Impfen wir unsere Hunde krank ?

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    Nur kannst du zwar annehmen, dass du jetzt lebenslang immun bist - aber das ist keine Gewissheit und ich finde den Aspekt schon interessant, dass eben nur ein geschultes und immer wieder mal neu angeregtes Imunsytem auch gut funktionieren kann.
    Und das hat noch nicht mal was mit Krankheiten zu tun - so klinisch, wie viele heute aufwachsen wundert es mich auch nicht, dass Allergien und Unverträglichkeiten immer mehr zunehmen - wobei da auch natürlich noch die Nahrung und deren Zusätze und die Vergiftung der Luft usw bestimmt eine große Rolle spielen - aber das wäre wieder eine neue Diskussion wert.


    Das fällt dann aber unter das von Dir genannte Betriebsrisiko "Leben". ;) Wie klinisch man seine Umwelt gestaltet, hängt ja auch von uns selbst ab. Ich denke schon, dass man als Großstadtbewohner, der sich in der Allgemeinheit (öffentlicher Nahverkehr) aufhält, sich mit allerlei Keimen umgibt. Auch unsere Hunde sind ja eher nicht steril. ;)

  • Ja es ist eine Infektionskrankheit die ueber Moskitos uebertagen wird und nicht von Mensch zu Mensch (ausser durch Bluttransfusionen oder von der Mutter auf das ungeborene Kind, wenn die Plazenta verletzt wird).


    Aber es eine der schlimmsten Infektionskrankheiten die wir kennen und es gibt aktuell eben nicht mal eine Impfung.


    Hygiene usw. verbessern kann helfen. Aber das reicht nicht. Bei uns im Haus und in dem Gebiet in dem wir gelebt haben war es ganz bestimmt nicht unhygienisch o.ae. Es war nicht dreckiger als hier in DE, ausser das draussen eben mehr Sandboden war ;) Wir haben uns auch an all die typischen Vorsichtsmassnahmen gehalten.
    Und dennoch habe ich es bekommen, so wie jedes Jahr tausende andere Menschen/Kinder.



    Wieso es noch keine Impfung gibt, weiss ich nicht. Man forscht auf dem Gebiet und macht wohl vielversprechende Fortschritte. Aber noch ist nichts auf dem Markt. An zuvielen Staemmen kann es nicht liegen. Es sind mWn nur 5 Erregerstaemme..

  • Zitat

    Das fällt dann aber unter das von Dir genannte Betriebsrisiko "Leben". ;) Wie klinisch man seine Umwelt gestaltet, hängt ja auch von uns selbst ab. Ich denke schon, dass man als Großstadtbewohner, der sich in der Allgemeinheit (öffentlicher Nahverkehr) aufhält, sich mit allerlei Keimen umgibt. Auch unsere Hunde sind ja eher nicht steril. ;)


    Jeep - da ich kein Auto habe, bin ich auch mit Öffis unterwegs und - auf Holz klopf - hatte ich die letzten Jahrzehnte genau einmal eine richtige Grippe - die auch recht harmlos verlief - ich hatte zwar Gliederschmerzen, die sich wie ein Muskelkater anfühlten, war müde ohne Ende und habe tatsächlich fast eine Woche durchgeschlafen, brauchte dann aber trotzdem danach noch mal fast 3 Wochen bis ich wieder voll zu Kräften kam. War bestimmt nicht so harmlos wie ich es empfunden habe - aber ich habe meinem Körper einfach das gegeben, was er brauchte um wieder selbstständig zu gesunden und das war vorallem Zeit - das, was heute anscheinend keiner mehr hat :dead:
    Ich habe leider das Gefühl, krank zu sein gehört sich auch einfach nicht mehr und dann auch dem Körper die Zeit zu geben, sich von selber wieder zu regenieren.
    Ich meine - heute muss man doch damit rechnen, dass man seine Arbeit verliert, wenn man länger krank ist - in meinem Fall war ich 4 Wochen nicht wirklich arbeitsfähig - aber dafür wäre ich die letzten Jahrzehnte wegen Grippe nicht ausgefallen.


    Guckt euch die Werbung an - ein richtiger Schnupfen kann einen auch mal ne Woche umhauen - aber dann soll man eben sich alle möglichen Mittelchen reinpfeifen um ja arbeiten zu können und auch sonst sein Leben - ohne Rücksicht - weiterleben. Wie soll da ein Immunsystem mit klar kommen?


    Es ist doch pervers, dass Krankheiten fast nur als Störfaktor empfunden werden, anstatt sie anzunehmen und den Körper - auch natürlich, wenn nötig - mit Medis unterstützen und ihm eine Zeit lassen.


    Aber nein - eine Krankheit wird doch in Geld bemessen - bei der Pharmaindustrie ( sie verdient dran ), auf der Arbeit ( man kostet dann ). :ugly:

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    Ja es ist eine Infektionskrankheit die ueber Moskitos uebertagen wird und nicht von Mensch zu Mensch (ausser durch Bluttransfusionen oder von der Mutter auf das ungeborene Kind, wenn die Plazenta verletzt wird).


    Dengue-Fieber ist ein ähnliches Beispiel. Bislang gibt es auch noch keinen Impfstoff.

  • ich find ja die doppelmoral mancher echt irgendwie lustig.
    wenn ein kind an kinderkrankheiten stirbt oder schäde davon trägt..tja so ists das leben.
    aber wehe es waren womöglich, vllt. evtl. impfschäden!


    manche hier belehren und missionieren...da können sich die zeugen jehovas noch ne scheibe von abschneiden.

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    Wieso es noch keine Impfung gibt, weiss ich nicht. Man forscht auf dem Gebiet und macht wohl vielversprechende Fortschritte. Aber noch ist nichts auf dem Markt. An zuvielen Staemmen kann es nicht liegen. Es sind mWn nur 5 Erregerstaemme..


    Krankheiten wird es immer geben. Man kann der Natur nicht ins Handwerk pfuschen.
    Obwohl gegen immer mehr Krankheiten geimpft wird, werden Krankheiten nicht weniger.
    Darüber sollte man mal nachdenken und einen neuen Weg suchen.


    Dieser übliche Gedankengang: Angst vor Krankheiten - es werden Impfstoffe erfunden - man kann wieder beruhigt schlafen..... stellt sich als Trugschluss heraus.


    Es gibt wohl schon Impfungen gegen Malaria - aber:

    Zitat


    Steckten sich ungeimpfte Mäuse bei geimpften Artgenossen mit dem Malaria-Erreger Plasmodium chabaudi an, erkrankten sie deutlich schwerer als durch den ursprünglichen Parasitenstamm. Der Kontakt mit dem Wirkstoff merze zwar einen Großteil der Parasiten aus, lasse aber die gefährlicheren überleben. Eine Impfung mit dieser Substanz fördere offenbar Genveränderungen beim Erreger, die ihn aggressiver machten, berichten die Forscher. Möglicherweise sei dieser Effekt nicht auf Malaria beschränkt, sondern existiere auch bei anderen Infektionskrankheiten.


    http://www.welt.de/print/die_w…gegenteilige-Wirkung.html


    Dazu der Tierarzt Dr. Pitcairn:


    Zitat

    Eine weitere überraschende Erkenntnis ergibt sich daraus, dass Pitcairn aufzeigt, dass Impfungen außer den unerwünschten Nebenwirkungen manchmal auch keinerlei positive Wirkungen hervorrufen. Es ist vorgekommen, dass Patienten erst nach der Impfung gegen eine bestimmte Krankheit für diese besonders prädisponiert wurden und der Krankheitsverlauf erheblich schwerer war als üblich.


    http://www.wolfacademy.de/impfung/impffolgen.html


    Eigentlich ist es bekannt, dass gerade geimpfte Hunde sehr viel schwerer an den Krankheiten erkranken können, siehe Zwingerhustenimpfung, mit der geimpfte Hunde oft besonders schwer zu tun haben.

  • Zitat

    ich find ja die doppelmoral mancher echt irgendwie lustig.
    wenn ein kind an kinderkrankheiten stirbt oder schäde davon trägt..tja so ists das leben.
    aber wehe es waren womöglich, vllt. evtl. impfschäden!


    manche hier belehren und missionieren...da können sich die zeugen jehovas noch ne scheibe von abschneiden.


    Beides ist schlimm - aber beides auch nicht vermeidbar.

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    aber das ist keine Gewissheit und ich finde den Aspekt schon interessant, dass eben nur ein geschultes und immer wieder mal neu angeregtes Imunsytem auch gut funktionieren kann.


    So wie ich das sehe, werden auch die Älteren, für die Durchimmpfung der Kinder gegen jeden Pups, das Nachsehen haben, genau aus dem oben genannten Grund, oder meinem Link zu Masern ... wie hier die Windpocken ( alle 3 Seiten lesen):


    http://www.sueddeutsche.de/ges…egen-windpocken-1.1710340


    Da wird zukünftig keine einmalige Impfung reichen, sie gehen von bis zu vier Mal aus und die Alten müssen sich dann eben gegen Gürtelrose impfen lassen ( mit deren teilweise schweren Nebenwirkungen).


    Somit dreht sich natürlich auch die Gewinnspanne der Pharma und wahrscheinlich sind dann hunderte Impfungen gegen und für Alles nötig ....... was für ein Irrsinn!!


    Ich bin schon gespannt welche Krankheit sich die Natur einfallen läßt, oder bekannte Viren weiter mutieren ( Grippe) ..... nein, ich will das lieber nicht wissen. :hust:


    @Tromba
    So brutal es sich wahrscheinlich anhört, die Natur hat schon immer selektiert und was schwach ist, wurde aussortiert, ist in der Tierwelt ganz normal, nur der Mensch ist da was ganz Besonderes und will eben den Kampf dagegen aufnehmen, doch ob es in dem Maße sinnvoll ist, wird sich noch zeigen!
    Einen künslich herbeigeführten Schaden, werte ich dann schon anders ... beim Kind und Tier, doch ist man hier und dort eben nicht vor alles gefeit.


    Doch wer weiß, wenn der egoistische Mensch es irgendwann geschafft hat die Erde / Welltraum zuzumüllen und zu verpesten, spätestens dann haben sich auch Krankheit & Impfungen erledigt!


    Amen!


    LG Sabine



  • Na da schau an. Warst du es nicht die hier geschrieben hat, dass es ja zig Krankheiten vor der Impfung nicht gegeben hat?


    Und nein..es gibt aktuell keine Impfung!

    Zitat

    Gegen die Malaria gibt es bisher noch keine Impfung, weltweit werden aber zurzeit mehrere Wirkstoffe in klinischen Studien getestet.


    http://www.welt.de/print/die_w…gegenteilige-Wirkung.html


    Naja Angst ist uebertrieben. Ich finde es unnoetig wenn in der heutigen Zeit Menschen an etwas sterben muessen, was (so ist der Plan) mit einer Impfung verhindert werden kann (+ eben die Medikamente). Was waere denn dein Ansatz? Und jetzt bitte nicht mit den Zuckerkugeln kommen!




    Bzgl. des Zwingerhustens habe ich bisher andere Erfahrungen gemacht. Wobei da auch ein Unterschied durch die Art der Impfung bestand. Am wenigsten/leichtesten betroffen waren Hunde betroffen, die eine nasale Impfung bekommen hatten :ka:

  • Ich habe leider auch das Gefühl, dass man einfach zuwenig vorausdenkt und eben glaubt, das die Natur sich in Griff bekommen lässt.


    Nein - die Natur geht ihren Weg bzw sucht sich dann eben andere Wege - ohne Rücksicht auf den Menschen zu nehmen - denn gerade der ist am überflüssigsten überhaupt.


    Zitat

    Ich finde es unnoetig wenn in der heutigen Zeit Menschen an etwas sterben muessen, was (so ist der Plan) mit einer Impfung verhindert werden kann (+ eben die Medikamente).


    Aber wie es ja scheint, lassen sich die Krankheiten eben nicht völlig ausrotten - und somit müssen dann immer heftigere Geschütze aufgefahren werden. Und diese Wettrüsten geht einzig und alleine vom Menschen aus und er wird es nicht gewinnen.


    Und mal ehrlich - wir tun schon so genug, dass unnötig Menschen sterben - ohne das an einer Krankheit liegt.

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