Rassehund vs Mischling
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... in Berlin könnte es bald kein Wunschdenken mehr sein. In dem Zusammenhang soll auch die Kampfhundeliste abgeschafft werden:
http://www.bz-berlin.de/aktuel…alter-article1438129.html
http://www.tagesspiegel.de/ber…hafft-werden/6229036.htmldas fände ich für ganz europa klasse !! lässt hoffen ....
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..leider fühle ich mich oft nun " als nicht stammbaum hundebesitzer" hier oft nur belächelt ...
Ich belächle niemanden, der einen Mischling hat.
Jeder, der seinen Hund verantwortungsvoll erzieht und hält, bekommt von mir einIch bewundere sogar Leute, die Tierschutz-/Tierheimhunde nehmen....für mich käme das nicht in Frage.
Und wenn du mal so durch die Threads schaust, so werden Rassehundhalter manchmal als arrogant und überheblich bezeichnet.....so ist das halt immer. Man muss sich den Schuh ja nicht anziehen
Aber das ist nur die Minderheit, die so über andere schimpft...die Mehrheit besteht nämlich aus Menschen wie mir
(zumindest in meinem Rosawolkenschloss mit Gummibärengartenzaun)
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..da bin ich ja beruhigt ... wie ich ja schrieb hatte ich vorher immer rasse hunde ... und nun lena .. das das ist ja auch ne andere story ^^
und für mich kam das vorher auch nicht so unbedingt in betracht ....ABER dann war lena da und nun ???
ist es halt anders ^^
lieben gruss aus spanien
lenasmummy
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Hier wurde gefragt, welche Züchter ihre Hunde nicht zurücknehmen...
Die vielleicht, die davon erst durch dritte erfahren bzw. nach nem halben Jahr mal ne Mail an den Käufer schicken und nach dem Hund fragen und nen Zweizeiler zurückbekommen, dass der Hund schon seit 2 Monaten nicht mehr da ist?
Nicht überall sind die Züchter schuld, die, die ich kennen gelernt habe würden alles tun, um ihre Hunde wiederzubekommen. -
Zitat
gut das ist hier ja ncht ganz so ..leider fühle ich mich oft nun " als nicht stammbaum hundebesitzer" hier oft nur belächelt ...
Ich habe ja selbst mittlerweile den dritten Mischling und ich kann nicht sagen, dass ich mich, bzw meine Hunde nicht als vollwertige Mitglieder dieser Hundegesellschaft fühle. Ganz im Gegenteil. Ich werde genauso ernst genommen und meine Hunde genauso als nett (vielleicht nicht bei jedem, aber die schreiben dann entsprechend auch nichts, da Optik bei jedem anders gewertet wird) empfunden werden, wie vielleicht Rassehundbesitzer und deren entsprechenden Hunden. Oder meintest du in Spanien?Zitatich finde und fand das auch immer : zucht- egal ob von hund katz oder maus ... gehört in verantwortungsvolle hände ....
Absolut. Das denke ich genauso wie du.Zitatund die zukünftigen herrchen .... sollten am besten einen haltungsführerschein machen
ich weiss .... WUNSCHDENKEN ---- aber schön wäre es doch ,oder ?
bessos
lenasmummy
An sich eine gute Idee. Mir macht die Umsetzung da mehr Kopfschmerzen. Wenn ich da an den Sachkundenachweis denken muss, denn ich erbringen musste, dann zweifle ich da an der Notwendigkeit und dem Nutzen. Bin mal gespannt wie und ob man das in Berlin umsetzen wird. -
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Hier wurde gefragt, welche Züchter ihre Hunde nicht zurücknehmen...
Die vielleicht, die davon erst durch dritte erfahren bzw. nach nem halben Jahr mal ne Mail an den Käufer schicken und nach dem Hund fragen und nen Zweizeiler zurückbekommen, dass der Hund schon seit 2 Monaten nicht mehr da ist?
Nicht überall sind die Züchter schuld, die, die ich kennen gelernt habe würden alles tun, um ihre Hunde wiederzubekommen.Wie sieht denn eigentlich so ein Kaufvertrag mit einem Züchter aus? Ich habe wirklich keine Ahnung. Ist da so eine Art Schutzvertrag integriert, ala Hund muss zurückgegeben werden, wenn der Halter ihn nicht mehr haben kann / will? Darf man einen Hund vom Züchter weitergeben / weiterverkaufen?
Oder nicht?Kommt drauf an wie das da steht: ohne Rückübereignungsklausel wirds schwierig an den Hund zu kommen wegen den Rechten am Eigentum, sowohl bei Abgabe im TH als auch bei einer Weitergabe.
Dann kommt das Nächste. Ich geh schon davon aus, dass die Welpen eines Wurfs dem Züchter "ans Herz gewachsen" sind. Er gibt sie mit bestem Wissen und Gewissen ab. Jetzt hat der Hundehalter den Hund, alles easy. Dann kommt das Junghunde- und Flegelalter und es läuft u.U. langsam aus dem Ruder. Der Halter ist überfordert, hat keine Bock mehr, der Hund ist mittlerweile zu gefährlich, was auch immer...
Gründe gibts wie Sand am Meer.Dann soll der Züchter einen zwischen 1 1/2 und 2 Jahre alten, verkorksten Hund zurücknehmen und wieder "richten". Was soll ein Züchter eigentlich noch alles können? Genetik studiert haben, Hundetrainer sein?
Ich weiß nicht, ob ich eine Entwicklung ala: "Egal wie Du Deinen Hund versaut hast, kannst ihn jederzeit beim Züchter wieder vor die Türe stellen", denn der hat ihn schließlich "in die Welt gesetzt", so positiv sehen soll.
Obwohl es ganz klar Umstände gibt, bei denen es gut ist - aber wieviele sind das denn wirklich?
Da lohnt sich wieder der Blick ins Tierheim, wo sich die plötzlichen Tierhaarallergien-, Schwangerschafts- und Scheidungsopfer sammeln.
Ich könnt echt heulen, wenn ich die vielen Hunde sehe, die über sieben, acht Jahre alt sind und dann plötzlich einsitzen müssen.Möchte man die auch noch dem Züchter "aufs Auge" drücken??? Welchen Preis müsste man wohl dann für einen Welpen bezahlen, wenn von zukünftigem Hundetrainer bis Altenteil noch einkalkuliert werden muss???
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Wie sieht denn eigentlich so ein Kaufvertrag mit einem Züchter aus? Ich habe wirklich keine Ahnung. Ist da so eine Art Schutzvertrag integriert, ala Hund muss zurückgegeben werden, wenn der Halter ihn nicht mehr haben kann / will? Darf man einen Hund vom Züchter weitergeben / weiterverkaufen?
Oder nicht?Die seriösen Züchter, von denen ich bisher Verträge gesehen haben, haben da in der Tat drin stehen, dass der Hund an sie zurück oder mit Einverständnis des Züchters an jemanden anderen verkauft werden kann. So oder so, es sind in der Regel immer Klauseln, die darauf zielen, dass man irgendwie noch Einfluss darauf hat, was mit dem Hund geschieht und es auch mitbekommt.
Das schützt natürlich nicht davor, dass die Käufer den Hund nicht doch klammheimlich irgendwie verkaufen und man es zunächst nicht mitbekommt als Züchter.
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Die seriösen Züchter, von denen ich bisher Verträge gesehen haben, haben da in der Tat drin stehen, dass der Hund an sie zurück oder mit Einverständnis des Züchters an jemanden anderen verkauft werden kann. So oder so, es sind in der Regel immer Klauseln, die darauf zielen, dass man irgendwie noch Einfluss darauf hat, was mit dem Hund geschieht und es auch mitbekommt.
Das schützt natürlich nicht davor, dass die Käufer den Hund nicht doch klammheimlich irgendwie verkaufen und man es zunächst nicht mitbekommt als Züchter.
Solche Klauseln sind vor allen Dingen eins, nämlich nicht gültig. Genauso wie Eigentumsvorbehalt, Kastrationspflicht etc bei Tierschutzhunden.
Bestenfalls weiss das der Käufer nicht und hält sich trotzdem dran, rechtlich durchzusetzen ist es aber nicht.
Was unter Umständen durchzusetzen ist, ist eine Vertragsstrafe, die der Züchter dann im Zweifelsfall zivilrechtlich einklagen könnte.
Ich habe mich vor einiger Zeit mit derartigen Verträgen beschäftigt und bin nach Absprache mit entsprechenden Fachleuten schlicht zu dem Ergebnis bekommen, dass es keine Lösung gibt, die irgendjemanden zu irgendetwas "zwingt".
(evtl kann man nur einen Anteil am Hund verkaufen, bzw einen Nutzungsvertrag machen... fraglich ist, was das dann bringt und wer es unterschreibt? ich jedenfalls nicht.)In der Regel interessiert es einen Züchter ansich schon wo sein Hund hin kommt. Meiner Meinung nach muss er den Hund nicht zurück nehmen, aber er sollte sich zumindest etwas drum kümmern, was nun mit dem Hund passiert (vermitteln).
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Ja, das weiß ich auch, dass solche Dinger rechtlich wohl nicht haltbar sind. Für mich ist das auch eher der Wink mit dem Zaunpfahl bzw. eher ein Hinweis auf das, was man sich als Züchter wünscht. Letztendlich ist Welpenverkauf eh Vertrauenssache. Ich würde meinen Hund natürlich nicht an jemanden abgeben, wo ich das Gefühl habe, der würde den irgendwann im Nichts verschwinden lassen
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Okay, ich wusste z.B. nicht, dass diese Klauseln nicht rechtswirksam sind
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