Schwiegermutter kocht.....
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Hallo alle zusammen.
Ich bin mir gerade etwas unsicher und hab auf die schnelle auch keinen ähnlichen Beitrag gefunden. Also bräuchte ich mal eure Meinungen
Wir haben eine quietschfidele sechs Monate alten Junghündin namens Lola. Sie ist ne Mischung zwischen Labrador und Australian Shepherd, aber mehr Labrador. Zu Fressen bekommt sie zwei verschiedene Sorten Trockenfutter, eins davon ist ein kaltgepresstes, und einmal am Tag noch Nassfutter. Ab und zu bekommt sie noch zusätzlich etwas Möhre, Kokos, ab und zu Obst. Vom Gewicht her ist sie optimal. Barfen möchte ich erst wenn sie etwas älter ist, da ich es mir jetzt noch nicht so zutraue (hört sich alles so kompliziert an). Meine "Schwiegermutter" will jetzt anscheinend alle paar Tage nen Topf Gemüse und etwas Fleisch für sie kochen. Dabei sind es dann 90% Gemüse und 10% Fleisch. Mal davon abgesehen, dass ich das eigentlich nicht möchtefinde ich die Zusammensetzung auch nicht gut. Ich finde es viel zu viel Gemüse. Ich kann Lola doch nicht jeden Tag ne Schöpfkehle gekochtes Gemüse zum Trockenfutter geben. Oder liege ich da komplett falsch?
Freue mich schon auf eure Antworten
Sanne und Lola
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also rein von der Sache her, weiß ich nicht, ob das gut oder schlecht ist... mein hund bekommt auch immer mal wieder was gekochtes (ungewürzt natürlich, ich koch das extra für ihn ab) von unseren "resten"... grade heute schweinefilet mit ner möhre
wenn es dir aber nicht in den kram passt, dann sag das deiner schwiegermutter. ist ja dein hund
sag einfach, sie hat nen empfindlichen magen.... ich weiß, manche schwiegermütter können da recht empfindlich sein
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Die Idee find ich gut! Wenns dir nicht in den Kram passt, sag einfach, dass sie das nicht verträgt oder ein spezielles Futter bekommen muss.. dann nimmt sies dir nicht übel
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Wir barfen Monty und er bekommt auch jeden Tag Gemüse. Bei uns allerdings püriert!
Und ich denke es schadet auch nicht, das Gemüse unter`s Trofu zumischen! -
Wenn es nur zusätzlich zum Futter ist oder immer mal eine Mahlzeit, finde ich es ok. Auch die Zusammensetzung.
Wenn es mehrere Malzeiten regelmäßig ersetzen soll, mußt Du anfangen zu rechnen und das wird nicht leichter als beim reinen Barf.Beachten würde ich, dass Trockenfutter + andere Komponenten ggf. schlecht verdaut werden. Ist sicher abhängig vom Hund und dem speziellen Trockenfutter. Aber da bin ich nicht wirklich fit, weil ich kein TF füttere.
Und dann würde ich gucken, was für Gemüse und Fleisch im Topf landet.
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Hallo,
gekochtes Futter an sich ist nicht schlecht, aber 10% Fleisch sind definitiv zu wenig.
Durch einen Eiweißmangel können Krankheiten entstehen und die Entwicklung verläuft nicht optimal -
Es schadet das Gemüse sicherlich nicht, allerdings ist der Hund immer noch ein Fleischfresser, und daher sollte die Nahrung schon auch so aussehen. Es macht ja keinen Sinn, wenn man beim Trockenfutter darauf achtet, möglichst 40-60% Fleischanteil zu haben, um dann hinterher Gemüse drunter zu mischen, und damit den Fleischanteil wieder zu senken.
Ich finde 90/10 Verhältnis unmöglich für ein Hundefutter. Wenn sie 50/50 kocht, würde ich das machen. Aber so nicht.
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Danke für eure Meinungen.
Naja, das meiner Schwiegermutter begreiflich zu machen wird schwer, da wir sowieso nicht das beste Verhältnis haben. Und mein Partner findet es natürlich total lieb von ihr, dass sie das macht. An sich hab ich ja nichts gegen gekochtes Gemüse, es ist halt nur die Menge welche mir Probleme bereitet. Lola kriegt auch mal die ein und anderen kleinen Reste von übriggebliebenem Essen, aber eben nicht nur Gemüse. Na, ich werd nicht drum rumkommen, da mal das Gespräch zu suchen :nosmile: Beide, mein Partner und seine Mutter, sind da leider etwas unbelehrbar was das füttern angeht. Aber ein Versuch ist es wertMehr Krach geht ja eh nicht mehr
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Ich frag mich nur gerade warum deine Schwiegermutter auf die Idee kommt, dass dein Hund sooo viel Gemüse fressen soll. Ich mein das das kein Hase ist sieht man doch
Ich würds ja verstehen wenn sie 50/50 oder so kochen wollte - aber warum unbedingt 90/10
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Zitat
Naja, das meiner Schwiegermutter begreiflich zu machen wird schwer, da wir sowieso nicht das beste Verhältnis haben. Und mein Partner findet es natürlich total lieb von ihr, dass sie das macht. An sich hab ich ja nichts gegen gekochtes Gemüse, es ist halt nur die Menge welche mir Probleme bereitet.Wenn sie doch so gern kochen möchte...schenk ihr doch ein Buch zum Thema Barf/Kochen für Hunde (oder lass es deinen Mann schenken): So kann sie "kochen", und der Hund kriegt es so, wies sein soll.
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