Impfen wir unsere Hunde krank ?
-
-
Zitat
Sorry, warum muss der TA das???
Wollte mir meine -damalige- auch weißmachen, damit ich jährlich alles auffrischen lasse.Hat doch das eine nichts mit dem andern zu tun. Die kürzeste Laufzeit wird datiert und nur das muss/sollte/kann man auffrischen lassen. Der Rest bleibt doch davon unberührt.
Habe dann mit dem Impfstoffhersteller telefoniert, die freundliche Dame hat mir erklärt, dass es überhaupt kein Problem wäre, für die einjährigen Impfstoffkomponenten die einjährige Gültigkeit und für die mehrjährigen Impfstoffkomponenten die entsprechende mehrjährige Gültigkeit im EU-Heimtierausweis einzutragen und sie würden die TÄ regelmäßig darüber informieren, dies auch so zu handhaben.
Habe ich in 13 Jahren im Zuge der ganzen Veränderungen nicht einmal erlebt. Halte es auch für Blödsinn, denn wenn einer damit verdient, dann ja wohl die Hersteller.
Warum bitte soll das denn nicht gehen???
Mein jetziger TA macht es übrigens so, das war gar kein Problem.
Daher gebe ich schon denjenigen Recht, die bemängeln, dass viele TÄ sich auf diesem Gebiet nicht so gut auskennen (wollen???) und selbst Du als TMFA hast es anscheinend nicht besser gewusst...... -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Vielleicht sollte man sich mal die aktuelle Gesetzeslage zu dem Thema raussuchen? dann würde die Frage, wieso muß der TA das sicher schnell geklärt werden.
Und genau das was hier passiert nervt mich so ungemein an diesen Impf-Themen. Ich mag es nicht, wenn einem gesamten Berufsstand etwas unterstellt. Und ich mag es nicht, wenn man nur die eigene Meinung akzeptiert.
Na ja, dank Video wissen wir jetzt ja: "die Autodidakten sind überall in der Welt die Besten, das ist erwiesen".... Da kommt son studierter Berufsstand eben nicht mit....
-
Zitat
Terrorfussel
Es scheint Dir ein Bedürfnis zu sein, gegen TÄ und TFA zu wettern
Wenn HH von TÄ nicht aufgeklärt werden, sind sie größtenteils selber Schuld. Ich bin mir sicher, dass jeder TA aufklärt, wenn er danach gefragt wird. Außerdem glaube ich, dass die TÄ sich über neue Impfempfehlungen sehr wohl informieren. Es gibt nämlich eine Weiterbildungspflicht für TÄ. Sicher gibt es auch hier leider schwarze Schafe.
Leider ist es aber auch so, dass die HH sehr wohl aufgeklärt werden, aber sehr oft nicht zuhören oder es nicht verstehen.
Und natürlich ist es billiger sich in so einem Forum zu informieren, als sich von einem TA aufklären zu lassen!Warum sollte ich gegen TÄ und TFA allgemein wettern, das ist so nicht richtig und natürlich werden meine Worte auch verdreht, wichtige Fragen nicht beantwortet und über Impfschäden schaut man sowieso drüber weg.
"Meine" Erfahrungen, bei mehreren TÄ ist nun mal, das man nicht aufgeklärt wird und du unterstellst anderen HH einfach mal das sie nicht fragen (die Aufklärungspflicht liegt beim TA), nicht hinhören oder zu dumm sind es zu verstehen.
Warum sind Informationen aus dem Internet "billiger" als beim TA? Wir bezahlen doch wohl alle diese Untersuchungs- und Beratungsgelder !
Das alle Links, Studien, andere TA Meinungen etc. an den Haaren herbeigezogen sind, glaubt ja wohl keiner hier. Warum bieten denn manche TÄ andere Impfschemen an, klären genau auf und impfen dann das, was der Kunde möchte. Ich glaube nicht das sie damit "mehr" Geld verdienen, sondern die Haustiere ihnen wirklich am Herzen liegen.
Die Studien "belegen" einwandfrei das die Impfstoffe wesentlich länger halten, teils lebenslang!Ich schreibe es hier noch mal ganz deutlich:
Meine Hunde werden geimpft oder auch nicht, wie ich das denke und ich habe die Verantwortung dafür!Mit welchen Impfstoffen und wie oft andere HH ihre Hunde impfen, ist mir eigentlich egal und wenn sie sich an das vorgegebene Impfschema halten möchten, dann ist das so und ich "akzeptiere" es natürlich, wüßte nicht wo ich das Gegenteil geschrieben habe.
Wer sich informieren möchte und das dürfen doch wohl alle mündigen Menschen, der darf das gerne und sie stehen dann, beim nächsten TA Besuch, nicht mehr unwissend im Raum. Somit darf der TA dann gerne seine Beratung, die mann schon mitbezahlt, tätigen.
Wer Lust hat kann ja mal eine Umfrage starten, wie und ob jemand überhaupt bei Impfungen objektiv beraten / aufgeklärt wird!
Mehr habe ich hier nicht mehr zu sagen.
LG Sabine
-
Zitat
Wer Lust hat kann ja mal eine Umfrage starten, wie und ob jemand überhaupt bei Impfungen objektiv beraten / aufgeklärt wird!
LG Sabine
Interessant wäre ja auch mal ne anonyme Umfrage wer seine Hunde überhaupt geimpft hat ? Wobei das mit Sicherheit auf der Strasse anders ausfällt als im Netz...
Ich hab mal gelesen dass sowieso nur 50% der Hunde in D geimpft sind...was dann wiederum zu der Frage führt warum die ganzen Krankheiten überhaupt so selten auftauchen...Auch schöne Umfrage : Wessen Hund erkrankt ist und ob der geimpft oder ungeimpft war ?
Es gibt Impfgegener die davon überzeugt sind, dass Impfungen gar nicht "Schuld" daran sind , dass Krankheiten aussterben , sondern dass das mit den besseren Lebensbedingungen zu tun hat. Was zB auch eine Erklärung dafür wäre , warum Auslandshunde die ja meist einen schlechten Start ins Leben haben , oft ohne Mami , erkranken und sterben.....
-
Ich antworte gezielt mal nur auf die Frage: Wer wird gefährdet
Bei Tollwut jeder Mensch in der Umgebung des erkrankten Tieres.
Ansonsten nenn ich mal jeden Menschen der an einem Immundefekt leidet, egal ob im Rahmen von HIV, angeboren, erworben oder im Rahmen einer Chemotherapie. -
-
Zitat
Es gibt Impfgegener die davon überzeugt sind, dass Impfungen gar nicht "Schuld" daran sind , dass Krankheiten aussterben , sondern dass das mit den besseren Lebensbedingungen zu tun hat. Was zB auch eine Erklärung dafür wäre , warum Auslandshunde die ja meist einen schlechten Start ins Leben haben , oft ohne Mami , erkranken und sterben.....
Das eine schließt das andere bekanntlich nicht aus. So haben wir hier relativ wenig Tuberkulosefälle (ok, ist eine bakterielle Infektion) - was sicherlich mit unseren guten Lebensbedingungen zu tun hat. Schaut man sich z.B. Russland an, dann sieht das schon teilweise anders aus. Aber die Abnahme von Diphterie wird sicherlich auch mit der Impfpraxis zu tun haben.
ZitatAnsonsten nenn ich mal jeden Menschen der an einem Immundefekt leidet, egal ob im Rahmen von HIV, angeboren, erworben oder im Rahmen einer Chemotherapie.
Einfach eine Verständnisfrage: meinst Du, dass diese Menschen gefährdet sind durch ungeimpfte Tiere oder wenn sie sich selbst impfen lassen?
-
Zitat
Es gibt Impfgegener die davon überzeugt sind, dass Impfungen gar nicht "Schuld" daran sind , dass Krankheiten aussterben , sondern dass das mit den besseren Lebensbedingungen zu tun hat. Was zB auch eine Erklärung dafür wäre , warum Auslandshunde die ja meist einen schlechten Start ins Leben haben , oft ohne Mami , erkranken und sterben.....
Was nachweislich Unsinn ist. Natürlich hat ein Mensch/Tier in schlechtem Allgemeinzustand oft schlechtere Chancen, eine Infektion abzuwehren, bzw. zu überleben, aber es gibt genug Beispiele von kerngesunden, vitalen Menschen/Tieren, die einer Infektion erliegen. Nach der These dürfte es auch nicht vorkommen, dass mit nachlassender Durchimpfung eine fast verschwundene Krankheit wieder vermehrt auftritt, denn die Lebensbedingungen sind unverändert gut. Passiert aber....Mich würde interessieren, welche verbesserten Lebensbedingungen dafür verantwortlich sein sollen, dass seit den Impfköderaktionen die Fuchstollwut verschwunden ist?
-
Meine Spanierin hat vor der Einreise eine Grundimmunisierung und die Tollwutimpfung bekommen. Ich denke schon, dass die Tollwutimpfung recht wichtig ist, alles andere würde ich lassen. Dumm ist nun bei uns nur, dass Nala leider positiv auf Ehrlichiose und Babesiose getestet wurde (jedoch symptomfrei und Blutbild ok), d.h. sie darf erst Mal keine Impfung bekommen, da dadurch das Immunsystem geschwächt wird und die Krankheiten dann ausbrechen könnten.
Meine Dobidame hatte ich in den letzten 5 Jahren vor ihrem Tod auch nicht mehr impfen lassen. Eine Tierärztin riet mir sogar davon ab, da die Grundimmunisierung ihrer Meinung nach reichte. Ein anderer TA hingegen besteht auf die Nützlichkeit ... mh ... ohne Worte.
Auch in Bezug auf Wurmkuren wäre ich vorsichtig. Besser Kotprobe abgeben und bei Bedarf Wurmkur, als alle halbe Jahre den Hund damit körperlich zu belasten.
-
Ein nicht tollwutgeimpfter Hund kann potentiell ein Überträger für den Menschen werden, dennoch sind Zoonosen eher eine Randerscheinung, wärend der Mensch das Reservoir für menschliche Erkrankungen sind.
Gerade Windpocken sind ein großes Problem für Aidskranke.
Wenn ich mich gegen die Impfung meines Kindes entscheide, gefährde ich damit genau diese Menschen. -
Zitat
Ein nicht tollwutgeimpfter Hund kann potentiell ein Überträger für den Menschen werden, dennoch sind Zoonosen eher eine Randerscheinung, wärend der Mensch das Reservoir für menschliche Erkrankungen sind.
Gerade Windpocken sind ein großes Problem für Aidskranke.
Wenn ich mich gegen die Impfung meines Kindes entscheide, gefährde ich damit genau diese Menschen.Ah, ok. Ich gehöre noch zur "Generation", die nicht gegen die Kinderkrankheiten geimpft wurde und habe ALLES innerhalb von 3 Jahren durchgemacht. Toll war das nicht, und gerade bei Windpocken hat man ja das "Lebensrisiko" einer späteren Gürtelroseerkrankung. Ich hoffe, dass dieser Kelch an mir vorüberziehen möge
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!