Zecke entfernen, Stress pur für ihn ...

  • Mein Wuschelmonster hat heute seine erste Zecke gehabt,seit er bei mir ist.
    Hab versucht die allein rauszumachen,aber er war so unruhig und zapelig dabei, liess mich garnicht an seine Schnauze,wo das "Prachtexemplar" sass.
    Naja, Freundin angerufen,die kam dann auch rasch,und mit grosser Müh und not,haben wir Rocco dann die Zecke entfernen können, das sah dann so aus...
    Wir uns auf den Boden gesetzt, ich Roccos Kopf gehalten, seine Vorderpfoten zw. meine Beine.
    Ergebnis: er verscuhte uns zu beissen,haben ihm dann mit einem Tuch (sowie s auch beim TA öfters gemacht wird) die Schnauze zugebunden,und unter gaaanz viel guten Zureden und streicheln, konnten wir das Biest dann entfernen...
    Da ich befürchte , das es nicht die letzte war, wollte ich mal fragen, wie ihr es handhabt,wen Euer Hund dabei fast einen Herzkasper kriegt.
    Wenn jetzt manche vorschlagen, damit zum TA zu gehen,das man die Zecke da entfernen könnte ja, Klar kann man, aber das Problem ist leider,das Rocco fremden Menschen gegenüber sehr ,sehr scheu und zurückhaltend ist. und ich ihm den TABesuch, wen es nich wirklich nötig ist,gern ersparen möchte.
    Gibt es irgedeien Möglichkeit,das man so etwas vl weniger stressig hin bekommt für den Wuschel?
    rocco hate von dem Stress eben auch prompt etwas Durchfall draussen, wie häufiger mal,wen er sich sehr aufgeregt hat über irgend etwas.
    Will so ein Viech auch keinesfalls drin lassne,bis es vl mal abfällt,Da kenn ich einige Hundehalter,die machen das dann so.
    Rocco ist zwar gegen Boreliose oder wie der Mist heisst geimpft,aber trotzdem!!
    LG Manu

  • Zitat


    Gibt es irgedeien Möglichkeit,das man so etwas vl weniger stressig hin bekommt für den Wuschel?

    Ich würde "es" üben. Immer mal wieder (am Anfang sogar mehrmals am Tag ...) so tun, als würdest Du ihm eine Zecke entfernen - an den unterschiedlichsten Stellen: Schnauze, Hals, Flanke, usw.
    Wir haben RÜBE ja von klein auf und immer mit ihr geübt, dass sie sich überall anfassen lässt. Finde ich enorm wichtig - kann ja auch mal sein, dass der Hund Augen-/ oder Ohrentropfen bekommen muss oder nen Fremdkörper zwischen den Ballen hat, oder so.

    Besonders leicht lassen sich Zecken übrigens hiermit ziehen (soll ja auch direkt klappen, ohne dass der Kopf stecken bleibt ...): http://www.zooplus.de/shop/hunde/hun…ckenzange/11836

  • Ich hab ja jetzt auch ein paar Beiträge von dir mitbekommen und würde dir raten, dir einen guten Hundetrainer zu suchen, mit dem du an euren Baustellen arbeiten kannst.
    Nicht jetzt speziell an dem Zecken entfernen, das gibt sich dann von allein, wenn er dich respektiert und dir soweit vertraut, dass er sich überall anfassen lässt.
    Zappeleien bei besonders doof sitzenden Zecken sind normal, aber das Beißen anfangen, weils etwas unangenehm ist, würd ich mir nicht gefallen lassen. Bzw. würd ich mir Gedanken machen, warum mein Hund sich das nicht von mir entfernen lässt.

    Ist nicht böse gemeint :smile: Aber bei uns hat eine Trainerin mit ein paar Tricks so viel geholfen, dass Janoschs Baustellen jetzt keine mehr sind. Sogar solche, an denen wir überhaupt nicht gearbeitet haben. Hängt halt alles zusammen.

    Üben hilft natürlich auch ;)

    EDIT: Achja, weil du wegen dem Stress noch gefragt hast. Janosch ist jetzt auch wesentlich relaxter, seit er weiß, dass ich schwierige Situationen in die Hand nehme. Ich denke da ist bei euch wirklich noch Beziehungsarbeit nötig, damit er sich entspannen kann, auch bei sowas :smile:

  • es war ja Roccos erste Zecke bei mir..
    die nächste anschaffung die wir machen ist so ein Zeckenhacken..
    den mit der zeckenzange liess sich das biest kaum packen.
    die sass genau am Maulwinkel, da is es ja eh ,so denk ich mir sehr fies, wen man da dran geht :(
    Ich überprüf eigentlich,(ausser nachm Morgengassi) jedesmal ob Rocco zecken hat.
    Wir werden sicherlich üben,Danke für die tips :)

  • Zitat


    Will so ein Viech auch keinesfalls drin lassne,bis es vl mal abfällt,Da kenn ich einige Hundehalter,die machen das dann so.


    Das würde ich auch keinesfalls machen!
    Borrelien werden im Regelfall frühestens 24 Std nach dem ersten Saugen der Zecke übertragen. Wenn man seinen Hund einmal am Tag gründlich absucht und die Zecken entfernt hat man gute Chancen, das Übertragungsrisiko weit zu minimieren.
    Die Borreliose-Impfung hilft nicht gegen alle bei uns vorkommenden Borrelien-Stämme.
    .
    Mit Casmir haben wir auch von anfang an geübt. Er muß sich von uns überall anpacken lassen und ruhig liegenbleiben. Zähne betrachten, Ohren putzen, Pfoten auf Verfilzungen zwischen den Ballen überprüfen, Zecken entfernen, .... ich laß immer mal wieder etwas davon beim täglichen Bürsten einfließen.
    Gestern hing ich bei ihm über einer blöden Zecke! Fand er auch gar nicht toll - aber hinterher durfte er an sein Futter ;) .
    .
    VG Bianca

  • Hallo.
    Bei uns gibt es bei unangenehmen Prozeduren ein tolles Leckerchen, zB. Käse danach. Das haben unsere Hunde schnell rausgehabt und lassen sich gut behandeln.

  • Zitat

    Dem kann ich nur zustimmen, damit sind die Zecken in nu weg. So schnell merkt Galileo garnicht das wir irgendetwas an ihm machen...
    Ansonsten kann ich mich meinen Vorrednern anschließen, da hilft viel üben!


    Da kann ich auch nur zustimmen! :gut: Die ist echt super... wollte einmal mit so ner Zeckenkarte eine entfernen (waren bei meinen Eltern und da gabs grad nix anderes) und prombt ist er Kopf drin geblieben... aber mit den Zeckenzangen gehts ohne Probleme, auch wenn sie nen bissel teurer sind, kann ich sie nur empfehlen, nie wieder was anderes =)

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