Der Aussie-Klönschnack Thread - Teil 2

  • Ich muss gestehen, dass ich bei den Aussie-Rüden eher 5 Jahre warten würde, bis die in die Zucht gehen. Ich kenne kaum einen Aussie-Rüden, der mit 3 Jahren wirklich schon ausgereift war. Was die Arbeit angeht, da weiß man schon, was die können, aber der Charakter ist bei den meisten einfach noch nicht fertig. Auch gesundheitlich würde man von späteren Deckackten profitieren, weil manche Krankheiten nun mal selten bis zum dritten Lebensjahr ausbrechen. Nicht nur Epilepsie, sondern auch so banale Dinge, wie Schilddrüsenunter- oder Überfunktionen, DM bricht erst ab dem 7. Lebensjahr aus. Außerdem stelle ich immer wieder fest, dass mit 5 Jahren dieselben Macken, die mit 3 noch moderat ausfielen entweder behoben oder stärker geworden sind. Beim Rüden kann man doch warten, daher sehe ich beim Rüden keine Eile geboten.

    Bei den Hündinnen ist das natürlich anders, aber auch da bin ich kein Fan zu früher Anpaarungen.

  • Ich muss gestehen, dass ich bei den Aussie-Rüden eher 5 Jahre warten würde, bis die in die Zucht gehen. Ich kenne kaum einen Aussie-Rüden, der mit 3 Jahren wirklich schon ausgereift war. Was die Arbeit angeht, da weiß man schon, was die können, aber der Charakter ist bei den meisten einfach noch nicht fertig

    Außerdem stelle ich immer wieder fest, dass mit 5 Jahren dieselben Macken, die mit 3 noch moderat ausfielen entweder behoben oder stärker geworden sind.

    Das sehe ich genauso und kann ich auch aus Erfahrung mit meinem eigenen Rüden bestätigen. Der ist jetzt, mit 7, ein völlig anderer Hund als mit 2 oder 3 Jahren.

    Charakterlich ist der Hund echt ein Träumchen geworden. Das hätte mit 3 noch keiner erkannt. Anders herum kenne ich Rüden, die ich mit 2-3 Jahren sehr nett fand und die mir mittlerweile gar nicht mehr zusagen.

  • Absolut! Seitdem Milo 5 ist kann man eigentlich ganz gut mit ihm leben ;) Klar, er ist nicht perfekt, aber er ist schon toll.

    Aber ich hätte ihn auch wenn er top gesund wäre und allen Schnickschnack an Untersuchungen und Papieren usw hätte nicht decken lassen - so toll ist der Charakter dann doch nicht :P

    Ich finde nämlich schon, dass der Hund auch als Junghund erträglich gewesen sein sollte. Man kann den Leuten ja keine 5 Jahre Horror antun ;)

  • Ach, so abwägig ist das gar nicht. Coda hat aufgrund eines Elternteils "nur" Masca-Papiere, sodass er für die Standard Aussie Zucht unter ASCA Papieren sowieso schonmal ausgeschieden wäre. Dann zur zweiten Frage, warum es dennoch Sinn machen kann auch einen 52cm-Rüden für die Mini-Zucht einzusetzen, ist die Antwort dass auch den MASCA-Minis jedes frische Blut aus gesunden, charakterfesten und korrekten Linien guttun kann... Immer vorausgesetzt, der Nutzen ist dadurch groß genug und solch ein Maß wird nicht zum Zuchtziel, dann macht es nämlich tatsächlich keinen Sinn. Im Prinzip ist's bei den Standards ja nichts anderes. ;-)

    Genau es geht hauptsächlich um frisches Blut und Charaker vor Größe.
    Für Codas Wurf wurde ein heiden Aufwand betrieben um diese Linien auch für den Masca zu erweitern.
    Das diese größe kein Zuchtziel sein sollte,ist glaube ich klar.
    Aber ich mag die Minis am oberen Endmaß mit so 45 cm.

    Ja das stimmt Rüden entwickeln sich echt lange. Coda wird jetzt 3 im April und ist frühstens für Anfang nächstes jahr angedacht. Er hat also noch ein wenig Zeit sich zu entwickeln.

  • Kann man beim ASCA irgendwo Stammbäume oder ganze Würfe finden? Also gibt es so eine Art Datenbank?
    Ich habe einen Zwingernamen und suche den dazu passenden Hund, Verwandte oder irgendwas in die Richtung. Bisher wenig erfolgreich :ugly:

  • Ich habe ja nun auch ein Sportliches und ein eher gemütliches Modell zuhause. Optisch finde ich Shellys Körperbau klasse, sie ist inzwischen etwas hochbeiniger und nicht mehr so ewig lang im Rücken. Außerdem hat sie sehr moderates Fell, nur ihre Rute ist wunderschön plüschig.
    Avalon ist das Modell Teddybär. Der hat solche Unmengen an Fell, und filzt auch relativ schnell in der Tiefe der Mähne bspw. Außerdem ist sein Fell so wattig. Shellys fell ist glänzender und glatter von der Struktur her.
    Von der Farbe her mag ich möglichst dunkle Hunde mit wenig weiß. Shellys Körper passt zumindest ;)

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    Shelly ist eine Herausforderung, das liegt aber eher an mir. Sie ist toll, immer aufmerksam, für alles zu begeistern und überdreht interessanterweise bei arbeiten gar nicht. Sie ist höflich und zurück haltend bei anderen Menschen.

    Was mich stört und wir bearbeiten, ist ihre Hysterie. So aufmerksam sie ist, so reizempfänglich ist sie auch. im Alltag sucht sich richtig die Reize, wegen derer sie ausflippen kann.


    Bei Avalon mag ich, dass er absolut "ungefährlich" ist, er ist nur lieb. Er geht Streit aus dem Weg, er sucht keine Konfrontation. Er ist ein Mitläuferhund, er wäre auch happy in einer Familie, wo er einfach dabei sein darf. Absolut anspruchslos.

    Unschön finde ich, wie verfressen er ist, er kann dann nicht mehr denken. Das Gehirn ist abgeschaltet. Und seine Dickköpfigkeit, wenn er wo hin will, geht er einfach, egal, ob jemand dran hängt oder nicht.

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