Sitterhund ist Nervenwrack

  • Das glaub ich jetz nicht. Wie kann man denn so was machen? Da wird doch die restwelt, die er noch mitbekommt, völlig aus den Fugen geraten.

  • Ich kann die Besitzerin verstehen. Es ist supertraurig für den Hund und es ist sch*** ihm gegenüber, ABER hier geht es um die berufliche Zukunft und es ist fraglich, ob der Hund sich an einen Sitter gewöhnen lassen würde. Denn dass er sich bei der TE entspannt hat, wer weiß, vielleicht war er einfach so platt, dass er nicht mehr KONNTE... Und dieses Theater nun jeden Tag?! Wer gibt da eher auf, der Hund oder die TE?


    Ich hab das hier Wochen lang mit gemacht, mit einem Hund, der mehr rotzefrech als ängstlich war, aber das geht an die Substanz, das kann sich ein nicht Betroffener nicht vorstellen denke ich.

  • Heute war mein kleines Nervenbündel wieder zu Besuch. Er ist wohl in der letzten Zeit ziemlich schwach. Am Mittwoch war bei Leuten, die auf ihn aufgepasst haben und er war wohl sehr ruhig, lief auch keine Treppen usw.


    Ich habe es heute auch gemerkt...er war zwar wieder sehr gestresst, aber irgendwie matter...nicht soviel Gebell, lief nur ganz langsam hin und her oder stand öfter einfach da und starrte in die Gegend.


    Er hat so schöne riesige Knopfaugen...mir kamen immer die Tränen, wenn ich ihn angeschaut haben und mir ausmalte, dass er möglicherweise bald im Tierheim auf dem Fliesenboden sitzt bzw panisch hin und her rennt.


    Ich würde so gerne helfen und habe überlegt, der Besi anzubieten, ihn für 30 Euro die Woche zu betreuen. Bin ja tagsüber zuhause, da ich nachts arbeite. Findet ihr das zuviel? Es wäre immerhin an 5 Tagen die Woche von morgens bis abends, an denen ich mich um andere Dinge dann auch nicht kümmern kann. sie meint, das kann sie sich nicht leisten. Aber ihr sind 2 mal die Woche 10 Euro schon grenzwertig finanziell gesehen...


    An die Omihundeseite habe ich auch geschrieben...vielleicht haben die noch eine Möglichkeit, irgendwie zu helfen und den kleinen Mann vor dem Zwinger zu bewahren. Würde auch eine Patenschaft übernehmen für ihn.


    Ach mann, mich macht das so traurig...ich glabe nicht, dass er noch soooo lange leben wird. Da muss man doch eine Lösung finden...

  • Ich will ja nicht unken, aber wenn er sich so zeigt, dann merkt er, dass er wieder abgeschoben wird :/
    Klingt jetzt böse, aber ist einfach so.
    Und mal ehrlich, 120 Euro für den Monat an Betreuung, dass ist echt nicht zu toppen.
    Und wer das Geld nicht über hat, der sollte sich keinen Hund mehr holen :omg:


    Ich finde Dein Angebot mehr als großzügig und würde mich wirklich freuen, wenn das Frauchen darüber nachdenkt.
    Aber wahrscheinlich ist es ihr zuviel, dass sie nach Feierabend nicht mehr weggehen kann :/

  • Meinst du echt, er merkt das? :(
    Oh man, ich würde ihn so gerne nehmen...aber wir sind ja nun schon bald mit 2 Hunden unterwegs und aktuell auch soviel auf Touren, das würde der Kleine nicht mehr mitmachen können...weiß nicht, ob mein Freund sich da so einschränken würde..hm. Ich glaube, bevor er ins TH geht, würde ich es versuchen....schlimmer als das, kann er es wohl nicht mehr erwischen.


    Ich selbst würde arbeiten gehen, auch wenn es neben dem Studium scheiße anstrengend ist. Aber die Tatsache, dass es nicht für immer ist und dass ich dafür meinen Hund behalten könnte, wäre es mir wert...

  • Hunde sind nun mal extrem sensibel.
    Gerade weil er sich so arg an sie gebunden hat, ist es für ihn sicherlich spürbar.


    Wie groß und schwer ist er denn?

  • Ich weiß nicht genau, wie groß er ist. Vielleicht in etwa so wie ein Beagle...nur in schwarz und wuschelig :)
    Ziemlich dünn ist er...

  • also, ihr könnt mich jetzt steinigen oder sonstwas:


    vielleicht hat der Hund ja Glück und findet vor August - ganz von sich aus - noch die Tür zur Regenbogenbrücke ...

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