprechenden wissenschaftlichen Studien vorliegen auf die die beiden sich ohne Quellenangabe beziehen?
Ich frage das nur weil Du anderen Usern vorwirfst Humbug zu verbreiten und mich dann einfach mal interessiert wie sich Deine Aussagen denn belegen lassen.
Ach so, bitte bei der Antwort nicht einfach auf Links verweisen - die Zeit habe ich nicht mir aus mehreren Links das raus zu ziehen worauf Du hinaus willst.
Oder es ist wie so oft: ein Thema - zwei (Forscher-)Meinungen? Kann das nicht vielleicht sein?
Ich habe ein Problem damit, wenn Leuten Engstirnigkeit vorgeworfen wird und dass sie nicht über den Tellerrand schauen wollen, wenn Du Abessinierin doch eigentlich genau dasselbe machst - nur halt in die andere Richtung.
Einen schönen Sonntag!
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Janosch: Vielen Dank für deinen Beitrag.
Ich war noch nicht mal "engstirning, nicht üder den Tellerrand guckend, Humbug verbreitend" und was ich mir da noch alles anhören musste. *symbolische Träne wegwischend*
Ich sagte ja nur,
Zitatwäre das für mich eine Überlegung die nächste Hündin vor der ersten Läufigkeit zu kastrieren ODER überhaupt nicht.
Dann liefere ich noch eine Quelle und die Person meckert weiter und beschmipft mich.....
Ich schilderte nur meine Situation und meine Überlegungen......
Oder habe ich irgendwo behauptet: Eine Hündin sollte vor der ersten Läufigkeit kastriert werden?Im Gegensatz zu der werten Damen:
ZitatWenn überhaupt sollte der Hund nach Vollendung der dritten Läufigkeit der Hündin der betreffenden Rasse kastriert werden.
.....so.....was sagen denn die anderen dazu?
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Zitat
Klingt für mich nach:" Hilfe, mein Hund wird erwachsen" und "Huch, mein Hund ist ein Wesen mit eigener Sexualität".
Tja, wenn es für dich so klingt kann ich wohl nichts daran ändern. Kann man mit Worten einen Hund so gut beschreiben dass man ihn beurteilen kann ohne ihn zu kennen? Kann man es in deinen Augen überhaupt so beschreiben, dass du eine Kastra empfehlenswert fändest? Würde ich hier alles schreiben, was mir zum Thema bei Pedro einfällt würden es längere Romane werden. - Mach ich aber nicht.
Außerdem neige ich nicht zu Übertreibungen sondern eher zum Gegenteil.Die Bücher habe ich gelesen. So wie ich fast alles gelesen habe, was auf meinen häufigen Streifzügen durchs I-net über den Weg lief. Zu leicht mach ich es mir sicher nicht.
Bei dieser Entscheidung verlasse ich mich lieber auf die Leute um mich herum, die uns im RL kennen.
Liebe Grüße
Conny -
Jetzt mal ruhig Blut. Ein bisschen Wahrheit steckt ja in allen Postings. Ich selbst bin auch gegen Kastration, wenn sie nicht medizinisch indiziert ist. Und das ist sie in der Regel nicht, wenn sie vor der ersten Läufigkeit geschieht.
Viele sehen nur das Problem des Krebses und wollen verständlicherweise das Risiko durch so eine frühe Kastration verhindern. So, nun muss der Hund dann aber 10-14 Jahre damit leben, der Besitzer gleich mit. Es mag Fälle geben, bei denen das alles recht problemlos von statten ging, Es gibt aber auch viele Gegenbeispiele. Der Krebs bricht meist zum Ende des Lebens hin aus. Zumindest in meinem Bekanntenkreis waren nie junge Hündinnen betroffen. Dann hat man die Möglichkeit den Hund behandeln zu lassen. Aktuell kenne ich eine Hündin, die mit 11 Jahren operiert wurde und mittlerweile 14 ist. Generell sind alle mir bekannten Hunde mit dieser Form von Tumoren mind. 12 Jahre alt geworden. Für einen großen Hund schon ein gutes Alter. Klar könnte man nun sagen, dass sie mit Kastration vielleicht ein Jahr älter geworden wären, aber das ist doch Quark, wenn man dann die 10 Jahre vorher dagegensetzt, die der Hund aufgrund der frühen Kastration keine "normale" Entwicklung durchmachen durfte.
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Zitat
Kann man es in deinen Augen überhaupt so beschreiben, dass du eine Kastra empfehlenswert fändest?
Klar geht das. Was bisher beschrieben wurde von der TE sind reine, völlig normale Verhaltensweisen eines Rüden, der in seine Geschlechtsreife kommt. Also etwas, womit man eigentlich rechnet, wenn man sich einen Rüden anschafft. Genauso wie man damit rechnet, dass seine Hündin irgendwann mal läufig wird. Es ist nunmal völlig in der Natur der Sache.Käme aber jemand daher und würde erzählen das sein Rüde
- wochenlang nur nervös ist, nichts frisst, abmagert, jault
- bei jedem Kontakt mit Urin einer läufigen Hündin gleich eine geschwollene Prostata bekommt, die ihm beim Koten so schmerzt das er schreit
- jede Gelegenheit nutzt um dem Halter zu entkommen und unter Umständen die ganze Stadt nach seiner Angebeteten absucht oder bei Kontakt mit läufigen Hündinnen anderen Rüden gegenüber starke Aggressionen entwickelt
- die bereits vorhandene Hündin schwängern könnte (wobei auch dies ein kontroverses Thema ist) und man einfach nicht in der Lage ist (räumlich, zeitlich) eine ungewollte Schwangerschaft zu verhindern
- an Hodenkrebs erkrankt, oder auf Grund anderer durch die Hormone verursachte Verhaltensweisen
dann wären das sicherlich gute Gründe einen Rüden kastrieren zu lassen und wo auch dann dazu geraten wird.Aber du wirst immer Gegenwind bekommen, wenn du schreibst, dass du deinen Rüden "mal" Kastrieren willst, nur weil er typische Rüdeneigenheiten an den Tag legt wie Markieren, Hündinnenurin abchecken, nicht jeden anderen Rüden lieben, nicht mit jedem Hund spielen... das sind keine Gründe, sondern Ausreden.
Letztendlich muss es jeder für sich selbst entscheiden. Aber für MICH sind es keine Gründe, weswegen mein Rüde seit 6 Jahren unkastriert durch die Gegend läuft und noch nie eine Hündin geschwängert hat (weil auch gern das als Vorwand genommen wird).
Versteht man was ich sagen will? Es geht hier um einen völlig normalen Rüden, mit völlig normalen Verhaltensweisen, der völlig normal seine kürzlich erworbene Sexualität entdeckt. Nicht um einen Rüden der großartig wegen seiner Bömmel auffällig ist. :)
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Ich wiederhole meine Frage nun noch einmal:
Wenn eine Kastration so schlimm, gesetzwidrig, usw ist, wieso drängt der TA bei unserem Hund ( JRT, 11 Mon: ) wir sollen ihn kastrieren lassen.
Er reitet ständig auf und besteigt Alles!!?? -
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