Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 2
- McChris
- Geschlossen
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Alles gut bei Bo .....sie hat, glücklicherweise, immer noch keine Tumore....zumindest keine, von denen wir wissen
Wir haben halt aufgehört Anabolika spritzen zu lassen, da sich ihr Gangbild einfach nicht mehr verbessert hat
das freut mich sehr. Bo ist eine so hübsche Seniorendame.
Ich bin mittlerweile radikal und sage "mir ist es egal wenns Tumorfördernd ist, es geht nur noch um Lebensqualität." Jedi packe ich ja auch jeden Tag auf die Magnetfeldmatte, ist ja auch angeblich tumorfördernd, aber dadurch ist er halt schmerzfrei und läuft besser. Sollte sich das Gangbild bzw. die Muskelmasse vermindern, werden wir auch zu Anabolika greifen.
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Hi
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Dake für die Antworten!
Helfen mir mit dem blöden Gefühl etwas weiter.Ich werde das mit der Tierärztin nochmal genauer besprechen
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Die TÄ hat Anabolika vorgeschlagen, das werde ich mir durch den Kopf gehen lassen. Irgendwie fühle ich mich mit dem Gedanken nicht ganz wohl.
Kann ich verstehen.
Meine Liese hat Spondy und baut hinten Muskulatur ab.
Bei einem alten Hund ist das ein normaler Prozess.
Mein Crazy hat Cushing und Leberkrebs und baut auch massiv ab.Mir erschließt sich nicht, was Anabolika da lindern könnten.
Die zu Grunde liegenden Erkrankungen heilen sie nicht.
Und gegen den Abbau chemisch vorzugehen, schafft doch nur ein paar Wochen/Monate Aufschub, da die Grunderkrankung bleibt und fortschreitet.Ich mache so einen Schnickschnack nicht.
Es tut weh, wenn man einsehen muss, dass ein Hundeleben zu Ende geht.
Hier gibt es nur noch Palliativpflege. -
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Diego (jetzt 9) hat letztes Jahr auch 2x Anabolika gespritzt bekommen. Er hat ja schwere HD und hatte mir letztes Jahr, egal was für ein Training wir gemacht hatten, keine Muskeln aufgebaut, immer mehr abgebaut. Ich fand schon, das er nach der Spritze besser lief. Aber an der Muskulatur hatte sich bei ihm nichts geändert. Wobei der Grund bei ihm dann woanders lag. Er hatte 2 Kreuzbandrisse, da ging natürlich dann nichts mit Aufbau.
Jetzt wo beide Knie operiert sind, baut er ein bisschen auf und demnächst werde ich beim Arzt noch mal abklären, ob er jetzt noch mal Anabolika bekommen soll oder nicht. Seine Physio hat es zur Unterstützung vorgeschlagen, weil er Hüftebedingt unheimlich schlecht was aufbaut. Und wir machen einiges an Muskeltraining.
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Eigentlich habe ich den Eindruck gewonnen, dass Anabolika bei einem alten, kranken Hund sogar in den Bereich "Palliativpflege" eingeordnet werden können. Nicht immer, aber oft verschaffen sie für eine gewissen Zeit eine deutlich höhere Lebensqualität.
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das seh ich auch so. Alles was dem Hund die Lebensqualität verbessert und durch "ich kann wieder besser laufen" hat er Hund ja nochmal eine deutliche Lebensverbesserung, finde ich absolut legitim und angebracht. Ob der Hund jetzt 6 Wochen dahinschleicht und nicht erlöst wird, oder noch 3 Wochen schön laufen kann - naja da bilde sich jeder selbst sein Urteil.
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Ich lese hier sonst nicht mit, weiß also gerade nicht worum es im Detail geht. Aber offenbar um Anabolika?
Das ist definitiv kein Hokuspokus und ich kenne einige Hunde denen das Leben damit noch für etliche Zeit, teils Jahre, erleichtert wurde. Es kommt halt immer darauf an, was der Hund hat.
Mein mittlerweile verstorbener Hund hat kein Anabolika bekommen, da seine Nieren stark angegriffen waren und das sicher nicht überlebt hätten.
Bei uns haben damals Whey Proteine in Verbindung mit Physio geholfen. Beides separat übrigens überhaupt nicht, erst die Kombi. -
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Ich hab kein grundsätzliches Problem mit Anabolika, sehe den Einsatz aber sehr differenziert.
Und bei meiner Hündin bin ich skeptisch, wie es helfen soll.
Die Muskulatur ist nicht mehr so supi, ja, die Lebensqualität ist aber noch hoch; sie läuft ihre Runden, nimmt aktiv am Leben teil - peilt nicht immer alles, aber macht mitIhre Problemzone sind Rücken und Hüfte und da sehe ich Anabolika nicht als die Lösung.
Ich muss zugeben, ich hatte auch im ersten Moment den Gedanken, dass ich damit nur das Unvermeidliche aufschiebe. Daher auch mein ungutes Gefühl. Aber ich möchte ihr lieber ein paar Monate schenken, in denen sie noch weiter sich frei bewegen kann, als Jahre in denen das nicht geht.
Etwas, das ich eigentich grundsätzlich so vertrete. Bei den eigenen Nasen ist es immer so verflixt anders...
Da blendet man Prinzipien auch schonmal ungewollt ausIch werde es auf jeden Fall nächste Woche nochmal genauer besprechen.
Danke für eure Beiträge. -
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