Futtermenge und Hungerstoffwechsel
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Ausgerechnet ist das glaube ich relativ bald. Wenn ich meinen Hund über Monate/Jahre hinweg kurzhalte im Futter, erschliesst sich doch einiges.
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Wie ist das dann mit freilebenden Hunden, Wölfen oder Strassenhunden? Die haben doch alle mal eine längere Hungerstrecke und vor allem immer mal wieder und dann wird auf einmal der Magen bis zum Anschlag vollgeschlagen. Die müssten dann ja alle im HSW sein.
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Ich glaube so pauschal kann man das nicht sagen. Strassenhunde, kommt natürlich drauf an wo, schlagen sich ja doch ziemlich gut durch. Das Leben eines Strassenhundes ist etwas anders als das unserer Haushunde. Oft wachsen sie damit auf. Die Zustände der einzelnen Hunde kann man nicht durchweg als gut, aber auch nicht durchweg als schlecht bezeichnen. Ich finde da gibt es extreme Unterschiede. Manche wirken sehr eingefallen, bei denen wäre so eine Vermutung denke ich angebracht. Andere schlagen sich gut durch und wissen wo es wann was zu finden gibt, die spielen auch öfter und pflanzen sich fort...
Ich glaube ein Haushund, der im Alltag dabei ist, seine 1.5-3 Stunden Gassi geht pro Tag, sollte einfach entsprechend gefüttert werden. HSW ist denke ich nicht ein Alltägliches Problem. Sondern viel eher das falsche Futter, falsche Mengen, zu wenig ausgewogenheit im gesammten Leben.
Dazu kommen noch die vielen anderen Möglichkeiten für schlechte Bemuskelung/Gewichtsabnahme bzw. der Hund baut nicht auf.
Ausgewogenheit ist denke ich sehr wichtig, damit alles drumrum auch passt.
Ausgenommen eben, Gesundheitliche Dinge die die Möglichkeiten extrem Einschränken, da muss man dann Andersweitig für Magenfüller sorgen.
Fina bekommt Täglich ihre 800g RN Dose, gestreckt mit Reis, mal mehr mal weniger, aber die 800g Dose kommt immer rein.
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Zitat
eigentlich wär es ja ziemlich cool, wenn man mal ein excel-sheet hätte, in das man dann nur noch das gewicht des hundes eintragen müsste, und das dann die bedarfswerte und vllt gleich auch schon futterplanvorschläge mit gängigen "zutaten" ausspucken würde.. ach, vielleicht setz ich mich die nächsten tage mal dran, mein kopf hat ja im moment so wenig zu tun
Ich kann meine ja mal hochladen
Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk
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Zitat
Ich kann meine ja mal hochladen
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auja
ps: diese stoffwechsellage ist per se ja nichts "schlimmes", im gegenteil, die natur hat es ja so eingerichtet, dass die überlebenschancen in hungerszeiten größer sind. der hungernde straßenhund oder das wildtier, das über lange phasen nichts erjagen kann, wird muskelmasse abbauen, wird träger werden, alle stoffwechselfunktionen gehen insgesamt zurück, damit der organismus mit so wenig wie möglich auskommt. bekommt er dann was zwischen die zähne, wird daraus soviel wie möglich "gebunkert", damit es so lang wie möglich vorhalten kann..
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Ich verstehe nur nicht, warum man immer alles so furchtbar kompliziert machen muss und warum die Leute, die darauf schlicht keinen Bock haben, gleich als faul o. ä. abgestempelt werden...
Ich muss mir ehrlich gesagt nur diese ganzen Formeln und Abkürzungen angucken und mache die Seite wieder zu. Sorry, aber da habe ich schlicht und einfach keine Lust drauf und auch keine Zeit zu.
Warum wird das hier aber quasi vom jedem verlangt?
Ich möchte einfach ein gutes, meinetwegen auch preislich höherwertiges Futter füttern und damit eben meinen Hund gut ernähren. Würde ich alles selber machen und wie niemals auf irgendwen verlassen, dann hätte ich für gar nichts Zeit mehr, am allerwenigsten für meinen Hund. -
Das steht genau wo?
Das ist das Eingangs-Posting:
ZitatAufgrund des im Gewichtsthread aufgekommenem Thema möchte ich einen Thread dazu erstellen.
Es geht um die zu starke Reduzierung des Futters bei übergewichtigen Hunden und dem ev. damit verbundenem Hungerstoffwechsel. Also genau dem Gegenteil von dem was man erreichen will.
Schara bekommt z.B. "nur" 160g protein-armes Wolfsblut am Tag. Mit der empfohlenen Menge oder der Menge die andere verfüttern könnte ich sie kugeln. Aber ist genau das vielleicht die verkehrte Herangehensweise. Und sollte man lieber mehr protein-armes, oder eher weniger protein-reiches Futter füttern?
Es steht an keiner Stelle 'das muß man machen und wer es niht tut, ist faul/unfähig!' ....
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Also ich mache das auch nicht. vllt mache ich es mir auch zu einfach.
Dennoch ist das Thema spannend. Jeder hat bisher freiwillig die Seite angekickt - logisch dass mancheiner (ich inbegriffen) darauf kein Bock hat. Schlussendlich kriegt sie doch die normale Dose wie gehabt, mal verfeinert, mal mehr, mal weniger.....
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Ich lad dann später mal hoch. Bin gerade nur mit sem Handy online. Allerdings geht das natürlich auch nur übers Gewicht, wie auch sonst. Dann hat man Richtwerte, die man nach oben oder unten anpassen kann.
Man muss sich dann natürlich auch selbst Gedanken machen, ob der Hund aufgrund seiner Aktivität mehr oder weniger braucht.
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Zitat
Ich lad dann später mal hoch. Bin gerade nur mit sem Handy online. Allerdings geht das natürlich auch nur übers Gewicht, wie auch sonst. Dann hat man Richtwerte, die man nach oben oder unten anpassen kann.
Man muss sich dann natürlich auch selbst Gedanken machen, ob der Hund aufgrund seiner Aktivität mehr oder weniger braucht.
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jo, genau das ist der casus knaxus.
richtlinie sind immer die fütterungsempfehlungen bzw. die bedarfswerte für einen normalgewichtigen, ausgewachsenen, mittelmäßig aktiven hund. das sind aber eben experimentell oder empirisch ermittelte daten, die immer ein große gruppe von individuen umfassen. das gleiche gilt übrigens auch für medikamentendosierungen z.b.. man kann nicht 100%ig auf einen einzigen organismus angepasst füttern, dazu ändern sich die parameter viel zu viel, von individuum zu individuum, von tag zu tag. man sollte im hinterkopf behalten, dass es sich um richtlinien handelt, die ggfs. optimiert werden können/sollen, aber auch, dass die überwiegende mehrheit aller hunde mit einer derartigen futterzufuhr gut versorgt ist und bestens damit zurecht kommt (leute, macht es doch nicht immer komplizierter als es ist
)
entsprechende modifikationen sind vorzunehmen
- je nach alter
- bei diversen erkrankungen
- bei stark von der norm abweichenden körperlichen belastungen oder größe der hunderasse.
auch hierzu gibt die literatur einiges her, zu manchen schlussfolgerungen sollte außerdem der gesunde menschenverstand im stande sein. im einzelfall sollte der experte konsultiert werden. -
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