weniger hunde unterwegs?

Ein lustiges Video in Sachen Gassigehen

http://video.google.de/videopl…206588400792098832&q=Hund

Ich bzw. wir können eure Erfahrungen nur bestätigen. Als wir Theo im Juni bekamen, haben wir ständig Hunde und ihre Menschen getroffen. Ich hatte das Gefühl, fast alle im Ort haben Hunde!!! Inzwischen musste ich feststellen, dass Theo sowohl Regen liebt (ich bin ganz ehrlich; ICH wäre manchmal etwas schneller zu Hause) und auch die Herbststürme (da fliegen die Blätter so schön, die müssen alle gefangen werden!!!) findet er genial.
Wir machen also unsere Runden wie bisher und da Theo inzwischen fast 7 Monate alt ist, freue ich mich, etwas größere Waldrunden machen zu können, wir erschließen sozusagen immer weitere Gebiete. Die Zahl der Hundebesitzer nimmt allerdings umgekehrt proportional ab. Einige "Verlässliche" treffen wir allerdings sehr regelmäßig auf der Hundewiese. Vor 2 Tagen war zum ersten Mal das Gras gefroren. Einfach genial, wie unser Theo das bestaunt hat und über den Rasen gewetzt ist! In solchen Momenten ist mir das Wetter schnurz und ich freue mich einfach nur, diesen tollen Hund mit soviel Lebensfreude zu erleben.

Übrigens: der Regenhut von Tchibo für schlappe 4,99 Euro ist im Moment ein gutes und günstiges Utensil :freude:

Liebe Grüße
Theresa und Theo

@ Hund: ja gebe ich zu. Ich bin dann nämlich im Rahmen der Jagdausübung unterwegs (richtig mit Gewehr und den Absichten ein Stück Wild zu erlegen, oder halt die Hochsitze kontrollieren). Ich bin dann kein regulärer Spaziergänger mehr, sondern halt der Jagdausübende und darf die Wege verlassen. Ich muß ja auch, oder meinst Du ich bekomme Wild da zu Gesicht, wo tagtäglich hunderte Menschen langlatschen. So stark dran gewöhnen tut sich das Wild auch, es kommt dann später. Aber zum Verständnis, ich latsch auch nicht durch die Einstände und Ruhezonen(wär ja kontaproduktiv). Und Hochsitze stehen auch nicht immer an Wegen (aus verschiedenen Gründen).

Wie gesagt ich verknüpff dabei gerne zwei Aufgaben miteinander(Hund bewegen und halt den normalen Jagdbetrieb), und weiß auch wo ich im Revier langgehen kann und wo nicht, um das Wild nicht unnötig zu störenIm Winter pirsche ich zB gar nicht, weil ich damit nur unnötig Unruhe schaffen würde, da kontrollier ich nur die Ansitze.

Gruß Christian

Mist war der Finger wieder schneller als das Hirn.

Als normaler Spaziergänger darf man sich im Wald aufhalten, jedoch darf und sollte man die offziellen Wege nicht verlassen(Ausnahmen Pilzesammler). Und ich lauf ausserhalb der Wege.

Gruß Christian

Zitat

Als normaler Spaziergänger darf man sich im Wald aufhalten, jedoch darf und sollte man die offziellen Wege nicht verlassen(Ausnahmen Pilzesammler). Und ich lauf ausserhalb der Wege.

Bist du also nicht normal?

So lese ich jedenfalls dein Posting.

Was willst DU eigentlich unternehmen, wenn sich jemand nicht dran hält und trotzdem außerhalb der Wege unterwegs ist. Festnehmen? Erschießen?

Mit welchem Rechtshintergrund?

Nur gut, daß nicht alle Jäger deiner Meinung sind und das Sagen immer noch die Förster haben (soweit es Staatsforsten betrifft).

Schönen Tag noch

Mein Revier ist ein Staatsforst und im vergleich mit dem Förster bin ich harmlos. Ich weiß die Leute nur darauf hin dass da nichts verloren haben und bitte auf den Wegen bleiben sollen. Beim Förster gibts Hausverbot (was er darf) und teilweise auch Anzeigen(hat er bislang aber nur bei uneinsichtigen Reitern gemacht). Rechtshintergrund: Eigentümer, und Schadenstragender(er muß nämlich im Zweifelsfall für Schäden haften). Bei mir Schutz des Wildes (§1 Jagdgesetzt, ist sehr schwammig formuliert und dehnbar); siehe unten.

Und wenn ich zur Jagd gehe bin ich kein normaler Spaziergänger sondern Jäger! Ich hab nichts dagegen dass Leute im wald im Spazierengehen, warum auch, ist ja ihr gutes Recht. Stört doch nicht. Ich hab aber wohl was dagegen, wenn sie überall im Wald außerhalb der Wege rumlatschen. Und nicht nur aus jagdklicher Sicht sondern auch als Tierfreund(keine Grundsatzdiskussion darüber jetzt).

Wenn die Leute auf den Wegen bleiben, wird das Wild dadurch nicht beunruhig. Im Gegenteil, es springt meist noch nicht mal ab. Es ist gewöhnt das Menschen auf diesen Merkwürdigen langgezogen Lichtungen langgehen. Sie nehmen es also nicht als Gefahr auf. Konnt ich selbst schon mehrfach beobachten, selbst mit Hunden.

Aber abseits von Wegen, wird das Wild stark beunruhigt, vor allem wenn man durch die Einstände latsch (was ich ja nicht mache). Da nimmt es den Menschen sehr wohl als Feind wahr, und reagiert mit Flucht. Und im Winter kann das sehr fatale Folgen fürs Wild und auch den Wald haben. Und genau deswegen hab ich was dagegen, wenn Ottonormalverbraucher mitten durch den Wald latscht. Wie geagt auf Wegen siehts anders aus.

Ich weiß auch nicht warum früher allgemein gültige und auch von jeden geachtet Dinge heute immer sofort mit Gesetzen und stundenlangen Diskussionen rechtfertigen muß.

Gruß Christian

Also ich würde gerne mit meiner Lana öfters spazieren gehen, aber wenn es kalt ist, regnet oder schneid ist lana weniger begeistert, und biebert mehr wie jeder andere hund. Naja liegt wahrscheinlich auch daran, das sie ein welpe ist und sehr wenig haare hat die sie wärmen. Meißtens nehm ich sie unter die jacke, und gehe dann mit ihr spazieren, denn sauerstoff brauche ich sowie der hund. Ich mag den winter eigendlich gar nicht, bin eher der sommer typ und freu mich auch umso mehr,wenn der sommer wieder kommt

Ich wünsche euch trotzdem einen wunderscchönen gemütlichen Winter

Bei uns ist es auch so, dass Chicco nicht raus will, wenn es regnet und kalt ist. Muss ihn dann immer überreden, aber sobald wir vom Grundstück runter sind, geht er ganz normal und will auch nicht zurück. Aber am Anfang drückt er sich dann immer an die Hauswand und guckt mich an, als wolle er sagen "raus bei dem Wetter? Du hast sie nicht alle!"