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Naja, wenn niemand dem Hund zeigt wo das Zuhause aufhört weiss er es auch nicht. Wie gesagt bei uns hat es gereicht dass ich sie regelmäßig direkt an der Grenze weggerufen habe. Optisch sind das nur nen Wiesenrand gewesen mit Blumen drumherum.. ohne zaun oder Steinkante. Man konnte also bequem durchlaufen.
Hat meine Hündin aber nie gemacht, nachdem sie begriffen hatte ab wo ich sie immer zurückgerufen hatte.
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Meine verstorbene Hündin Uschi ist auch nie von unserem Grundstück runter. Hab ihr auch nur ein paar mal gesagt, daß sie an der Grenze anhalten soll - hat sie dann auch einfach so hingenommen. Sie durfte dann auch unbeaufsichtigt dort liegen. Postbote etc. hat sie auch einfach ans Haus gelassen (wenn die Tür offen stand und die ins Haus wollten hat sie gebellt). Sie hat auch nix von Fremden angenommen (Unser Postbote war schon ganz geknickt, weil sie nie Leckerlis von ihm nehmen wollte). Auch wenn Hunde, Katzen, Eichhörnchen etc. rumgelaufen sind ist sie brav auf dem Grundstück geblieben.
Mit Uschi kann man aber auch keinen anderen Hund vergleichen - sie war einfach ein Goldschatz.Merlin kapierts eigentlich auch, daß er die Grenze nicht überschreiten darf. Da ist auch Hund, Katze etc. auf der Straße kein Problem. Nur wenn eine bekannte Person mit dem Auto ranfährt, dann kann es sein daß er hinläuft (z.B. wenn Magicmidnight oder unsere anderen "Hunde"Freunde uns Besuchen kommen). Drum darf er (noch) nicht alleine draußen bleiben.
Bei Merlin hab ich das so angefangen, daß ich wirklich bei jedem mal wenn wir unser Grundstück verlassen an der Grenze stehen bleib und er erst nach meiner Freigabe weiterlaufen darf.
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Zitat
Von dieser "Hoftreue" habe ich auch schon mal gehört.
Könnte sein, aber müsste man die nicht auch erst seinem Hund antrainieren, oder kommt die "von selbst"???
Manche Rassen haben dies einfach, da muß nichts mehr antrainiert werden.
Die sind aber auch für die Aufgabe gezüchtet worden, Haus und Hof zu bewachen.Schöne Grüße noch
SheltiePower -
Das klingt so gut Waldii, deine Uschi war wirklich eine tolle Hündin.
Der Spitz z. B., Meike, ist ja ein Hofhund. Du meinst, er würde dass ohne Training beherrschen?
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Wir hatten früher auch kein Hoftor (bei meinen Eltern) .
Unser Dackel haute ab, wenn man nicht aufpasste, sein Nachfolger, der Pudel, verließ nie allein das Grundstück.
Wenn er meinte, einen "Feind" auf der Straße verbellen zu müssenrannte er erstmal dahin, wo der Zaun begann und hinter diesem, in Sicherheit, schimpfte er dann los. :irre:
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Ich könnte mir wirklich vorstellen, daß da kein gezieltes Training nötig ist.
Wenn, dann eventuell nur mal eben zeigen, wo die heimischen Grenzen sind.Diese Hunde bringen dieses "Nahe am Zuhause bleiben" irgendwie so mit sich.
Schöne Grüße noch
SheltiePower -
Die Hoftreue bringt der Hund einfach mit. Trainieren musst du trotzdem, denn nicht unbedingt decken sich die Vorstellungen davon wo das Grundstück aufhört bei Hund und Halter...:-)
Bei einem genetisch hoftreuen Hund ist das aber tatsächlich relativ easy... -
Ich denke schon das ,,Hoftreue" mit umziehen kann.
Als wir mit Luna das erste Mal nach Südfrankreich in Campingurlaub gefahren sind waren wir unterwegs und konnten sie nicht mitnehmen. Somit kam sie eben in den Wohnwagen. Als wir wiederkamen, saß auf unserer Pazelle eine freudig wedelnde Luna. Sie hatte sich von innen die Tür geöffnet und hat vor dem Wohnwagen gewartet.
Hab dann auch die Nachbarn gefragt und die meinten, sie hätten sich zwar gewundert, sie hätte das Grundstück aber nicht verlassen. Glück gehabt würd ich sagen
Hier zu Hause ist ein großes Hoftor das auch im geöffneten Zustand kein Problem darstellt. Wie es allerdings bei Feindsichtung aussieht weiß ich nicht. -
Also an ohne Training glaube ich nicht!
Mein Nachbar (durch einen weg getrennt) hat einen Hovawart-Setter-Mix-Rüden, der den ganzen Tag Freilauf dem großen Hof rumläuft. Den kann auch nix weglocken, selbst wenn meine läufig ist, liegt er nur am Zaun (mein Grundstück ist eingezäunt).
Beigebracht hat's ihm eine niedrige Elektrolitze, die er als Welpe mal kennenlernen "durfte". Wirkt bis heute - auch seine Vorgänger (Jagdhunde) wurden so "hoftreu" gemacht.
Immerhin - maximale Freiheit trotz schnell befahrener Landstraße vor dem Hof. ICH würde mich nie trauen, es mit meinem Hund so zu machen.
Allerdings kommt der Rüde auch nie runter vom Hof - ein Bauer geht nicht spazieren!
LG -
Der frühere Hund meiner Schwiegereltern war in dem Sinne dann wohl auch Hoftreu. Und beigebracht hat ihm das keiner. Der konnte auch den ganzen Tag in den Garten wie er wollte, die Grundstücksgrenze hat er aber nie übertreten, egal was da gekommen ist.
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