Der Aussie-Klönschnack Thread - Teil 2
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Soviel ich weiß, gibt es in dem Sinne keine Typisierung für den ASCA bzw. wenn dann auf einer ASCA Show und mit einem stehohr, würde der Hund wohl nicht typisiert werden. Der VDH/FCI lässt nur aussies mit ASCA Papieren zur phänotypisierung zu.
Im ASCA kannst du mit stehohren züchten, machen die meisten aber nicht, da stehohren eben schwere Fehler sind.
Ich meine ASCA Papiere haben ja die meisten aussies, papierlose aussies bereichern die Zucht weder im VDH noch im ASCA auch nur einen Hauch und dann wenn sie auch noch schwere Fehler haben, dass ist für die Zucht völlig unbraubar. Sorry das so zusagen.
Gibt schon genug aussies, mit denen gezüchtet wird, die in der Zucht eigentlich echt nix zu suchen haben.
Lg
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Ich meine ASCA Papiere haben ja die meisten aussies, papierlose aussies bereichern die Zucht weder im VDH noch im ASCA auch nur einen Hauch und dann wenn sie auch noch schwere Fehler haben, dass ist für die Zucht völlig unbraubar. Sorry das so zusagen.
Gibt schon genug aussies, mit denen gezüchtet wird, die in der Zucht eigentlich echt nix zu suchen haben.
Das ist ein Argument und ich glaube, ich hätte niemals einen Wurf mit ihr angestrebt. Das wäre dann vielleicht mit einer zweiten Hündin aus dem VDH oder so ein Thema gewesen.
Ich hatte das mit der Typisierung irgendwie gelesen, wo aber nicht so ganz ersichtlich war ob es Einschränkungen gibt. Da ich dann irgendwann irgendwo von einer Zichthündin las, die ohne Papiere aber mit Ausstellungen und Bewertungen in die Zucht ging (aber ich glaube, dass war Border Collie aus AL...
), dachte ich mir frag ich die geballte Kompetenz des DF. Es wäre einfach Interessant gewesen was ein Richter so zu ihr sagt, abgesehen vom Ohr. Das das Zuchtausschließend ist was mir nicht bewusst, aber zumindest ein Fehler. Das wusste ich.
Denn ansonsten finde ich sie, bislang, schon korrekt für einen Aussie.
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Dein Hund ist 7 Monate alt. Da kannst du von korrekt doch noch gar nicht sprechen. Und einen schweren Fehler hat sie ja eh schon.
Hat sie keine Papiere? Wenn nämlich nicht, vergiss Zucht mit ihr komplett. Sie würde die aussiezucht (Zucht, nicht Vermehrung) null bereichern. Ehrlich, züchten mit ASCA Papieren ist so einfach, wer nichtmal die für seine aussievermehrerei bekommt, der sollte mit seinem Hund ganz weit weg vom züchten bleiben. Macht die Rasse nämlich kaputt und bringt genetisch gesehen gar nichts.
Sorry, für meine scharfen Worte. Aber ASCA Papiere beim aussie ist der Mindeststandard. (VDH/FCI sind ja noch strenger). Alles andere sind genau genommen nicht mal aussies.
Lg
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Nein, deine scharfen Worte sind vollkommen ok. Ich würde ja selber so denken, wenn ich sie hier jetzt nicht sitzen hätte. Das Ding ist, ich bin durch die Kontakte meiner Ma zu ihr gekommen und da waren mir Papiere tatsächlich egal.
Aber ich würde niemals (!) Vermehren. Sie hat keine Papiere und selbst wenn, hat sie anscheinend einen Zuchtausschließenden Fehler. Das mit dem Fehler wusste ich so aber nicht, bevor ich hier gefragt hatte. Das es so nicht ganz nach Standard ist, ja.
Versteht man irgendwie was ich meine ?
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Stehohren sind ein schwerer, aber (aus guten Gründen!) kein zuchtausschließender Fehler.
Eine Phäno zum Australian Shepherd ohne ASCA-Registration ist, wie bereits erklärt wurde, im VDH nicht möglich. Im ASCA gibt es so etwas gar nicht. Ich würde dir also ebenfalls empfehlen, dem Gedanken zu verwerfen.
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Wie auch immer du zu ihr gekommen bist, ist ja unwichtig. Sie hat keine Papiere. Ist somit nicht reinrassig, hat mindestens einen schweren Fehler und hat in der Zucht rein gar nichts verloren.
Jeder hält seinen Hund für den besten tollsten usw. In der Zucht haben die meisten trotzdem nichts verloren.
Und bei einem 7 Monate alten Hund, sieht man praktisch beim aussie noch gar nichts. Ist ja meist ihre hässlich Phase. Rassetypisch sind sie mit 7 Monaten auch meist nicht und fertig gleich erst recht nicht.
Ich schreib das hier nicht nur für dich, lesen ja noch mehr mit. Wie gesagt, ASCA Papiere sind der Mindeststandard, ohne Papiere ist nicht mal reinrassig.
Lg
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Hallo! Ich schmökere hier immer mal mit, weil ich in Aussies schon ziemlich verknallt bin. Zumindest in das Hundemädchen, was ich immer mal sitten darf. Hundeerfahrung habe ich leider kaum, aber das Mädchen ist wirklich gut erzogen. Gut, in "ihrem" Revier werden fremde Hunde gnadenlos taub gebellt, aber auf der Wiese hat sie schon gelernt, sich an mir zu orientieren, wenn sie einen anderen Hund sieht. Dann geht sie bei Fuß guckt mich an ("Darf ich bitte, bitte dahin?") und jammert ein bisschen, weil es ihr nicht passt, dass sie das immer erst fragen muss :-) Sicherheitshalber nehme ich dann aber immer Schleppleine in die Hand - wie gesagt, sie ist nicht mein Hund und sie kann ihre Ohren auch sehr gut auf Durchzug stellen.
Mal eine Frage an die Experten unter euch: Gibt es charakterliche Unterschiede zwischen Aussies und Mini-Aussies? Bzw so ganz allgemein zwischen Rüden und Hündinnen? Also sind Rüden bspw ausgeglichener oder eher launischer usw... Ich weiß, dass man das sicher nicht verallgemeinern kann, aber eure Erfahrungen würde mich da interessieren.
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Vor ein paar Seiten wurde das „aussie und Mini-aussie“ Thema diskutiert.
Fazit: es sind so ziemlich zwei verschiedene rassen, die nicht wirklich viel miteinander zu tun haben.
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Bzw so ganz allgemein zwischen Rüden und Hündinnen? Also sind Rüden bspw ausgeglichener oder eher launischer usw... Ich weiß, dass man das sicher nicht verallgemeinern kann, aber eure Erfahrungen würde mich da interessieren.
Nein. Es gibt bestimmte Hundetypen und die sind völlig losgelöst vom Geschlecht. Es gibt Verhalten, was zwar für ein Geschlecht als typisch gilt (Prolligkeit beim Rüden, Zickigkeit bei der Hündin), aber auch beim anderen Geschlecht durchaus auftreten kann.
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Danke, dann werde ich mal nachstöbern.
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