Kann man bei so einem Züchter kaufen? ;-)

  • Hallo,

    nein, kein erneutes Drama! ;)

    Mein Mann hat jetzt das Hundefieber und sucht schon mal weiter nach Züchtern.

    Er hat jemanden entdeckt, bei dem es so aussieht:

    - Wurf geplant im Sommer
    - FCI-Zucht
    - Interessenten müssen sich dort erst vorstellen usw.
    - klingt alles total gut, die haben wohl auch einen guten Ruf
    - allerdings haben sie recht viele Hunde. 6 Goldies und zwei Hündinnen anderer Rassen, mit denen jedoch nicht gezüchtet wird (noch nicht?) und der Ehemann hat mal mit Airedales gezüchtet, davon gibt es dort noch vier.
    - es gibt dort drei Goldie-Hündinnen und drei Rüden, und viele der Würfe stammen "aus dem Hause", sprich Hündin A, B und C, Rüde D, E, F, dann gibt es die Verpaarung A x F, A x D, A x E usw., aber keiner der Hunde ist miteinander verwandt oder so. Ist das trotzdem schon merkwürdig?
    - eine der drei Hündinnen ist aber schon "in Rente", was die Zucht anbelangt.
    - von den Papieren her usw. ist aber wohl alles in Ordnung.

    :???: Ich hab in einem Buch stehen, daß man maximal drei Hunde haben sollte als Züchter?

  • Ich würd das nicht auf den ersten Blick ablehnen, aber mal genauer hingucken, ob Du die vielen Hunde auseinander halten kannst. Und wenn Unklarheiten bestehen sollen - frag die Züchter doch einfach, die Antwort wird in jeder Hinsicht Aufschluß geben. ;)

  • Das muss nicht zwangsläufig schlecht sein.Wenn ihr sicher gehen wollt dann frag hier mal im Forum nach gescheiten Goldi Züchtern,die auch kilometermäßig einigermaßen gut zu erreichen sind von euch aus.

  • Wie soll ein Züchter denn mit nur 3 Hündinnen züchten wenn er dabei ein Ziel vor augen hat?

    Mal zum Beispiel
    Hündin 1 in Rente (Mutter)
    Hündin 2 wird insgesamt sicher nicht mehr als 3 Würfe haben (Tochter)
    Hündin 3 Nachwuchs (Enkelin)
    Hündin 4 Fremdlinie
    Rüde 1 Bruder von 2 oder 3 zum Einsatz in der Fremdlinie,


    Vielleicht waren in einem Wurf ja mal 2 Vielversprechene Welpen dabei die behalten wurden, eventuell wurde die Zucht auch auf 2 Hündinnen aufgebaut, vielleicht ...

    Geh hin guck es dir an und dann entscheide! Wenn sie gut sind haben sie auf jedenFall viel Wissen und Erfahrung.

  • ich kenne auch züchter mit 7 Hunden die alles super machen ;) da sind aber auch nur noch 2 von den 4Hündinnen , 2 von 3Rüden zur Zucht da, die anderen sind in Rente. Wenn genug Platz da ist und die Versorgung und artgerechte Auslastung gegeben ist, die Zucht nach strengen richtlinen geführt wird, finde ich persöhnlich es nicht verwerflich.
    Bei Züchtern die eigene Deckrüden haben muss nichts schlechtes dahinter stehen, es gibt halt für den Züchter den Vorteil das er für einen Deckakt nicht weit fahren muss, die hunde kennen sich bereits und Der Deckakt kann zeitlich besser gesetzt werden.

    Meine Züchterin hat übrigens auch mehr als 3 Hunde. Einen Kastrierten Rüden und 3Hündinnen von denen eine nun ihren letzten Wurf bekommt, eine ihren 2ten Wurf und die dritte ist nachwuchshündin und wird später eingesetzt, die GEsundheitstests hat sie bereits bestanden.


    Ich würde wenn du dir nicht sicher bist wie du "gut" von "schlecht" unterscheidest, wirklich mal einen guten Hundetrainer der Kaufberatung anbietet kontaktieren. So wie es dir im anderen Thread schonmal. vorgeschlagen wurde.

  • Die vielen Hunde würden mich jetzt nicht stutzig machen. Allerdings würde ich schon mal nachfragen, warum immer die eigenen Deckrüden genommen worden sind. Ziel einer Zucht ist ja die bestmögliche Verpaarung zu wählen. Und dass die eigenen Deckrüden dann für jede der Hündinnen immer die beste Wahl waren ist schon ein großer Zufall ;).

  • Ich würde es mir auch vor Ort ansehen und die Züchterin persönlich kennen lernen!

    Eine Bekannte züchtet auch und sie hat derzeit 8 Hunde. 2 Rüden und 2 Hündinnen davon sind noch in der Zucht, die anderen sind alles Rentner. Beim KfT ist es so, dass der Hund mit 8 Jahren aus der Zucht genommen werden muss - so ein Terrier wird aber gut und gerne 15.
    Da finde ich es schon toll dass die alten Hunde behalten werden und nicht "abgeschoben"...


    Dass nur die eigenen Deckrüden genutzt wurden (vor allem bei einer populären Rasse wo es etliche Alternativen gibt) finde ich auch seltsam. Aber vielleicht hat sie auch darauf eine plausible Erklärung.

  • Zitat


    - allerdings haben sie recht viele Hunde. 6 Goldies und zwei Hündinnen anderer Rassen, mit denen jedoch nicht gezüchtet wird (noch nicht?) und der Ehemann hat mal mit Airedales gezüchtet, davon gibt es dort noch vier.
    - es gibt dort drei Goldie-Hündinnen und drei Rüden, und viele der Würfe stammen "aus dem Hause", sprich Hündin A, B und C, Rüde D, E, F, dann gibt es die Verpaarung A x F, A x D, A x E usw., aber keiner der Hunde ist miteinander verwandt oder so. Ist das trotzdem schon merkwürdig?
    - eine der drei Hündinnen ist aber schon "in Rente", was die Zucht anbelangt.


    Einfach ansehen und den Züchter ausfragen :D
    Wenn ALLE Hunde mit den Welpen leben und zusammensein dürfen und diese auch ein stückweit miterziehen dürfen, dann ist das für die Sozialisierung optimal! Verschiede Altersklassen und verschiedene Rassen im eigenen Haushalt sind toll!
    Ich würde aber trotzdem besonders schauen, ob die Mutterhündin wirklich entspannt mit allen anderen Hunden umgeht und bei "komischen Verhalten" ggü. eines bestimmten Hundes nachfragen. Wenn Hunde beim Anschau-Termin fehlen, nachfragen warum die nicht da sind oder warum sie bspw. abgetrennt sind.
    Ich persönlich würde, wenn wirklich alle Hunde mit den Welpen zusammnsein dürfen, meinen eigenen Welpen sogar erst mit 12 Wochen abholen :ops:

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