In die Stadt ziehen mit Hund....
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Hallo zusammen...
ich habe ein kleineres bis großes Problem mit meinem Gewissen und wollte auf diesem Weg mal gerne wissen, was ihr davon haltet. Muss mich jetzt die Tage nämlich entscheiden....
Also ich arbeite in einer Tierklinik und nehme meinen Hund immer mit zur Arbeit. Meine Schichten dauern unterschiedlich lange, wenn sie nachmittags sind holt meint Freund den Djabba ab und geht mit ihm raus.
Ich habe keinen Führerschein und momentan fahre ich täglich fast 3 Stunden mit dem Hund Bahn und Bus (wobei wir Bus selten fahren, da laufen wir die Strecken lieber. Wohne ca. 12 km von Düsseldorf entfernt, relativ im Grünen.
Djabba ist eine 15 Monate alte Bordeauxdogge, kennt die Stadt, kennt Bus und Bahn fahren, und ich arbeite viel mit ihm: Dummytraining, Nasenarbeit, Ansätze von Agility (aber nur wenig, da er ca. 40 kg hat...)Momentan fühlen wir uns in unserer Wohnung nicvht mehr wohl, die Nachbarn machen uns das leben schwer (nur Rentner im Haus...)und auf den Gemeinschaftswiesen liegen Hühnerknochen und so rum, da kann man ihn nicht unbedingt laufen lassen.
Haben jetzt die Möglichkeit, eine Wohnung genau gegenüber von meiner Arbeitsstelle zu bekommen, mitten in der Stadt. Es wäre nicht weit zum Rhein und mit der Bahn wäre ich in 15 min im Wald. Zum Dummytraining könnte ich auf die Wiese, auf die ich auch in der Mittagspause gehe...
Die Wohnung wäre in der 4. Etage, mit Lift.ich müsste haölt nicht mehr diese langen Bahnfahrten mit Hund auf mich nehmen, könnte dafür mehr mit ihm an den Rhein usw., obwohl die andere Wohnung schon etwas mehr im Grüßnen liegt.
Was würdet ihr machen??
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Das hört sich doch ideal an, ich würds machen. Naja, ich wohn ja auch selber mitten in der Stadt

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Wenn ihr schnell am Rhein seid(was ich super finde!) und du auch mit Bahn&Bus nur 15min bis in den Wald brauchst (bräuchte ich mit den Öffis wesentlich länger, und ich wohne NICHT in der Stadt
), würde ich es machen.
Ich bin niemand, der gerne so lange zur Arbeit unterwegs ist, wenn es sich vermeiden lässt, dann auch meinetwegen mit Umzug und dergleichen.
Ich würde es machen. :) -
Hallo!

Ich wohne mit meinem Hund auch in der Stadt, allerdings in einer ruhigen Wohngegend mit Park und Freilaufmöglichkeiten in der Nähe. Von hier aus bin ich in 15 min. an der Arbeit, das finde ich einen riesen Pluspunkt! Mir persönlich wären deine Fahrzeiten täglich viel zu lang und wenn ihr euch in der alten Wohnung nicht mehr wirklich wohl fühlt spräche ja nun auch noch das für die neue Stadtwohnung. So wie du es beschreibst hast du ja einiges an Möglichkeiten schnell ins Grüne zu kommen, somit hätte ich keine Bedenken. Allein schon wieviel Zeit du sparst die du dann viel sinnvoller nutzen und auch deinem Hund widmen kannst, sprächen für mich dafür. Das einzige was mich vielleicht stören würde, wäre das Stockwerk...Da ich immer mit dem schlimmsten rechne habe ich grad dran gedacht was ist wenn der Aufzug mal ausfällt? So nen großen Hund trägt man ja nicht eben mal so weit...Allerdings kenne ich mich was Treppen steigen angeht nicht so aus (bin extra ins Erdgeschoss gezogen
), daher keine Ahnung ob der Hund notfalls auch mal 1-2 Tage die Treppen selbst laufen könnte? 
Was sagt denn dein Gefühl?

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Treppen könnte er schonmal 1-2 Tage laufen, machen wir bei Freunden auch mal so, aber soll eben nicht der Alltag sein, dass er immer so viele Treppen laufen muss. An den Bahnsteigen und so sind wir auch oft gezwungen, Treppen zu gehen.
Ich tendiere auch eher zur Stadtwohnung. Ist zwar eine Umstellung, aber ich müsste nicht immer mit tausend Tupperdosen usw. (Essen für mich und für den Hund, weil er gebarft wird) Bahn fahren.... und mit mind. 2 Dummys am Rucksack hängend... :-) Die Leute gucken mich schon immer an.....
Ich denke es wäre entspannter, ich könnte ihn auch nach der Mittagspause (Dummyarbeit) nach Hause bringen, die letzten beiden Stunden quasi, dann könnte er da auf mich warten, ich könnte zuhause noch etwas essen und dann richtig mit ihm raus.
Ich hab halt nur so ein schlechtes Gewissen, weil es ja schon eine Umstellung für ihn sein wird.... der Lift ist ziemlich eng, aber´denke, da gewöhnt sich ein hund gut dran, Lift fahren im allgemeinen kennt er gut.
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Für mich klingt es auch so als solltest du es machen. Du bist schneller auf Arbeit und sparst da schonmal eine Menge Zeit ein, die du dann mit deinem Hund verbringen kannst. Du bist schnell am Rhein und weit weg vom Wald scheinste dann auch nicht zu wohnen. Noch dazu kennt dein Hund die Stadt mit ihren Geräuschen, auch Bahn und Bus fahren etc. Sind doch alles gute Vorraussetzungen. Ich glaube auch nicht das du da jetzt ein schlechtes Gewissen haben brauchst. Warum auch? Dein Hund verträgt die Umstellung wahrscheinlich besser als du denkst, für ihn wird es nicht mal eine wirklich große Umstellung sein.
Bin damals auch vom Land in die Stadt gezogen, mit Hund, wenn auch nur Stadtrand. Meine Hündin war, als ich auf dem Land wohnte, oft mit draußen auf dem Hof etc. Stadt kannte sie nicht wirklich. Und dann plötzlich in die Stadt. Dachte auch es macht ihr ne Menge aus, aber im Endeffekt war gar nichts. Sie war bei mir und das war glaube ich das Wichtigste für sie. Sie hat sich super in der Wohnung eingelebt, das ihr das auf dem Hof sein fehlte hat sie auch nie den Anschein gemacht.
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Er kennt den "Stadttrubel" ja offenbar und hat kein grundsätzliches Problem damit, richtig? Du wirst ja weiterhin schöne Ecken für den Freilauf für ihn finden - und wenn Ihr da 15 oder meinetwegen 30 Minuten hinfahrt, ist das doch immer noch weniger Rumgegurke als bisher zur Arbeit!
Das der Lift eng ist, wird ihm egal sein. Im Bus ist es auch eng - und im Kofferraum wäre es das erst recht. Du kannst ja auf den nächsten Aufzug warten, wenn schon eine Mutter mit Kinderwagen und Einkaufstüten drin steht ;-)
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Ich würde auch in die Stadt ziehen, erst einmal sparst du dir die lange Fahrtzeit und kannst somit mehr Zeit mit anderen Dingen verbringen und wenn dir deine momentane Nachbarschaft eh nicht mehr gefällt, wird es wahrscheinlich auch nicht besser werden.
Der Hund wird schon damit klar kommen und 15 Minuten bis zum Rhein klingen doch super.
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Zieh in die Stadt. Das Einzige was mich nervt (ich überlege gerade etwas raus zu ziehen) ist, dass man so schlecht kurze gute Gassirunden gehen kann. Und bei einer Bordeaux Dogge wrist Du warhscheinlich öfter Gegendwind kriegen einfach weil Du täglich mehr Leute triffst und damit statistisch eher auf MEnschen triffst, die Angst vor Hunden haben.
Aber 3 Stunden täglich plus ätzende Nachbarn und in der neuen Wohnung der Rhein 15 Minuten entfernt? Fang schon mal an zu packen! :-) -
Meinem Hund wärs egal. Ich hab sie manchmal in der Stadt (und mit nicht so idealen Bedingungen!), manchmal am Land. Sie mag beiden super gern, hauptsachte dabei! Wenn du regelmäßig den Weg auf dich nimmst und bissl raus fahrst, dass er laufen kann, machs!
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