Hallo zusammen,
tja, da hat mein Frauchen doch wirklich nochmal eine Frage gefunden.
Ich schlafe ja unten ganz alleine im Flur, alle anderen Räume sind verschlossen. Naja, ich halte die Hundeetikette wirklich noch nicht ein und stelle die dümmsten Dinge an, wenn man das versucht zu ändern.
Morgens, wenn meine Familie dann aufwacht bin ich natürlich ganz hibbelig und freu mich ganz dolle, wenn sie endlich zu mir kommen, so daß ich vor lauter Freude pieschern muß.
Auch wenn mein Herrchen von der Arbeit nach Hause kommt, freu ich mich so heftig, daß ich den Urin nicht halten kann und auch gleich eine Pfütze hinterlasse.
Wenn ich vor etwas Angst habe, also beispielsweise wenn ich geschimpft werde, weil ich mal wieder etwas sehr dummes angestellt habe, oder weil ich mich erschreckt habe, dann passiert mir das leider auch.
Ist das denn normal? Ein schlaues Buch meinte, ich müsste nur kastriert werden und alles wäre dann in Ordnung - aber meine Familie sieht das glücklicherweise nicht ein, "nur" wegen meinem Pfützenproblem mir eine OP zuzumuten. Gibt es denn noch andere Möglichkeiten, mir das abzugewöhnen??
Ach ja - ich habe einen sehr starken Beschützerinstinkt, also schlage ich bei jedem verdächtigen Geräusch erstmal an. Wenn die Kinder meiner Familie die Treppe herunterpoltern belle ich ganz laut und knurre auch gerne - ich will ja nichts böses (denken zumindest die anderen) und lasse mich nur schwer wieder beruhigen. Auch wenn Besuch kommt bin ich sehr eifersüchtig und knurre und belle (nur wedle ich auch gleichzeitig mit dem Schwanz) - naja, und pieschere dann halt meistens auch noch dazu ...