Obedience Sammelthread

  • erahrungsgemäß macht sowas oft mnur mehr Druck, mehr Stress und mehr Lautstärrke wenn der Hund dazu neigt

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    Hi


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    • So und jetzt kommt endlich meine Frage: Herr Hund umrundet immer in die gleiche Richtung, er kann auch nur eine Richtung. Macht es in euren Augen Sinn für die Aufgabe 9 das Umrunden in die andere Richtung aufzubauen? Meine Idee dahinter wäre das 1. er beim einfachen Umrunden nie gestoppt wird und ich für diese Aufgabe nicht riskiere Tempo zu verlieren und 2. das ich das hohe Erregungsniveau aus dem Umrunden nicht sofort mit in die neue Übung schleppe.

      Was denkt ihr?

      Nur weil der Hund lernt andersherum um die Pylonengruppe zu rennen wird das keine andere Übung und somit auch nichts am Erregungslevel ändern. Auf das Tempo bzw. der erwartete Vorarbeiten des Hundes hat die Laufrichtung auch keine Auswirkung. Mal von der Gefahr abgesehen eine halbwegs funktionierende Teilübung zu verbauen würde ich die Zeit lieber nutzen das Kläffen abzustellen.

    • Ganz schön ruhig hier in der letzten Zeit.. Um das ganze ein bisschen zu beleben frag ich einfach mal so in die Runde:
      Wie lief denn eure Saison 2022 und was sind die Pläne/Wünsche/Ziele für 2023?
      Nicht unbedingt in Wertnoten oder Prüfungserfolgen gemessen sein, auch schöne Trainingserlebnisse und -erfolge zählen für mich definitiv mit rein.

    • Na dann fang ich mal an .... ich habe mit dem Obedience nach der BH meines aktuellen Hundes angefangen weil ich einfach das Gefühl hatte die UO noch weiter festigen zu müssen und das BGH Training war mir zu langweilig. Prüfungen laufen war eigentlich nie mein Plan uuuuund ich hatte immer Manschetten vor der Gruppenarbeit in der Beginner. Nur das Umrundet werden durch die anderen Hunde, ablegen/absitzen, weggehen auch außer Sicht alles kein Thema aber er hat es nicht so mit anderen Hunden auf engerem Raum. Dann kam im Oktober eine Bekannte und hat mich gebeten bei einer Prüfung in der Gruppenarbeit als weißer Hund mitzumachen weil sie nicht genug Meldungen hatten. Na wenn ich schon ausgerechnet die Gruppenarbeit mitmache kann ich auch alles melden! Ein V mit 295 Punkten, bestes Ergebnis an dem Tag und das obwohl er mir vor dem Umrunden der Pylonengruppe vor lauter Aufregung einmal über den ganzen Platz gerannt ist. Und klar hat es Spaß gemacht! Also werden wir im nächsten Jahr auch Klasse 1 laufen.


      Die Übungen die in der Klasse 1 anders bzw. zusätzlich zur Beginner sind haben wir alle schon trainiert und die sitzen grundsätzlich auch - mal abgesehen davon dass Obedience ja nun mal das Drehen an Feinheiten bedeutet und "fertig" nie eintritt. Trotzdem haben ich mir für den Winter schon die ein oder andere Übung aus der Klasse 2 auf den Zettel geschrieben. Letzte Woche habe ich bei der GeruchsID das erste Mal die Hölzchen in Reihe gelegt und er hat super konzentriert gesucht, sich sofort für das richtige in der Reihe entschieden ohne die anderen noch abzuschnüffeln und sauber apportiert. Party!!!


      Mein Fazit für das Jahr ist das wir beide gute Fortschritte gemacht haben, mit der Prüfungsteilnahme ein Knoten geplatzt ist und ich ganz viel Lust habe 2023 weiter zu trainieren, egal ob mit oder ohne Prüfung!


      Bild "img_20221001_1508528le3v.jpg" anzeigen.

    • Tut mir leid, das passt jetzt nicht zu den vorherigen Beiträgen und ist vielleicht auch ne dumme Frage, aber welche Rolle spielt die Größe und das Gewicht des Hundes beim Obedience?

    • Tut mir leid, das passt jetzt nicht zu den vorherigen Beiträgen und ist vielleicht auch ne dumme Frage, aber welche Rolle spielt die Größe und das Gewicht des Hundes beim Obedience?

      Keine große Rolle. Ein sehr großer Hund ist natürlich in der Regel nicht so spritzig unterwegs wie z. B. ein Border Collie, aber das wird bei der Bewertung ja auch entsprechend berücksichtigt.

      Für einen sehr großen Körperklaus ist es natürlich bei einigen Übungen schwieriger, sie korrekt auszuführen, z. B. nach dem Hürdensprung ordentlich in die Grundstellung einzuparken. Die Hürdenhöhe entspricht außerdem gerundet der Körpergröße, das könnte bei einem sehr großen Hund auch problematisch werden.


      Meiner Meinung nach ist Obedience für die meisten Hunde, die bereit sind zu arbeiten, geeignet.


      Geht es bei deiner Frage eher um einen großen oder einen sehr kleinen Hund?

    • Das finde ich jetzt nicht besonders groß. Da sehe ich ehrlich gesagt keine Probleme, sofern der Hund normal gebaut und nicht übergewichtig ist.

      Wir haben im Verein einen Aussie-Rüden und eine DSH-Hündin, die so in der Größenordnung sind und in der Klasse 3 eine super Figur machen.


      Meine Ersthündin hatte auch 64 cm und die Größe war bei ihr nie das Problem.

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