aggressive, unsoziale Hunde?
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Wenn wir schon dabei sind, dann fehlt auf jeden Fall noch die persönliche Antiphatie , es gibt ja nun mal Hunde, die können absolut nicht miteinander.
Ich kenne hier eine Hündin, die schon( obwohl an sich ganz freundlich) auf zig Meter total abdreht wenn sie meine sieht und meine macht das mittlerweile auch. Die beiden sind sich noch nie direkt begegnet.
Ich möchte gar nicht wissen was dann passieren würde, ich denke bei den beiden würde es ernsthaft ausarten.Falbala :
Die Aussage habe ich auch schon mal gehört.
Ich würde sagen, wenn die Hunde keine Erfahrungen gemacht haben stimmt das vllt, aber grundsätzlich glaube ich schon, dass sie um ungefähre Kräfteverhältnisse wissen.
Meine Hündin nimmt Hunde die ihr deutlich unterlegen sind zB kaum ernst und weißt diese auch deutlich "freundlicher" in die Schranken, nur wenn ihr gegenüber es überhaupt nicht kapiert wird sie deutlich.
Bei großen Hunden wird sie sofort direkter. -
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ich weiß nicht ob man Hunde als unsozial bezeichenen soll, denn eigentlich sind sie ja sehr soziale Tiere.
Als Bsp.- meine Hündin ist jetzt fast 14 Jahre alt, von der 1. Minute an bei mir - mit ihren Eltern zusammen aufgewachsen, leider in den ersten Jahren kaum Hundekontakte, aber eben mit Papa ordentlich aufgewachsen und eigentlich auch sehr gut kommuniziert. Mama war zu alt und hatte so kein Interesse an Spielen - mit etwa 4 Jahren gab es dann ein Aufeinandertreffen der katastrophalen Art, in einer Woche 3 Angriffe auf meine Hündin mit ernsthafter Beschädigungsabsicht, bei ihr geht es bis heute nicht, dass wir ein Treffen mit anderen Hunden genießen können, welches mal in Spielen endet, Xena geht von Anfang an ab wie Schmitz Katze, egal welcher Hund, an der Leine ein Proll, ohne Leine wird der "Gegner" sofort lautstark angebrüllt, verjagdt, gescheucht usw. also das ganze Repartoir - nur aufgefallen ist mir, dass Xena bei kleineren Hunden viel mehr Terz macht als bei Größeren
- Hunde die uns tägl. begegnen werden untersch. angemacht, wir haben eine kleine Dackelhündin, wo es einigermaßen geht, da ist auch mal ein entspanntes Zusammenstehen mögl., aber das ist schon das Möglichste - bei ihr denke ich einfach, es ist Unsicherheit gepaart mit sämtlichen Rasseeigenschaften.
Mama war Schäfer - Labbimix, Papa war RS - Briardmix - Papa und Tochter haben beim Spielen sämtliche Signale mitgenommen - angefangen von Getöse über Bodychecks - auch klare Ansagen von Seiten des Papas waren normal, da hatte Xena auch keine Probleme mit, aber ohne ihren Papa ist es schon schwierig. Ich frage mich nur, warum Mama und Papa mit allen verträglich waren und Xena das komplette Gegenteil ist.
Fakt ist, ich versuche so gut es geht keine Situationen entstehen zu lassen, wo es mal knallen könnte, indem ich Kontakte meide. Allerdings begegnen wir oft auch unangeleinten Hunden, die es bei dem Versuch belassen ihr mal Guten Tag zu sagen, aber schnell merken - oh ich bin hier unerwünscht.
Susanne und Xena
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Ich glaube ich würde an Deiner Stelle dazwischen gehen und Deinen Hund vor diesem aufdringlichem Verhalten schützen. Könntest Du einen Spazierstock nehmen und Dich zwischen fremd-aggressiven Hund und Deinem stellen, wenn der nicht ablassen will hilft vielleicht schon ne Wasserpistole?
Ich find das ziemlich krass, dass die anderen Hundebesitzer seinen einfach so laufen lässt und Deiner davon geschädigt wird, der sich doch brav unterwirft.
Bei mir ist das Problem, dass mein Welpe vor anderen Hunden Angst hat und dann bellt und schnappt, kommt ihm einer zu nahe, aaaber hier in meinem Umfeld ist es zum Glück so, dass wenn ich ihn anleine und einen Bogen gehe, die anderen ihre freilaufenden Hunde ebenfalls anleinen bis sie an mir vorbei sind. Das ist wirklich klasse und funktioniert gut. Ich glaube das ist eigentlich auch Vorschrift.
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Natürlich gibt es asoziale Hunde. Ich kenne viele Welpen, die gekauft werden und die dann überhaupt keinen Kontakt mehr zu anderen Hunden haben. Teilweise werde diese Hunde lieber auf den Arm genommen, bevor der andere Hund auf selber Höhe ist.
Manchmal haben Hunde ein traumatisches Erlebnis und sind dadurch unverträglich geworden.
Es liegt aber an den Haltern das zu erkennen und zu handeln.
Ich habe bisher erst einen Hund kennengelernt bei dem das hoffnungslos war -Man kann auch ältere Hunde sozialisieren. Es dauert unter Umständen nur ewig lang und erfordert wahnsinnig viel Geduld und Zeit.Viele Hunde sind auch einfach sehr dominant -und wenn diese auf ihresgleichen treffen, kann es durchaus mal scheppern.
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Zitat
Viele Hunde sind auch einfach sehr dominant -und wenn diese auf ihresgleichen treffen, kann es durchaus mal scheppern.
Ich würde eher sagen, das was landläufig als "dominant" bezeichnet wird, ist größtenteils Unerzogenheit, inadäquates Verhalten, Rüpelhaftigkeit, etc.
Tatsächlich dominant sind die wenigsten Hunde.
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