Impfen wir unsere Hunde krank ?
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@ Bonadea:
Er wurde in der 8. und 12. Woche geimpft, so wie es das damalige Impfschema des Herstellers vorsah.
Nach langen Telefonaten unseres TA mit dem Hersteller nach unserem Fall wurde mittlerweile eine erweiterte Empfehlung für die 16. Woche ausgesprochen. Für uns leider zu spät.
Ich habe selber auch lange mit der LMU München und einer dirt tätigen Spezialistin für Parvo telefoniert. Diese riet mir bis zur 20. Woche im vierwöchigen Rhythmus zu impfen und anschliessend titern zu lassen.
So werde ich das auch bei meinem neuen Welpen handhaben, denn sowas schreckliches wie die Parvo will ich keinem Hund mehr zumuten.
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Deswegen fragte ich. Bei einigen Welpen gibt es eben auch noch über die 12. Woche hinaus eine immunologische Lücke, in der die Impfung nicht greifen kann - deswegen würde ich auch immer empfehlen auf jeden Fall die 16. Woche zu impfen. Sehr interessant, das München sogar bis in die 20. Woche rät.
Klar für euch ist es zu spät und das tut mir sehr leid!
Wir hatten vor etlichen Jahren auch einen Welpen, der an Parvo gestorben ist. Auch in der 12. Woche zuletzt geimpft und dadurch ohne Impfschutz.Alles Gute weiterhin!
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@Tromba
So brutal es sich wahrscheinlich anhört, die Natur hat schon immer selektiert und was schwach ist, wurde aussortiert, ist in der Tierwelt ganz normal, nur der Mensch ist da was ganz Besonderes und will eben den Kampf dagegen aufnehmen, doch ob es in dem Maße sinnvoll ist, wird sich noch zeigen!
Einen künslich herbeigeführten Schaden, werte ich dann schon anders ... beim Kind und Tier, doch ist man hier und dort eben nicht vor alles gefeit.Doch wer weiß, wenn der egoistische Mensch es irgendwann geschafft hat die Erde / Welltraum zuzumüllen und zu verpesten, spätestens dann haben sich auch Krankheit & Impfungen erledigt!
Amen!
LG Sabine
dann müsste man, statt leben auf teufel komm raus zu erhalten, die leute oder hunde doch einfach sterben lassen (und dann bitte net einschläfern, weil das ja auch ein eingriff in die natürliche auslese ist).
wie geschrieben..ich versteh manch doppelmoral hier absolut nicht.
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Wir hatten vor etlichen Jahren auch einen Welpen, der an Parvo gestorben ist. Auch in der 12. Woche zuletzt geimpft und dadurch ohne Impfschutz.
Somit sieht man doch, das unnötig zu früh geimpft wird, weil noch maternaler Schutz vorhanden ist! Wenn der maternale Titer vor Impfungen bestimmt wird, kann man den richtigen Zeitpunkt treffen, wo gleich die erste Impfung greift ( Titerbestätigung) und so die unnötigen Wiederholungsimpfungen minimiert.
Also nicht mehr und mehr Impfungen, sondern die Impfung zum richtigen Zeitpunkt!LG Sabine
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@Tromba
So brutal es sich wahrscheinlich anhört, die Natur hat schon immer selektiert und was schwach ist, wurde aussortiert, ist in der Tierwelt ganz normal, nur der Mensch ist da was ganz Besonderes und will eben den Kampf dagegen aufnehmen, doch ob es in dem Maße sinnvoll ist, wird sich noch zeigen!
Einen künslich herbeigeführten Schaden, werte ich dann schon anders ... beim Kind und Tier, doch ist man hier und dort eben nicht vor alles gefeit.Naja, aber wenn der Körper zu schwach ist, ne Impfung gescheit abzuarbeiten, dann sind die Schäden und die daraus resultierenden Folgen halt Selektion.
Sorry, manche schreien hier so sehr gegen Impfung- in manchen Fällen sicher zurecht, keine Frage (wurde ja von allen Befürwortern brav zugesprochen, so auch von mir
)... haben eure Hunde und Kinder oder auch ihre selbst ne schwerere Krankheit als ne Erkältung seid ihr doch sicher auch ganz vorn mit dabei, diese bekämpfen zu wollen. Da ists vorbei mit 1) dem Begriff "Selektion, total natürlich- so hart es vllt. auch klingt" und 2) mit dem undifferenzierten Geschimpfe gg. die Pharmakonzerne.
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Also keiner hat hier doch gesagt - schmeißt alle Medikament und Impfstoffe weg und wickelt die Pharmaindustrie ab - sondern es geht um den vernünfigen Umgang damit.
Und ja - ich denke, es wird schon oft auf teufelkommraus versucht Leben zu erhalten, wo der gesunde Menschenverstand eigentlich sagen müsste - nur lasst sie doch gehen und nein - es sollte keine elendendes Verrecken sein.
Und mal ganz ehrlich - was passiert denn, wenn man versucht alles und jeden am Leben zu erhalten und sich auch die Schwächsten und Kranken dann fortpflanzen - die Population wird insgesamt kränker und schwächer. Sieht man doch gut schon alleine bei Hunden, was dabei rauskommt, wenn ohne Sinn und Verstand vermehrt wird und selbst bei Rassehunden ganze Rassen als völlig krank gelten und man dort kaum noch gesunde Hunde findet. Würde man die Hunde machen lassen - würden die Kranken und Schwachen nicht überleben und nur die Gesunden und Starken überleben und selbst die wären dann natürlich noch nicht vor Krankheiten geschützt.
Ebenso vermehren sich eben auch bei Menschen sehr viele, die - würden noch die wirklichen Gesetzmäßigkeiten der Natur herrschen - die gar nicht das Alter erreicht hätten um sich fortzupflanzen bzw deren Nachkommen keine Chance hätten dieses Alter zu erreichen.
Der Natur geht es nur um die Arterhaltung - um nichts anderes - und um eine Art zu erhalten wird das Schwache aussortiert. Das meine ich nicht wertend.
Wir haben als einzige Lebenwesen die Fähigkeiten entwickeln können, in diese Gesetzmäßigkeit einzugreifen - bei uns selber, ebenso wie bei den Tieren, die wir zu Haustieren im Laufe der Entwicklung gemacht haben. Aber auch das bleibt eben nicht folgenlos.
Klar will ich das Rad der Zeit nicht zurückdrehen und ich bin auch froh, dass es die Medizin gibt und wenn ich krank bin, zum Arzt gehen kann und fast immer die Chance habe, geheilt zu werden bzw zu überleben, wenn auch vielleicht mit Einschränkungen.
Aber wir werden nie dahin kommen, dass alle nur gesund sind und immer wieder werden Menschen sterben an Krankheiten, die andere einfach durchleben und wieder problemlos gesund werden. Das ist nun mal der Lauf der Dinge - ob es uns gefällt oder nicht - ob wir selber betroffen sind oder nicht.
So bedauerlich auch der Einzelfall ist und so sehr auch die Betroffenen und deren Angehörigen leiden - es kann leider nicht jeder ein hohes Alter erreichen.
Aber es ist eben auch kein Geheimnis, dass eben nicht alle Medikamente und Impfungen gut sind - die Natur unsere Bemühungen umgeht, um dann sogar hefiger wieder auftritt, als zuvor. Der Mensch unterliegt - je mehr die Technik und Wissenschaft voranschreitet - dem Irrglauben, die Natur beherrschen zu können und wird doch immer wieder von eines Besseren belernt - oftmals mit katasrophalen Folgen.
Und woran verdient die Pharmaindustrie - an Krankheiten. Haben sie wirklich nur im Sinn, dass es uns allen gut geht und wir so gesund wie möglich sind?
Sie würden sich ja den Ast absägen auf dem sie sitzen.Würde ich aber auch unserem Geld- und Wirtschaftssystem eine Mitschuld geben, denn würde es nicht im Großen und Ganzen um Macht und Geld gehen, sondern ums wirkliche nachhaltiges heilen - dann würde es auch anders aussehen.
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Und woran verdient die Pharmaindustrie - an Krankheiten. Haben sie wirklich nur im Sinn, dass es uns allen gut geht und wir so gesund wie möglich sind?
Sie würden sich ja den Ast absägen auf dem sie sitzen.So wie jeder Mediziner, Apotheker und Tieraerzt....
Ich will ja mal den Fred im DF sehen, in dem eim Zuechter schreibt 'Ja wir haben hier einen schwachen Welpen. Den ziehen wir nicht mit Handfuetterung usw. gross, sondern lassen der Natur ihren Lauf!'.
Ich wette da schreien dann ganz ganz viele nach dem Amts-Vet usw.
Und da sind wir 'nur' im Bereich der Hunde. Im Bereich der Menschen duerfte der Aufschrei noch viel groesser sein..Es gab hier sehr wohl Stimmen in Richtung 'alle Impfungen schlecht, Pharmaindustrie abgrundtief boese, Krankheit abc gab es vor der Impfung nicht, ...'. GsD sind nicht alle die Impfungen kritisch sehen/hinterfragen so drauf
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Also keiner hat hier doch gesagt - schmeißt alle Medikament und Impfstoffe weg und wickelt die Pharmaindustrie ab - sondern es geht um den vernünfigen Umgang damit.
Ehrlich gesagt fände ich auch das von einigen hier nur konsequent
Wenn du auch der Meinung bist, man sollte differenzieren und nicht pauschalisieren, dann war mein Post gar nicht an dich gerichtet...denn dann sind wir bereits einer Meinung.
Den Rest deines Posts finde ich durchaus nachvollziehbar, nur halt nicht zeitgemäß.
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Also keiner hat hier doch gesagt - schmeißt alle Medikament und Impfstoffe weg und wickelt die Pharmaindustrie ab - sondern es geht um den vernünfigen Umgang damit.
.darum gehts nicht.
sondern das einige hier eben einem "unwissenheit und gleich dummheit" unterstellen, wenn man net gleich an verschwörungen der pharmaindustrie etc. glaubt.das man mit medikamenten etc. vernünftig umgehen soll und sich net jedes pillchen etc. reinschmeisst, ist jedem hier klar.
ich verstehe einfach die doppelmoral einiger hier einfach nicht, grad in bezug auf krankheiten, natürliche auslese und medikamente/impfungen. -
Danke Susanna, du hast es wirklich gut und wohl auch verständlich auf den Punkt gebracht!!
LG Sabine
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... haben eure Hunde und Kinder oder auch ihre selbst ne schwerere Krankheit als ne Erkältung seid ihr doch sicher auch ganz vorn mit dabei, diese bekämpfen zu wollen. Da ists vorbei mit 1) dem Begriff "Selektion, total natürlich- so hart es vllt. auch klingt" und 2) mit dem undifferenzierten Geschimpfe gg. die Pharmakonzerne.Das glaube ich auch. Bei allen Grabenkämpfen - die meisten, die hier schreiben, sind sicherlich eher der Typ "Tigermami" und ein "Tigerpapi", die ganz sicher nicht ihren Hund/ihre nächsten Angehörigen der "natürlichen Selektion" kampflos hingeben würden. Eher überdurchschnittlich das Gegenteil (wenn auch vermutlich mit unterschiedlichen Wegen)
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