Der Aussie-Klönschnack Thread - Teil 2

  • Loki hört bei mir schon besser als auf herrchen. er muss ihm schon klar machen, dass ers ernst meint, bei mir gehts gehts beim arbeiten eher über fingerzeig...und flüstern reicht auch.

    bei fremden...wenn sie ihm mit nem keks vor der nase rum wedeln geht er einfach mal pro forma ins vorsitz...zur not uch mit nachrutschen :lol:
    aber darüber hinaus...wirds glaub ich schwierig...müsste ich mal testen...lassen :D


    noch eine kleine anekdote von unserer mittagsrunde...wir gingen am golfplatz vorbei...bissl durch die botanik, quer übers feld, paar golfbälle suchen...prima hundehobby :D

    rief jemand vom golfplatz aus zu mir rüber, ob ich grad mal kommen könnte, er müsste was fragen. herr hund liess mal pro form ein tiefes grollen ertönen, hab ihn zum glück mit nem pfiff erwischt, bevor er richtung golfer abzischen konnte. hab ihn mal lieber angeleint, bin zum golfer hin. herr hund *starr....bloß nicht den zwielichtigen golfer aus den augen lassen*
    also sorgen machen, dass ich in einsamen gegenden mal abhanden komme, muss ich nicht *freu

  • Amy ist auf meine Mama und mich fixiert, besser hören tut sie aber bei mir - sie weiß genau, dass meine Mama nicht streng ist ;)
    Meinen Stiefvater ignorieren beide Hunde ^^

    Wenn ich "ist ok" sage, dann macht Amy wirklich mit jedem etwas! Sonst werden andere Leute ignoriert :)

  • Joker ist auf jeden Fall auf mich fixiert, hört aber wenn meine Mutter allein mit ihm unterwegs ist genau so gut/schlecht wie bei mir.
    Wenn wir zusammen los sind achtet und hört er jedoch mehr auf mich und "klebt" auch in Gesellschaft eher an mir.

  • Hmm also generell würde Milo schon auf andere hören, nur können die meisten sich nicht durchsetzen. Dann macht er nix.

    Sind die anderen aber schon durchsetzungsfähig und ich bin dabei kommt er zu mir angekrochen [emoji23]

    Mit meiner Familie klappt es ganz gut, wenn ich nicht da bin. Bin ich da und jemand erwartet etwas vom Stinker, dann fragt er bei mir nach, ob er das jetzt ausführen muss oder nicht.


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  • Mein nicht ganz reiner Aussie Tara mittlerweile 8 Monate jung

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  • Hallo ihr lieben Aussie-Besitzer/innen - ich hab' da mal 'ne Frage... :hilfe:

    Meine Brooke wird morgen 12 Wochen alt und sie hütet. Gerade bei anderen Hunden ist mir das aufgefallen und langsam versucht sie es auch, wenn ich mit ihr Spazieren gehe. An den Pferden hat sie sich zum Glück noch nicht versucht :gott: Da ist sie aber auch fast immer angeleint. Und beim Schrittführen, wo sie mal flitzen darf, läuft sie brav vorne weg oder neben mir her.
    Gestern hatte ich sie bei einem Freund mit einem Beagle mal für 2 Stunden "abgegeben", weil ich einiges an Besorgungen erledigen wollte. Da rennt die dem armen Opi doch im Garten ständig nach, duckt sich, schleicht sich an und beißt ihm auch noch in die Beine. In der Welpengruppe macht sie das auch.
    Ist das "normal" oder soll ich meinem Onkel sagen, dass er sich doch ein paar Schafe anschaffen soll? :???:

    Ja, ich weiß - ich habe einen Hütehund. Ist ja auch kein Problem. Ich bin mir nur unsicher, wie ich mich in so Situationen verhalten soll. Kann ich ihr eine Alternative anbieten, wenn sie damit anfängt? Und wenn ja, welche? Ansonsten gibt's hier halt doch ab Frühjahr ein paar Schäfchen :hust:

  • Wirkliches Hüten ist das noch lange nicht.
    Ich würde eher versuchen dem Hund klar zu machen, dass er nicht alles sich bewegende hetzen/anpirschen oder sonst was kann.

    Das kann ganz schnell auch zu nem massiven Jagdproblem werden.

    Mit einfach mal Schafe holen ist da nämlich nichts getan. Man muss sich Unmengen an Wissen aneignen, wie man sich selbst zu positionieren hat, wie Schafe reagieren, wie man dem Hund das gewünschte Verhalten beibringt.

    Auch beim Hüten gibt es für den Hund Regeln - da kann er auch nicht machen was er will.
    Und außerdem muss sich um die Schafe auch anständig gekümmert werden und man muss sich über artgerechte Haltung und Pflege informieren.


    Du wirst so oder so nicht darum herumkommen den Hund zu erziehen und ihm klar zu machen, dass bestimmtes Verhalten nicht okay ist.
    Das werden ein paar Schafe auch nicht ändern.


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  • So spielt Layla manchmal mit den aussies meiner Trainerin. Solange die auch Bock drauf haben und mitmachen, soll sie das ruhig machen. Dann schleichen die sich gegenseitig an, kneifen in die Flanken und Rennen weg und dann geht das ganze anders rum.
    Sie hat nur gelernt, dass es hunde gibt, die so nicht spielen wollen und die hat sie dann in Ruhe zu lassen und fertig. Klappt bei uns ganz gut.

  • Auf den Punkt! :gut:

    Ich hätte dafür nu drei Seiten gebraucht. :ops:
    Und kann es nicht lassen...wenn ich dann schonmal ein bissel Zeit habe.

    Meine Kleine hat die Ansätze natürlich ebenfalls schon gezeigt, bei unseren Katzen...ganz einfach: verboten
    Und Du kannst sowas super als Übung fürs abwarten bzw. entspannt zugucken nutzen, zu Beginn abgesichert mit ner Leine und natürlich nicht stundenlang.

    Beim Spiel mit Lübke (grandioser "Hundegärtner" ;-) ) hat sie ebenfalls diese Tendenzen, er ist aber souverän genug, um das selbst in vernünftige Bahnen zu lenken...zeitweise findet er das natürlich auch cool (Aussies sind voll rassistisch! ...zumindest meine.) und animiert sie, dabei ist wichtig, dass beide das gut finden und es nicht in Extremen endet.
    Mit meiner DD-Mixhündin spielt die Kleine völlig anders, deutlich gemäßigter und ruhiger, die würde ihr auch was erzählen bzw. würde ansonsten ich das abbrechen, damit sie das lernt bzw. lernen kann....und das z.B. mit nem "nein" (oder was auch immer Du sonst benutzt), ggf. anleinen, Spaß vorbei....lernen so kleine Kröten eigentlich ziemlich flott.


    Thema "1-Mann/Frau-Hund":

    Sierra ganz extrem, sie geht nicht mal mit meinem Mann (oder einen der größeren Kids) mit nach draussen, wenn ich irgendwo im Haus rumschwirre, sie ignoriert einfach oder weigert sich offen.
    Bin ich weg, geht sie mit raus, erledigt ihre Geschäfte und will wieder rein. Bleibt aber natürlich problemlos alleine bzw. kann auch ohne mich.
    Gehorsam ausser bei mir gleich null, Leckereien/Streicheleinheiten abstauben geht immer
    und bei jedem. *grins*


    Lübke geht mit, mit mir allerdings mit deutlich mehr Eifer, Gehorsam ist bei anderen Familienmitgliedern "na ja", bei brenzligen Situationen würrde das wahrscheinlich nicht klappen, denke ich...wird aber sicher auch teilweise daran liegen, dass nur ich solche Dinge übe und konsequent einfordere....mit dem Rest der Familie wird ne gewisse Anarchie ausgelebt...ist voll okay und oft sehr lustig.
    Beim spielen und Blödsinn machen sind die Kinder hoch im Kurs, da bin ich schonmal abgeschrieben.

    Die Kleine ist erst 15 Wochen, stellenweise sehr arg auf mich fixiert, von Anfang an, was ich sehr überraschend fand...ein bissel...sie ist ja schließlich für mich gebacken worden. :D
    Bleibt aber ebenso wie Sierra auch alleine, dem Alter angepasst, also keine unzähligen Stunden, aber zwei schaffen wir schon sehr gut, sie kann jedenfalls auch ohne mich, was ich mit ihr auch gezielt übe.

  • Zitat

    Beim Spiel mit Lübke (grandioser "Hundegärtner" ;-) ) hat sie ebenfalls diese Tendenzen, er ist aber souverän genug, um das selbst in vernünftige Bahnen zu lenken...zeitweise findet er das natürlich auch cool (Aussies sind voll rassistisch! ...zumindest meine.) und animiert sie, dabei ist wichtig, dass beide das gut finden und es nicht in Extremen endet.

    Genau das Thema hatten wir gestern auch aufm Hundeplatz - Im Endeffekt haben wir dann den ''anderen'' Hund in die Stunde gehen lassen und die Aussies auf den anderen Platz gepackt und gut war. Das ist echt wahnsinn, wie schnell sich mehrere Aussies den einzigen ''anderen'' Hund rauspicken und anfangen zu mobben.

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