Der Mythos vom pflanzlichen Anteil

  • das mit bse und der vogelgrippe war ja auch ein scherz!
    schon klar pseudowut ist ernst zu nehmen!!! da sollte man aufpassen!!!


    nicht strikt und nicht ist ein unterschied!!


    aber er ist grundsätlich fleischfresser!!! darüber brauch man nicht diskutieren der hund kann andere sachen auch fressen aber nur bedingt verdauen!!! auch nix neues!


    tatsache ist dass der hund fleischfresser is und da braucht man nicht diskutieren genau deswegen gibt es heut zu tage so viele probleme! weil auf einmal einer meint dass der hund hasenfutter braucht!!!
    schon klar nur fleisch reicht nicht aber es ist und bleibt die hauptnahrung!


    wenn man schon nicht 100% zuverlässige quellen wie wiki verwenden will dann muss man auch ALLES lesen! da steht das der hund zur gattung wolf gehört!!! :verzweifelt:


    wir sind hundeführer und keine schafbauern!!!!


    schickt doch eure hunde doch mal für 6 monate mit kühen auf die weide mal sehen wie viele weinende gesichter man dann sieht!!! und dann heist es "was??? :omg: der hund brauch fleisch??? auf dogforum haben sie mir gesagt dass das nicht so ist"!!!


    leute hört auf damit was glaubt ihr wie viele leute ihren hunde auf grund dessen schaden!


    IST EUCH DAS BEWUSST!!!


    (ein TUT MIR LEID an alle denen ich auf die zehen gestiegen bin. bin normal nicht so der ausraster aber da kriege ich die krise!!!)


    mfg gernot

  • Meine Güte Gernot. Es behauptet niemand, das man Hunde komplett vegetarisch ernähren soll. Allerdings ist es ein riesiger Unterschied ob der Hund die Gelegenheit hat, ein komplettes Beutetier zu fressen, oder ob er nur Teile davon vor die Pfoten geschmissen bekommt, wie es in deutschen Haushalten so üblich ist. Ich persönlich kann keine kompletten Beutetiere verfüttern, auch wenn ich es gern täte. Ergo bekommt der Hund bei einer reinen Fleischfütterung (eben diese Stücke die er von uns bekommt und die er sich nicht selbst aussuchen kann) eben nicht alles was er unter Umständen braucht. Wie auch? Ein Hund, bzw sein Organismus braucht genauso Spurenelemente und Vitamine damit er funktioniert. Und genau dieses wird er in einer einer Keule nicht in dem Maße finden in der er sie braucht (schon gar nicht in einer gekochten).


    Ich habe keine Wölfe zu Hause (egal wie oft man auch darauf rum reiten mag) sondern eine Unterart, den Haushund. Meine Hunde haben den Luxus entscheiden zu dürfen, ob sie Obst und Gemüse zusätzlich zum Fleisch haben möchten oder nicht. Und da sie immer alles auffressen, keine Auffälligkeiten zeigen und im Gegenteil satt und gesund hier liegen und ein Verdauungsschlaf machen, kann es so falsch nicht sein. :) Meine Hunde fressen sehr gern Obst und Gemüse und wenn es so wider der Natur wäre, würden sie es nicht tun (so wie meine Kater, die biologisch gesehen einen höheren Fleischanteil benötigen wie Hunde, die zeigen mir die Mittelkralle, wenn ich denen mit Obst und Gemüse ankomme).

  • Zitat

    Hi,


    EIGENTLICH gibts zwar kein Aujeszky in Deutschland, aber so sicher kann man sich da halt nie sein, dass es nicht doch mal irgendwo über die Grenze gewandert ist.Also Finger weg vom rohen Schweinefleisch!


    lg,
    Sanne


    Genau!


    Es gibt seit 2000 kein Aujetzky in Deutschland, seit 2004 in vielen anderen Laendern auch nicht, das gilt aber nur fuer offizielle Schlachtschweine.
    Bei Wildschweinen wird doch ab und an mal was gefunden.
    Das Problem sind auch die heimlichen Schlachtungen die nicht angemeldet und dann privat verkauft werden, da hat man naemlich keine Kontrolle ob nicht doch was ist.
    Ach ja, die Mini Pigs die ja nun inzwischen leider Mode werden fallen auch drunter.
    Schwein und Hund passt einfach nicht zusammen.
    :/

  • Nur, weil der Hund vom Wolf abstammt heißt es ja nicht, dass er auch idealerweise (!!) dasselbe fressen sollte. Wir ernähren uns ja auch anders als die Affen und da gibts auch ziemlich viel genetische Ähnlichkeit.


    Nach vielen Jahren Bücher lesen, Grübeln, Ärzte, Ernährungswissenschaftler fragen und wieder grübeln und meine Hunde beobachten bin ich zu dem Schluss gekommen, dass kein Extrem gut ist. Meine Grundlagen sind die Bedarfswerte nach M/Z und alles andere wird darauf zugeschnitten. Bei mir gibts alles - Fleisch und Flocken, Barf oder FeFu.

  • Zitat


    aber er ist grundsätlich fleischfresser!!! darüber brauch man nicht diskutieren der hund kann andere sachen auch fressen aber nur bedingt verdauen!!! auch nix neues!


    Irrtum ;)


    Wildlebende Wölfe/Hunde ernähren sich nach Beobachtungen von Verhaltensforschern wie Bloch von Wühlmaus bis Bison, Strandgut, Insekten, Müll/ menschliche Abfälle und Aas und manchmal gibts auch wochenlang nur Fisch.


    Menschliche Nahrung(...."künstlich" vorverdaut durch Kochen oder Braten) wird in der Regel auch von Hunden sehr gut vertragen. Die Probleme, die du aufzeigst, stammen von jahrzehntelanger industrieller (Chemie)Ernährung und sicher nicht von Essensresten, von denen sich Hunde schon seit Jahrtausenden durchaus "erfolgreich" ernährt haben. Fleisch war früher nämlich Mangelware und wurde von den Menschen selbst gegessen. Rinder, Schweine, Ziegen schlachtete man nicht wöchentlich, sondern nur an Festtagen und Hunde durften sich bis dahin mit altem Brot oder Mehlsuppe zufrieden geben.
    Komischerweise haben sie auch das überlebt ;)


    LG

  • Zitat


    Nachdem ich gelesen habe, dass die die Studie anhand von Wolf-Output gemacht haben, bin ich mir sicher, dass der Mythos eher ist, dass Wölfe außer Fleisch grob gesagt nichts anderes fressen.


    Für mich ist diese Studie also wieder einmal der Beweis dafür, weswegen ich Aussagen, die anhand von Studien gemacht werden nicht glaube! ;)

  • Zitat

    Nachdem ich gelesen habe, dass die die Studie anhand von Wolf-Output gemacht haben, bin ich mir sicher, dass der Mythos eher ist, dass Wölfe außer Fleisch grob gesagt nichts anderes fressen.


    könntest du deinen Gedankengang etwas näher erläutern?

  • Wer sich den Beitrag durchgelesen hat weiß nun also, dass es für die Studie der Kot des Wolfs untersucht und analysiert wurde. Das heißt, dass dort eben nur nicht- oder nur schwerverdauliche "Teile" gefunden wurden.


    Ich zitiere einmal, weil ich die Ansicht teile:

    Zitat

    Betrachtet man die Studie jedoch etwas genauer, so fällt auf, dass in ihr lediglich die unverdaulichen Bestandteile der Nahrung in der Wolfslosung erfasst wurden. Die mit den Beutetieren aufgenommenen und durch die Beutetiere schon weitgehend vorverdauten pflanzlichen Bestandteile der Wolfsnahrung konnten in dieser Studie methodenbedingt jedoch gar nicht berücksichtigt werden, eben weil diese gar nicht mehr vorhanden waren. Gleiches gilt für die relativ leicht verdaulichen pflanzlichen Bestandteile wie Fruchtfleisch und junge Kräuter. Übrig geblieben sind nur die Bestandteile, welche der Wolf nicht zu verdauen in der Lage ist, bspw. Samen und holzige Bestandteile.

  • Zitat

    Wer sich den Beitrag durchgelesen hat weiß nun also, dass es für die Studie der Kot des Wolfs untersucht und analysiert wurde.


    Naja, diese "Studien" sind für mich nicht sehr aussagekräftig. Es gibt nicht die EINHEITLICHE Wolfsernährung, sondern je nach nach Jahreszeit, Gebiet, Wildbestände, menschliche Behausungen inklusive Müllberge und Nutztiere wandert alles in den Wolfsmagen, was irgendwie fressbar ist.
    Die Kanadischen Wölfe leben wochenlang nur von Lachse, weil es die zu einer bestimmten Jahreszeit im Überfluss gibt. Was würde dann noch im Kot nachgewiesen werden?
    LG

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