BARF - Allgemeiner Talk-Thread Teil II

  • Er hat eine Getreide-Allergie und ich habe in den letzten Tagen in dem Lammpansen immer wieder Maiskörner gefunden.
    Jetzt weis ich auch den Grund warum er sich immer wieder juckt

    Bis Du dir sicher, das er eine Maisallergie hat?

    In einer Untersuchung von Tier-Dermatologen wurde Mais nicht unter den
    Futtermitteln aufgeführt, die mutmaßlich für die meisten
    Futtermittelallergien verantwortlich sind. Es wurden in dieser Studie
    200 Hunde untersucht, nur bei 3 Hunden war Mais schuld. Reis hat die
    gleichen Werte, ist also genauso allergen oder nicht-allergen wie Mais.

    Insgesamt gibt es in der Veterinärliteratur erst 6 bestätigte Fälle
    einer Maisallergie bei Hunden innerhalb einer Gesamtzahl von 253 - eine
    Häufigkeit von 2,4%.

    Die Futtermittel, die am häufigsten für die Entstehung einer Allergie
    beim Hund verantwortlich gemacht werden sind Rindfleisch, Milchprodukte
    und Weizen
    Quelle: Klinische Diätetik für Kleintiere (Hand/Thatcher/Remillard/Roudebusch), Kapitel 14

    http://www.tierforum.de/t109465-ist-ma…tml#post1604080

    Und den Pansen muß du eigentlich auch weglassen, bei Getreide Allergie Soja, Weizen etc, oder auswaschen

  • @luckiejo
    Ja ich bin mir sicher sein Trockenfutter bestand damals aus Mais und Huhn.
    Unsere Züchterin meinte damals wir sollten das ganze Getreide mal weg lassen, seit dem hat er keine knallrote juckende Haut mehr. Von Reis hat er ebenfalls kahlstellen an den Ohren bekommen.

    Ich weis nur nicht recht was ich mit dem Pansen machen soll, gibt es überhaupt Pansen wo keine Getreidekörner eventuell enthalten sind?

  • In dem Trockenfutter war aber ja sicher noch mehr drin als nur Mais und Huhn.

    Wenn du sicher sein möchtest, könntest du eine Ausschlussfrist machen.

    Aber lass doch erstmal den Pansen einfach weg.

  • Jetzt muss ich doch mal hier fragen. Was habt ihr so für Mixer?

    Also ich kaufe mein Obst und Gemüse fürs Hundi tiefgefroren, lasse es auftauen, dann pürieren - wieder einfrieren. Letztes Mal aber hab ich Dummerle festgestellt, dass ich ja das Gemüse (Brokkoli, Möhren, Blumenkohl usw.) gar nicht im rohen Zustand pürieren kann, dafür ist mir mein Pürierstab zu schade. :D Da hab ich es angeköchelt, klein geknetscht und dann alles inklusive dem Obst (das aber schon gut matschig war) püriert. Nur bringt es ja nicht viel, wenn das Gemüse vorher schon gekocht wurde. Die Nährstoffe sind ja dann zum Großteil futsch.

    Ergo: ich brauch einen Mixer. Welche benutzt ihr so und seid ihr damit zufrieden? Wie viel Watt sollte so ein Gerät wohl mindestens haben?

  • Nur bringt es ja nicht viel, wenn das Gemüse vorher schon gekocht wurde.

    Das stimmt so nicht, einige Vitamine werden durchs Kochen sogar besser verwertbar und es ist leichter verdaulich.

    Ich habe diesen Mixer hier:

    Der funktioniert ziemlich gut, aber man muss meist noch etwas Wasser mit reinschütten, sonst rutscht das Gemüse nicht bis zu den Klingen runter und wird nicht richtig zerkleinert. Ich hatte vorher den Mr. Magic, der war auch ok, hat aber weniger Watt, es passt weniger rein und er war deutlich lauter. Irgendwann war er auch undicht, der ist halt nicht so hochwertig. Aber er hat 2 oder 3 Jahre durchgehalten, für den Preis in Ordnung.

  • Nur bringt es ja nicht viel, wenn das Gemüse vorher schon gekocht wurde. Die Nährstoffe sind ja dann zum Großteil futsch.

    Das ist eines der Gerüchte, die sich hartnäckig halten.....

    Beim Kochen werden eigentlich keine Nährstoffe zerstört (außer hitzelabile Vitamine), sondern aufgeschlossen, sprich: leichter verdaulich gemacht. Deswegen muß der Körper weniger Eigenenergie aufwenden, um Kohlenhydrate Proteine und Fette zu verdauen und seinerseits Energie daraus zu gewinnen bzw Substanz für die Regeneration / das Ausbilden von Körperzellen zu bekommen.

    Wenn man das Kochwasser mit verfüttert, behält man sogar alle Mineralstoffe und Spurenelemente, die evt ausgewachsen sein könnten.

  • Brombeeren
    aus dem Wald Wiese mit. Kostet nix und ist gut für den Hund.


    Von den Brombeeren die ich aktuell so unterwegs finde, überlebt leider nie eine einzige den Heimweg. Sind schon arg kurz haltbar die Teile.

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