Bewegung begrenzen...neue Mode?
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Mozart ist nach 15 Minuten "Bällchen spielen" schon total ausgelastet

Aber ich baue da auch ein paar übungen ein. Aber das reicht dann vollkommen.
Es hat auch bei uns ein bisschen gedauert, bis ich das richtige Maß gefunden habe... - Vor einem Moment
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achso vllt noch was:
Mit Ruhe lernen, meine ich jetzt nicht, garnicht mehr gehen. Man kann ja trotzdem die Welt erkunden, rennen, toben, spielen - das eine schließt für mich das andere nicht aus.
ABER man muss es so machen, dass der Hund danach gut zur Ruhe kommt, dass er halt gelassen bleibt (oder eben wieder wird).
ich glaube im Prinzip rede ich mal wieder über den Mittelweg... Da kommt man ja immer irgendwann wieder an!
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Es kommt halt wirklich drauf an, ob für den individuellen Hund Spaziergänge stressig sind, oder nicht.
Ich laufe meist eine große Runde á 1,5 Stunden und 2-3 Pippirunden á etwa 10 Minuten - bei dem Programm ist Namora ruhig und ausgeglichen. Trotzdem merke ich auf dem Rückweg meist, dass sie sich schon schwieriger konzentrieren kann.
Letztes Jahr habe ich im Sommer meine großen Runden auf 3 Stunden hochgeschraubt - ich hatte Ferien und das Wetter war so schön
Tja, nach 1 Woche kam der Hund abends nicht mehr zu Ruhe.Inzwischen weiß ich aber, dass ich stressiger Tage einfach "nur" durch Ruhetage ausgleichen muss: Wenn wir eine Runde mit befreundeten Hunden laufen (was in der Regel je 30 Minuten Straßenbahnfahren für Hin- und Rückweg und gut 2 Stunden, oder mehr Gassi laufen mit Hundebegegnungen ist), gibts am nächsten Tag einfach nur Pippirunden

Regelmäßige Bewegung halte ich aber sowohl für Hunde, als auch für Menschen für notwendig. Ab und an sollte man sich auch mal körperlich verausgaben, das ist gut für Herz und Seele

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Zitat
Auch Hundehaltung und der Umgang mit Hunden scheint ja Modewellen unterworfen zu sein...war man früher ein guter Hundehalter wenn man möglichst viel mit dem Hund unterwegs war, lese ich in letzter Zeit vermehrt davon die Spaziergänge und die Bewegung zu begrenzen, Hunde nicht zu sehr zu belasten und das A und O ist sowieso, dass der Hund lernt Ruhe zu halten...
Liest man ja auch hier immer wieder...
Ist es jetzt also wirklich besser nur eineinhalb statt drei Stunden mit dem Hund unterwegs zu sein, ist viel Bewegung per se schlecht oder kommt es auf die Form der Bewegung an?
Kommt es vielleicht auch auf den Hundetyp und den individuellen Charakter an?
Was meint ihr?Hmm, für mich ist nicht die Quantität der Zeit des Spazierganges auschlaggebend sondern die Qualität.
Sprich, es interessiert mich erstmal gar nicht, wie lange bin ich mit dem Hund draußen sondern was mache ich mit ihm.
Bewegung, hmm, darüber habe ich mir so pauschal keinen Kopp gemacht... Iwie muss es vielseitig sein und nicht stupide eintöniges Laufen bspw. Das kann ich auch machen, befriedigt auf Dauer aber weder den Terrier noch mich.
Ruhe, jap, die musste mein Terrier in der Tat lernen. Russelltiere sind eh kleine Hibbelchen, die anfangs wie kleine Brummkreisel durch die Gegend schießen wollen.
Was auf Dauer gar nicht gut für Hund und Halter ist und auf Dauer verdammt anstrengend wird.
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Zitat
meine muss fast 24 stunden beschäftigt werden.Heute ging es 8 km gassi,1 stunde ball spielen,morgens 45 min gassi...und dann wird auch auch im garten ein pacour aufgebaut und ect.Für faule leute ist meine maus nichts
Da würde Dir sogar mein Border Collie (seines Zeichen Ball- und Bewegungsjunkie) die Mittelkralle zeigen.
1 Stunde Ballspielen ging selbst mit dem nicht.
Was machst du denn wenn du mal krank bist und Ihm diese Beschäftigung nicht geben kannst?
Ich finde Bewegung und Ruhe sollten sich die Waage halten. Meine Hunde sind draußen voll dabei und machen alles mit (auch mal einen 3 Std. Spaziergang oder einen ganzen Turniertag) aber zu Hause is dann Ruhe. Aktion gibt es hier auch nur draußen.
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Wir haben zwei Hunde: 1. 13Jahre Spitzmix eher ruhig, 2. Strassenkötti, 6Jahre mit ADHS

Wir gehen mal 1/2 Stunde, mal 3-5 Stunden oder irgendwo dazwischen. Morgens sind die zwei eh alleine wg. Arbeit. Beim Gassi dürfen Sie flitzen oder buddeln wie Sie mögen (natürlich immer im Rahmen: nicht auf Feldern oder wenn Jogger und Radler kommen wird rangerufen). Zwischendurch wird mal Pause gemacht, aber mehr für die Menschen
. Wenn Ich lust hab, mach Ich Futterdummysuche und wenn nicht, dann nicht. Aber beide wirken ganz zufrieden und sind zuhause ruhig und pennen.LG katja
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Ich denke das Mittelmaß ists wieder mal....
Ich pusche meinen draußen hoch, wenn ich mit ihm trainieren will. Das versuche ich 1.2 x tägl. gezielt und ich glaube, das braucht er auch.
Wenn ich möchte, gehe ich ganz ruhig mit ihm, das geht dann auch, weil er seine gepuschten Phasen je bekommt...
Ich versuche das son bisschen zu kontrollieren, wann er was zeigt...ich denke, viele werden aber auch immer ängstlicher... aufgrund falscher Fütterung gibt es immer mehr Gelenkprobleme/Fehlstellungen usw., da heißt es aus allen Ecken immer: Bloß nicht zu viel mit dem Hund machen. Aber mal ehrlich: Soll mein Hund nur langsam an der Leine laufen, damit er vielleicht 1 Jahr mehr zu leben hat??
Ist es nicht sinnvoller, seinem Hund Aufgaben zu bieten und mit ihm Dinge zu unternehmen und zu trainieren , so dass es dem Hund Spass macht? Das sollten wir mal mehr beachten, als immer nur zu wollen, dass unsere Hunde älter und älter werden... Man sollte mehr Qualität in die Jahre stecken.... auch wenn die Jahre durch evtl. vermehrte Belastungen dadurch etwas weniger werden.
ist meine Meinung.Ich habe einen Bordeauxdoggenrüden, meist werden die nur 8 J. etwa. Meiner ist enorm sportlich, wurde als Welpe geschont, langsam an die Belastung herangeführt und jetzt ist er super dabei. das stelle ich jetzt nicht ein, nur weil leute sagen : Damit wird er aber nur 7....
Er wiegt nur halb so viel wie deren Bordeauxdoggen, hat Schnute, ist super schlank und sportlich, da lass ich mir nix sagen.... ;-) -
Ich hab ja mit Lucky einen totalen Hibbel, weshalb ich hier definitiv das Ruhe-Programm fahre. Wobei ich festgestellt habe, dass dem Auszeiten an der Leine unheimlich helfen und 2 Stunden durch die Pampa fahren den super runter. Dagegen sind knapp 30 Minuten mit den Familienhunden auf der Wiese manchmal Stess pur.
Und der Kleene gehört einer Rasse an, die als Spätentwickler bekannt sind und ich werde den Teufel tun und mir die wunderbare Anlage zum Ruhig sein, die er mitbringt versauen. Lieber langweilt er sich mal tierisch als das ich mir einen zweiten Hibbel heranziehe und ihn überfordere, und hinterher seine Anlagen nicht mehr nutzen kann.
(denn ich fahre meine Hunde nicht runter, damit sie unscheinbare Familienhunde werden, sondern vielmehr, damit sie sich so konzentrieren können, dass ich ihre Anlagen optimal nutzen kann und sie Spaß daran haben) -
Ich würds am Hund und dem Gebrauch des Hundes festmachen.
In meiner Hundeschule bin ich besonders pingelig mit den Welpen- und Junghundbesitzern. Beide Extreme gehen nach hinten los. Nur die selben drei Schritte jeden Tag, am besten immer noch am selben Ort... nein, das ist es ganz sicher nicht. Aber, wenn mir dann Welpenbesitzer erzählen, dass der Hund ja morgens schon mit ihnen in der Stadt war für zwei Stunden und sie dann nachmittags in der Welpenstunde antraben (und sich wundern, dass da nix mehr geht...), dann bekommen die auch Klartext.
Die Dosis macht eben das Gift.
Ich gebe zu, genervt bin ich, wenn mir jemand mit einem Welpen oder Junghund was von "unausgelastet" erzählt. In der Regel sind das die überdrehten, hochgepuschten Exemplare. Ich habe aber auch viel mit Besitzern von Arbeitshunden zu tun, die (zunächst) nicht wissen wie ein Arbeitshund tickt.
Ab einem Jahr können die machen was sie wollen... wer einen Beschäftigungsjunkie haben möchte, der soll sich einen ranziehen. Wer einen ausdauernden Hund haben möchte, darf das auch gerne trainieren.
Ich selbst trainiere meine Hunde bewusst hoch, wenn ich weiß, dass bald was ansteht, was Ausdauer erfordert. Aber genauso habe ich Erholungsphasen dazwischen, wo auch mal nicht viel passiert. So wie es bei "echten Arbeitshunden" eben auch ist.
Wichtig ist mir persönlich, dass meine Hunde mit Stress umgehen können. Das trainiere auch gezielt. Und sie müssen körperlich fit sein.
Viele Grüße
Corinna -
Corinna, Du schreibst, dass dir wichtig ist das Deine Hunde umgehen können und Du das gezielt trainierst.
Wie machst Du das, wie muss ich mir das vorstellen?
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