Der Aussie-Klönschnack Thread - Teil 2

  • Das Fell wäre jetzt auch nicht das erst, worauf ich achte. Wenn ich sehe, dass der Hund Leistung bringt und gut ist, dann ist es mir egal, ob da jetzt Kragen dran ist, oder nicht. Aber ich gebe schon zu, dass mir die sehr maskulinen Rüden und deutlich weiblichen Hündinnen am besten gefallen. Das ist aber ja reine Geschmackssache.

  • Das Fell wäre jetzt auch nicht das erst, worauf ich achte. Wenn ich sehe, dass der Hund Leistung bringt und gut ist, dann ist es mir egal, ob da jetzt Kragen dran ist, oder nicht. Aber ich gebe schon zu, dass mir die sehr maskulinen Rüden und deutlich weiblichen Hündinnen am besten gefallen. Das ist aber ja reine Geschmackssache.

    Genau so gehts mir auch :) :)

  • Bei Sky wurde ich auch schon gefragt, ob ich ihn als Deckrüde zur Verfügung stellen würde- dabei hat er nicht mal Papiere und ist erst 6 Monate alt :roll:

    Blue Merle gefällt mir gut, aber möglichst ohne blaue Augen. Bei der Augenfarbe kommt für mich nichts an Sams Augen ran :herzen1:

    NBT gefällt mir persönlich z.B. gaar nicht, ich brauche einfach einen Hund mit Rute...
    Black Bi ist auch nichts meins, Red Bi nur wenn der Hund ganz dunkel braun ist.

    Plüschig ist okay, aber wie schon gesagt, es sollte kein Colliefell sein. Ringelrute finde ich z.B. auch nicht unbedingt ansprechend.

    Sky ist zwar blue merle, wurde aber wegen dem Charakter ausgesucht (wollte eigentlich ein black tri Mädchen :hust: ). Er war vom Charakter her der ruhigste und ist trotzdem noch die totale Rampensau, der jetzt schon Wachtrieb zeigt und kernig ist.

  • Wenn ich sehe, dass der Hund Leistung bringt und gut ist, dann ist es mir egal, ob da jetzt Kragen dran ist, oder nicht.

    Ich würde da gerne zustimmen, aber insgeheim mag ich Hunde mit wenig Kragen doch ein kleines bisschen lieber. Rein von der Optik und dem subjektiven Ästhetikempfinden her - für die Zucht stimme ich natürlich zu, dass Leistung da vorgeht.

    Aber um ein letztes Mal Shawnee als Negativbespiel anzuführen ;) - wenn's nicht meiner wäre, fände ich die Menge an Kragen zu viel.

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  • Absolut nicht :D
    Aber ich hab ja auch nen Bärenmann und liebe das sehr :herzen1:

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    Trotzdem wird der nächste Rüde definitv Leichtbauweise haben. Wieviel Fell dann da dran ist, ist mir recht egal.

    Bliss' Papa finde ich da schon sehr ideal. Leicht, leistungsfähig aber maskuline Fellanlagen. =)

  • Die Geschmäcker gehen beim Aussie sehr weit auseinander. Brix wäre optisch absolut gar nicht mein Fall und auch das Gebäude würde mich nicht unbedingt ansprechen, würde ich aber einen Hund kaufen wollen und einer, der so aussieht, wäre charakterlich passend, dann würde ich den trotzdem nehmen.

  • Als Käufer/Intressent kann ich solche Vorlieben auch total verstehen und ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass mir bei Myrddin die Farbe völlig gleichgültig war. Es war zwar nicht unter den Top 5 der Kriterien für die Welpenauswahl, aber schöner als seinen hellroten Bruder finde ich ihn trotzdem... :ops:

    Aber gerade als Züchter sollte man sich doch von solchen Überlegungen zumindest versuchen freizumachen. Man soll ja nicht schlecht von Leuten reden, die dazu nicht Stellung nehmen können, aber mir fallen auf Anhieb mindestens zwei Züchter ein, die blauäugige Hunde in der Zucht haben, obwohl die entweder gesundheitlich oder charakterlich nicht in Ordnung sind - einfach deshalb, weil die zuverlässig blaue Augen vererben und das beim Käufer gut ankommt.

    Machen wir uns nichts vor - in den wenigsten Fällen ist die Aussiezucht nur eine wohldurchdachte Liebhaberzucht. Die namhaften Züchter und die Züchter mit regelmäßigen Würfen verkaufen ein Produkt, wenn auch ein sehr süßes und eines, das man i.d.R. nicht zurückgeben kann. Ich kenne nicht einen einzigen Züchter, der nicht schonmal Abstriche gemacht hat und ich kenne auch keinen, der bei Licht betrachtet, nicht auch darauf geschaut hätte, was sich verkauft.

    Die Diskussionen kann man unendlich führen. Für mich z.B. ist es ein absolutes No-Go MDR1-Träger in die Zucht zu nehmen, für andere ist das o.k. Manche lassen auf DM testen, die nächsten warten erstmal ab, in Amerika werden viele Hunde nie auf HD etc. getestet. Es hilft nur, sich selbst ein Bild zu machen und auch ein wenig Glück zu haben.

  • Machen wir uns nichts vor - in den wenigsten Fällen ist die Aussiezucht nur eine wohldurchdachte Liebhaberzucht. Die namhaften Züchter und die Züchter mit regelmäßigen Würfen verkaufen ein Produkt, wenn auch ein sehr süßes und eines, das man i.d.R. nicht zurückgeben kann. Ich kenne nicht einen einzigen Züchter, der nicht schonmal Abstriche gemacht hat und ich kenne auch keinen, der bei Licht betrachtet, nicht auch darauf geschaut hätte, was sich verkauft.

    Na klar, da stimme ich dir zu!

    Aber für mich ist's schon ein Unterschied, ob man abwägt und sich dann zwischen annährend "gleichguten" Möglichkeiten für die entscheidet, die einem mehr liegt (optisch, was die Nachfrage angeht, was auch immer) - oder ob man wider besseren Wissens einen Hund in die Zucht nimmt, der da nach selbst formuliertem Anspruch eigentlich nicht hingehört und den man nur einsetzt, weil man genau weiß, dass die Welpen reißend Absatz finden. (Und ich rede da jetzt nicht von "Schönheitsfehlern", sondern tatsächlich von heftigen Wesensmängeln u.ä.)

  • Na klar, da stimme ich dir zu!
    Aber für mich ist's schon ein Unterschied, ob man abwägt und sich dann zwischen annährend "gleichguten" Möglichkeiten für die entscheidet, die einem mehr liegt (optisch, was die Nachfrage angeht, was auch immer) - oder ob man wider besseren Wissens einen Hund in die Zucht nimmt, der da nach selbst formuliertem Anspruch eigentlich nicht hingehört und den man nur einsetzt, weil man genau weiß, dass die Welpen reißend Absatz finden. (Und ich rede da jetzt nicht von "Schönheitsfehlern", sondern tatsächlich von heftigen Wesensmängeln u.ä.)

    Das war mir schon klar und ich denke, dass die Aussiehalter, die Seminare, Hütetrainings, Shows oder was weiß ich besuchen, dass auch alles schon gesehen haben. Das Problem ist eben, dass die meisten Halter über Empfehlungen oder die Internetseiten oder auch die Optik zu ihrem Hund kamen. Wenn es gut läuft, dann interessiert es sie nie wieder. Wenn es nicht so gut läuft, dann sind sie leider hinterher schlauer. Die Aussiezucht ist genauso ein Sumpf, wie andere Rassezuchten auch. Die Käufer sehen die Spitze des Eisbergs. Gott sei Dank gibt es verdammt viele tolle Rassevertreter, wer aber in die Sch**** greift, kann leider die ganze Bandbreite von gesundheitlichen oder / oder und charakterlichen Problemen erwischen und hat dann bei einem durchschnittlichen Aussie ein recht großes Päckchen zu tragen.

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