Antibell Nachfüllspray

  • ganz deiner Meinung, seitdem das Halsband da ist, ist auch ruhe wenn er alleine ist.


    Ich brauche auch keine neuen Batterien und Spray mehr rein zu machen.
    Mit dem Halsband weiß er, das er alleine gelassen wird, mehr nicht.


    Mein Hund kann auch mit dem Halsband fressen, ich lege ihm ja auch immer etwas hin, wenn er alleine gelassen wird.


    Kennt sich nun jemand damit aus, ob man auch ein anderes Spreay zum Nachfüllen verwenden kann (ander Marke)??????


    Muss meinem Kollegen morgen bescheid geben, er möchte es mir abkaufen.



  • Ich würde sagen, dass es NICHT mit Zitronenspray geht, selbst, wenn es geht. Überleg mal, was der Hund mitmachen muß. Wieso reicht denn nicht normales Wasser?
    Ich würde das unter der Voraussetzung erst gar nicht an denjenigen weiter verkaufen.

  • Mich würden Alternativen auch interessieren. Hier ist es auch so, dass der Hund nur dann bellt, wenn er alleine ist. Leider werden im Haus die Türen nicht normal bedient, sondern immer ins Schloss geworfen und dann schlägt der Hund leider an, wenn er allein ist. Wie soll man ihm es abgewöhnen? Wenn wir da sind, schaut er uns kurz an und ist ruhig, weil ja alles ok ist. Wir können ihn aber ja nicht allein ständig bellen lassen, also hat er auch so ein Halsband bekommen.


    Wir haben jetzt angefangen, mit Geräusch-CD für ihn das Türen knallen "normal" zu machen, aber wenn wir da sind, reagiert er eh nicht mit bellen. Vielleicht bringt es aber ja trotzdem was.

  • Vielleicht doof, aber wieviele Parteien wohnen denn mit im Haus?


    Wenn es nicht so viele und dazu noch tierliebe und nette Nachbarn sind, könnte man sie ja evtl drum bitten die Türen nicht so zuknallen zu lassen, dann würde der Hund auch nicht bellen. Ich meine damit können sie die Ruhe im Haus ja selbst mit steuern... Aber ich kenne das, wir haben auch so Nachbarn, die würden nach einem netten Gespräch mit mir die Türen wahrscheinlich noch doller zuknallen weil sie es einfach lustig finden...


    Was anderes fällt mir auf Anhieb da leider auch nicht ein.

  • Zitat

    Mich würden Alternativen auch interessieren. Hier ist es auch so, dass der Hund nur dann bellt, wenn er alleine ist. Leider werden im Haus die Türen nicht normal bedient, sondern immer ins Schloss geworfen und dann schlägt der Hund leider an, wenn er allein ist. Wie soll man ihm es abgewöhnen? Wenn wir da sind, schaut er uns kurz an und ist ruhig, weil ja alles ok ist. Wir können ihn aber ja nicht allein ständig bellen lassen, also hat er auch so ein Halsband bekommen.


    Wir haben jetzt angefangen, mit Geräusch-CD für ihn das Türen knallen "normal" zu machen, aber wenn wir da sind, reagiert er eh nicht mit bellen. Vielleicht bringt es aber ja trotzdem was.


    Uns hat es nie betroffen, aber ne Trainerin gab uns mal folgenden Tipp:
    Lass jemanden die Tür ins Schloß fallen, gefühlte 37.000 Mal am Tag. Anfangs, wenn du dabei bist - dich interessiert das ganze natürlich NULL, die ins Schloß fallende Tür ist sowas von langweilig, das gibts gar nicht. Dann in deiner Abwesenheit. Es wird doch einen Nachbarn geben, den man drum bitten kann, seine Tür mal zu missbrauchen?


    Mit Geräusch-CDs würd ich da nicht arbeiten...der Hund checkt ja, obs die Tür von der CD ist, oder die im Haus. Das hört sich ja anders an.

  • Einfachste und schnellste Lösung,die nicht mit Arbeit verbunden ist,nicht wahr?


    Nee sorry,da hört auch mein Verständnis auf!


    Merle hat früher nur gebellt wenn es geklingelt hat,oder ich nach Hause kam.


    Dann kam der Umzug und Bobbie zog ein...


    Damit ging auch das Gebelle los.
    Hier wird alles,aber auch wirklich alles kommentiert.
    Also fangen wir an zu arbeiten.
    Im Garten wird jeder der vorbei fährt,läuft oder hüpft angebellt.
    Also werden sie jedesmal reingeschickt.
    Damit hab ich gestern angefangen,und oh Wunder schon nach dem dritten Mal
    hatten sie das Prinzip verstanden.
    Natürlich werde ich das nun noch einige Male machen müssen,
    aber es wird besser werden.
    Hunde lernen doch tatsächlich schnell ;)
    Ohne das ich ein Meideverhalten erreiche oder Angst auslöse.


    So,drinnen das gleiche.
    Wird wegen der Tür gebellt,wird der Hund zurück gerufen und bekommt ein Lecker.
    Besucher haben die Hunde zu ignorieren.Der Hund bleibt auf seinem Platz.
    Wird wegen "nichts" gebellt und sich reingesteigert bekommen
    die zwei auch mal ein kurzes "Ey" zu hören.
    Dann ist sofort Ruhe.


    Nun aber zum Knackpunkt...
    Bellt der Hund tatsächlich weil er alleine ist,dann wird das Allein sein neu aufgebaut.
    Denn nur weil ein Hund in seinem alten zu Hause alleine bleiben konnte,
    heißt das nicht automatisch das er es auch in der neuen Familie kann.


    Deswegen haben wir uns,als wir umgezogen sind
    Alternativen geschaffen.
    Was ist wenn,dann kann Hund da oder da hin.


    Beschäftigung für mehrere Stunden bietet z.B. ein Kong den man auch einfrieren kann
    http://www.cairn-energie.de/blog/2011/06/kong/#more-908


    http://www.cairn-energie.de/lifestyle/kong01.html


    Außerdem gibt es soviele andere tolle Möglichkeiten,
    man nehme einen Karton,der mit Papierschnipseln befüllt ist und versteckt Leckerlies
    u.s.w.


    Die Klingel haben wir übrigends etliche Male klingeln lassen und einfach nicht drauf reagiert,
    das sollte sich sicher auch fürs Tür knallen anwenden lassen!

  • Mein Problem mit diesen Dingern ist, dass damit ein Symptom gedeckelt wird, aber nicht an der Ursache gearbeitet wird.


    Wenn der Hund ständig bellt, sobald er Geräusche hört, kann er diese Geräusche offensichtlich nicht einordnen oder fühlt sich allein zuhause dadurch verunsichert.


    Daran kann man doch arbeiten.


    LG, Chris

  • Zitat

    Ich brauche auch keine neuen Batterien und Spray mehr rein zu machen.
    Mit dem Halsband weiß er, das er alleine gelassen wird, mehr nicht.


    Dein Hund weiß nicht, dass wenn er das Halsband umbekommt, er alleine gelassen wird, sondern das wenn er bellt, etwas unangenehmes passiert.
    Dein Hund hat einfach verknüpft Halsband+bellen=unangenehm.


    Als reelles Bsp. mal.
    Kenne eine Hündin die beim Spaziergang immer auf und davon ist.
    Herrchen kam dann auf die glorreiche Idee ihr ein Teletac umzumachen und oh Wunder nach 3-4 mal auslösen, blieb die besagte Hündin auch "brav" bei Herrchen.
    Solange sie das Teletac um hat gibt es "keine" Probleme mehr, sobald das Teletac ab ist, ist die Hündin nach wie vor auf und davon.

  • Für die Leute die mit Köpfchen und Knöpfchen trainieren möchten ein tolles Teilchen mit Fernbedienung: http://www.ferdility.de/produc…er-Belohnungsautomat.html



    Man stelle das Dings auf, und "erläutere" dem Hund, dass, wenn immer im Haus eine Tür knallt, etc, aus diesem Dings ein Keks fällt. Da es eine Fernbedienung hat, funktioniert das auch, wenn man selber außerhalb der Wohnung ist. Wenn man es geschickt aufstellt (und auch den Schlafplatz des Hundes...) befindet sich beides an der ruhigsten Stelle der Wohnung. Durch den Automatikbetrieb kann man damit auch wunderbares "bleib auf Deiner Decke üben. Wenn Der Hund auf seiner Decke bleibt, weil in variablen Abständen Futter aus dem Teil rieselt, nimmt man das Signal hinzu, dass dem Hund sagt, dass es gleich aus dem Automaten Futter rieseln wird: das Türknallen.
    Du knallst die Tür und druckst sofort die Fernbedienung. Hund den Keks fressen lassen, paar Sekunden warten, Tür knallen, Fernbedienung drücken, Keks fressen lassen, Tür knallen, Fernbedienung, Keks fressen lassen, längere Pause, Tür knallen, Fernbedienung drücken, Keks fressen lassen... und so weiter mit unterschiedlich langen Pausen zwischen den Türknallern, damit nicht der Zeitabstand zwischen den Knallern zum Signal wird.
    Mit einem Camcorder kannst Du außerdem nachprüfen, wie das ganze so ausgesehen hat.
    Nach und nach knallst du dann auch mal die Tür, ohne danach den Apperat zu bedienen, (im Gegensatz zur Bestrafung SOLL man nämlich bei der Bestärkung von gewünschtem Verhalten ab und an mal nicht bestärken, damit das Verhalten resistenter wird (ungewünschtes verhalten, dass man wegbestrafen möchte, müsste man JEDES MAL OHNE AUSNAHME bestrafen - habe noch niemanden gesehen, der das hinbekommt, aber das ist ein anderes Thema)) das ganze darf aber nur langsam ausgedünnt werden .


    Das Türknallen wird so zum Signal dass es sofort danach was leckeres am ruhigsten Platz der Wohnung geben könnte (da hört nicht nur der Hund weniger Störgeräusche im Haus, auch die Nachbarn hören so den Hund etwas gedämpfter, sollte er nach mal Wuff sagen müssen). Ausserdem verändert es die Emotion beim Hund, die das Türknallen auslöst. Es findet also gleichzeitig operantes und assoziatives Lernen statt.


    Beim Bellhalsband lernt der Hund: "Wenn ich alleine bin und mich über eine knallende Tür erschrecke, krieg ich blödes Zeug ins Gesicht... (möglicherweise bekommt er zufällig raus, dass das mit seinem Bellen zusammenhängt... hoffentlich bellt kein anderer Hund im Haus, oder irgend ein anderes Geräusch löst das Halsband aus...)
    Da fühlt er sich bestimmt ruhig und entspannt bei...

  • Mensch, das ist ja 'ne schöne Idee !
    Hätte ich eine Hund, der bellt - würde ich dies sofort mal probieren.
    Man kann auch anders etwas negatives mit positiven Dingen (Leckerli) belegen. Ist doch ne tolle Geschichte.
    Danke für diese Idee!

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