Hilfe, Brustkorb voller Lymphwasser...
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Hallo Forum,
wende mich hier an Euch, weil ich einfach nicht weiterkomme...
Unsere Hündin, eine weiße Schäferhündin noch nicht mal drei Jahre alt ist auf einmal "totkrank"
Vor 14 Tagen war ich bei einem Tierarzt und nach dem Röntgen haben wir ihr fast 2l Lymphwasser aus ihrem "Thorax" geholt. Die Lunge war schon so zusammengedrückt, dass sie fast erstickt wäre...
Direkt danach ging es ihr wieder richtig gut... Bis vorgestern... selbes Spiel... Hund zum Tierarzt und wieder fast 2l
"abpunktiert". Das schlimmste an der Nummer ist, dass keiner der Ärzte eine Diagnose stellen kann woher das kommt, wie schnell es nachläuft ob es überhaupt wieder kommt... Bin schon verzweifelt, weil ich nicht weiß, wie lange sie Zeit hat und wie lange ich ihr das Punktieren antun sollte...
Bitte helft mir, hat wer sowas schon mal erlebt und wenn ja wo kann ich anfangen suchen zu lassen...
Danke vorab und Euren Tieren alles Gute! -
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Bei wie vielen Tierärzten warst du denn?
cazcarra
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ich musste so etwas vor einigen Jahren bei einem Skunk miterleben. Gut einen Monat haben wir um sein Leben gekämpft und ihn dann gehen lassen..
Er hatte Lymphflüssigkeit im Brustraum, er war randvoll, hab es durch Zufall bemerkt, weil als Tier zeigt man keine Schwäche. Ab zum TA, er wurde punktiert und die Flüssigkeit abgesaugt. Das wiederholte sich am Anfang im Abstand von etwa einer Woche, er war supertapfer, superlieb.. Wir haben dann die Flüssigkeit eingeschickt und es wurde festgestellt, dass es ein Lymphknotentumor ist. Er hat dann Cortison noch bekommen, Vorbereitung für eine Chemo.. aber am Ende hat es alles nichts geholfen. Das Medikament hat nicht angesprochen, war eins das die Lymphknoten schrumpefn lässt (zumindest so weit ich mich erinnern kann). Er ist immer schneller vollgelaufen, am Ende hätte ich täglich in die Klinik fahren müssen. An sich kein Thema, aber wer schon mal erlebt hat, wie es ist nicht richtig Luft zu bekommen, nach Luft zu ringen und das Gefühl zu haben zu ersticken.. Und dann kann man einem Tier nichts erklären, man kann ihm nicht helfen, man kann nur hoffen, dass man es rechtzeitig merkt und das Tier nicht schauspielert. Es war eine schreckliche Zeit und am Ende wollte ich ihm es nicht mehr länger antun, vor allem nachdem das Medikament auch nicht gewirkt hat und die Ärzte nicht mehr weiter wussten..
Ich hoffe dass es bei deiner Hündin etwas anderes ist, ich hoffe dass die Medizin mittlerweile weiter ist.. wenn es auch ein Lymphdrüsenkrebs oder ähnliches ist, dann hoffe ich dass man deine Hündin besser behandeln kann. Es tut mir wahnsinnig Leid, es ist mir auch nicht leicht gefallen dir meine Erfahrung zu schreiben..
Traurige Grüße,
Junie -
der erste Arzt hat Bronchitis diagnostiziert...
Jetzt beim zweiten Tierarzt, einer größeren bekannten Praxis ca.: 40km weg von uns... -
Beim Lesen von Junies Post stellt sich mir die Frage, wurde bei eurer Maus auch mal das Lymphwasser untersucht? Fände ich einen guten Ansatz.
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ach ja, ich war in der Medizinische Kleintierklinik der LMU in München
http://www.med.vetmed.uni-muenchen.de/index.html
die haben Ahnung von der Diagnose und vielleicht kann dein Arzt mit ihnen Kontakt aufnehmen. Vielleicht können sie dir helfen..
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Die Blutwerte wurden untersucht... sie sind alle in Ordnung. Es ist reines Lymphwasser, weiß wie Milch und sie wissen halt nicht, woher das kommt...und ich weiß nicht, wie es weitergehen soll...
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3. Meinung. Uniklinik o.ä.
Führt kein Weg dran vorbei.Toitoitoi
cazcarra -
Manchmal reicht ein Blutbild leider nicht aus.
Ich kenne Wasser in den Lungen sonst nur von Herzkrankheiten, allerdings ist es dann auch nur Wasser und keine Lympgflüssigkeit...
Wie gesagt, ich würde schauen, dass man mal die Lymphflüssigkeit untersucht.Hat sie sich denn sonst verändert? Z.B. beim Fressverhalten, Gewichtszu- oder abnahme vllt.?
Uniklinik wäre nicht schlecht, stimme ich cazcarra zu.
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Ja, der Hund war fast am Ersticken vor 14Tagen... solange habe ich dann aber beim Zweiten Mal nicht gewartet...
Wusste ja jetzt, was zu tun ist...
Ist das Wasser raus aus dem Brustkorb, geht es ihr wieder gut...
Sie frisst aber sehr schlecht, bis gar nicht nur ihre Lieblingsleckerlis und Wurst und Wiener...
Der Tierarzt hat ihr ein fettarmes Futter verordnet, das rührt sie gar nicht an...
Ihr bisheriges Futter will sie auch nicht mehr, nur nen paar Happen, wenn ich ihr nen paar Wiener untermische...
Ich hab so ein ungutes Gefühl... sie ist doch nicht mal drei... oh mann... -
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