Der Aussie-Klönschnack Thread - Teil 2
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ich bin neidisch, dass ihr alle solche Möglichkeiten habt...
Warum?
ernsthaft, ich verstehe nicht warum man einen Hund ab und an mal am Vieh "arbeiten" lässt, wenn man selbst den Bedarf nicht dafür hat.
Wenn man wirklich damit einer tatsächlichen Arbeit nachgeht, okay. Finde ich suuuuper und ich liebe Arbeitshunde bei der Arbeit.
Aber nur um den Hund zu bespaßen oder irgendwann mal ne Gruppe Laufenten zu haben, die mein Hund dann herumscheuchen kann, nee sorry. Der Aussie ist und war IMMER ein vielseitiger Arbeiter. Er braucht Aufgaben, aber nicht zwangsläufig am Vieh!Ich find es schade, wenn das arbeiten am Vieh ein Hobby ist und eben keine nützliche Arbeit.
Habe ich selbst eine Schafsherde oder hat ein benachbarter Bauer Schafe, die er regelmäßig "umstellen" muss und dabei Hilfe benötigt, ja dann macht das Sinn den Hund ausbilden zu lassen.
Ich habe mich mit dem Thema auch mal auseinander gesetzt, ich hätte auch die Möglichkeit gehabt alle 2 Wochen zu einem Training zu fahren. Durchweg wurde mir von Experten mit sehr viel Erfahrung, die selbst Schafe halten und ihr Hunde dafür BRAUCHEN, abgeraten.
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Alle 2 Wochen an die Schafe ist auch wenig und würde ich dann auch nicht machen
Regelmäßig heißt für mich 1-2 die Woche. Alles andere ist für Hund und Halter frustrierend.
Ich sehe es nicht als Sport oder Hobby, sondern als unsere Aufgabe. Ray habe ich mir extra für das gekauft
und sie würde ja nur auf as Hüten selektiv gezüchtet.. somit soviel Allrounder ist die nimmer.
Ich ziehe das eh anders auf als manch andere Aussieleute... ich weiß halt einfachdas wenn man wirklich etwas machen will vor allem das Hüten, sollte man am besten alles andere vergessen.. sprich Obi/Agi
weil das zusammen nicht gut geht. Klar so für so bisal Trial(Asca) mag das ok sein.. aber man merkt einen Hüter leider an wenn er auch zb. im Obi/Agi geführt wird.. (vor allem beim Aussie) -
Zitat
Alle 2 Wochen an die Schafe ist auch wenig und würde ich dann auch nicht machen
Regelmäßig heißt für mich 1-2 die Woche. Alles andere ist für Hund und Halter frustrierend.
Ich sehe es nicht als Sport oder Hobby, sondern als unsere Aufgabe. Ray habe ich mir extra für das gekauft
und sie würde ja nur auf as Hüten selektiv gezüchtet.. somit soviel Allrounder ist die nimmer.
Ich ziehe das eh anders auf als manch andere Aussieleute... ich weiß halt einfachdas wenn man wirklich etwas machen will vor allem das Hüten, sollte man am besten alles andere vergessen.. sprich Obi/Agi
weil das zusammen nicht gut geht. Klar so für so bisal Trial(Asca) mag das ok sein.. aber man merkt einen Hüter leider an wenn er auch zb. im Obi/Agi geführt wird.. (vor allem beim Aussie)
So macht das ja auch total Sinn und ist die richtige Herangehensweise!
Hund fürs Vieh und nicht Vieh für den Hund -
Jeder so wie er es kann. Ich habe kein Vieh, aber werde definitiv das nächste Jahr wegziehen mit dem Ziel, auch mehr Trainings Möglichkeiten zu haben.
Scheiße, wenn man einen “neeeeein, der hütet nicht“ Hund bekommt der dann aber alles andere nicht reizvoll findet.Ich habe ihre Augen leuchten sehen und gesehen, wozu sie geboren ist. Schade, daß solche Verpaarungen immer noch als “braucht kein hüten “ verkauft werden.
Ich habe den Fehler gemacht, werde meinem Hund aber nicht das vorenthalten, wofür sie geboren ist.
Emily wird es überleben, noch ein Jahr nur so zu trainieren.
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Na das der Hund das überlebt, daran zweifel ich auch nicht. Nur die Sinnhaftigkeit dahinter sehe ich absolut nicht.
Du schreibst selbst du willst dir in 5 Jahren!! Laufenten anschaffen!? Wofür? Um deinen Hund zu bespaßen?
Oder hat das ganze auch noch einen anderen Sinn?Gehütetes Vieh sind auch Lebwesen, sollte man vielleicht nicht vergessen.
Und du machst das am Leuchten der Augen fest, dass dein Hund damit aufblüht und nur dafür geboren ist.
Nach einem Mal Training!?Ich will Dir echt nicht zu Nahe treten, aber hier gibt es Leute die sich wirklich sehr gut mit reinen Arbeitslinien auskennen und selbst welche haben. Selbst die sagen, dass auch solch ein Hund mit richtigen Aufgaben und regelmäßigen Training ohne Vieh sehr wohl ausgelastete Hunde sind. Wäre dann natürlich verschenktes Potential, weil eben über Generationen hinweg darauf selektiert wurde, aber trotzdem möglich.
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Ich liebe Enten;) nur in dem Zeitraum ist es realistisch die Möglichkeit zu haben. Wir hatten früher welche...
Auch egal. Ich sage dazu hier nichts mehr.
Jeder wie er meint:) -
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Ich liebe Enten;) nur in dem Zeitraum ist es realistisch die Möglichkeit zu haben. Wir hatten früher welche...
Auch egal. Ich sage dazu hier nichts mehr.
Jeder wie er meint:)Schade, dass man darüber nichtmal diskutieren kann
Ich bin ja immer offen für neue Erkenntnisse.
Bisher kenne ich nur diese von erfahrenen Schäfern oder auch Züchtern oder eben diese, die ihre Hunde für ihr Vieh holen und sie dann bei erfahrenen Trainern ausbilden lassen. Und diese Argumente waren ziemlich einleuchtend. -
Was mich wirklich interessieren würde - ohne irgendwen damit anzusprechen, wieso hält man sich eigentlich Enten? Also Schafe, Kühe, was weiß ich- das ergibt irgendwie Sinn für mich, aber was haben Enten für einen praktischen Nutzen außer, dass man sie vielleicht essen (nicht falsch verstehen) würde?
Es interessiert mich wirklich, denn nur weil ich sie liebe, würde ich sie mir nie anschaffen. Dafür machen die einfach zuviel Drecke
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Schade, dass man darüber nichtmal diskutieren kann
Ich bin ja immer offen für neue Erkenntnisse.
Bisher kenne ich nur diese von erfahrenen Schäfern oder auch Züchtern oder eben diese, die ihre Hunde für ihr Vieh holen und sie dann bei erfahrenen Trainern ausbilden lassen. Und diese Argumente waren ziemlich einleuchtend.Ich mag das Diskutieren darüber ebenfalls sehr...ist doch total spannend.
Jeder macht es so, wie er mag bzw. vertreten kann, aber mal drüber reden -auch kritisch- sollte doch möglich sein.
Lübke und ich hüten ja ebenfalls, leider bisher noch bei "Fremdvieh", arbeiten aber eben daraufhin, dass wir weit und gut genug für eigenes sind, was von Anfang an (Kauf des Hundes) Ziel gewesen ist.
Das "Problem" ist nicht Mensch und Vieh...auch nicht Hund und Vieh, sondern Hund-Mensch-Vieh, das will und muss schließlich gelernt sein, sonst schadet es vielleicht nicht dem Menschen, aber für Hund und Vieh ist das ansonsten Mist.Wir machen gute Fortschritte (besonders natürlich seitdem wir regelmäßig, d.h. wöchentlich an/mit uns arbeiten) und wenn wir weiter so fleissig sind, wird es im kommenden Frühjahr soweit sein. *yeah*
Aber ich merke, wie blöde es ist, dieser wöchentliche Rhytmus, weil es den totalen Eventcharakter für den Hund hat. :/
Kann ich nicht ändern, ist deswegen trotzdem doof. Hundilein ist schon aufgeregt, wenn ich mich abschnalle und er muss erstmal runter kommen.
Das wird sich sicherlich ändern, wenn wir daheim regelmäßig arbeiten, zwangsläufig, aber solange ist und bleibt das doof und ein bissel Sorge, dass sich das festsetzt, habe ich trotzdem.
Aber wir brauchen eben noch kompetente Anleitung, ohne ordentliche Ausbildung geht einfach nix, wobei man dennoch nie vollständig auslernt, aber ich denke das ist irgendwie logisch.
Regelmäßiges Training bei anderen, ebenso Seminare werden wir trotzdem weiter besuchen, auch wenn wir eigenes Vieh haben...dann sogar erst recht, weil man dann doch selbst noch viel besser in der ganzen Materie drinsteckt.Ich habe übrigens nix gegen Aussies bzw. ihre Halter, die nicht hüten. Es gibt doch wirklich genügend Dinge, die man machen kann, auch wenn es natürlich schön ist, wenn es möglich ist.
Ich allerdings wäre nicht zufrieden, wenn ich auf ewig auf fremdes Vieh angewiesen wäre und hätte mir dann wahrscheinlich erst gar keinen Aussie angeschafft bzw. hätte mit dem Hüten gar nicht erst begonnen. -
Die Frage ist ja auch, macht das letzlich Sinn.
Wie ich sehe, ist das Hütetraining bei Two Coasts so ca. einmal im Monat.
Wenn man eigenes Vieh hat oder eben Nachbarsvieh wo Hilfe nötig ist, wo man gelerntes dann umsetzen und in dieser Zeit trainieren kann, macht das alles Sinn.Aber so sporadisch mal ins Hüten reinzuschnuppern, wo der Hund dann zwei Mal ans Vieh kommt und man das nachher aber nirgends umsetzen kann, find ich einfach nicht verständlich!?'
Und die Frage ist ja, wenn man jetzt ne Zeit immer mal sowas besucht hat und sich dann Laufenten anschafft, ob man dann a) überhaupt einen Aussie benötigt um diese zu "hüten" und b) ob man dann in der Lage ist, als Anfänger den Hund dann wirklich so zu führen, dass er einer komplett neuen Gruppe Laufenten gerecht wird.
Also ich würde mir das nicht zutrauen, ich hätte Angst das ich meine Laufenten damit auch völlig stresse und überfordere, wenn ich da meinen Hund drum rum tanzen lasse !?
Wisst ihr was ich meine?Wenn ich auf dem Hundeplatz Obi lerne, bekomme ich vom Trainer Ansätze wie ich was aufbaue und trainere dann diese Dinge in meinem Alltag. So ist es bei jeder anderen Beschäftigung ja auch, da kann ich zwischendurch gelerntes immer wieder vertiefen und formen.
Wie läuft das beim Hüten, wenn ich kein Vieh habe wo ich solche Situationen simulieren kann.Ich find das Thema interessant :)
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